Endokrinologie

=Östrogene und Gestagene

• Bildungsort: hauptsächlich Ovarien (Aus Androgenen)

• Östrogene: Östradiol (Östron, Östriol)

• Gestagene: Progesteron (Schwangerschaftshormon)

(bei Morbus Basedow)

• Struma (vergrößerte Schilddrüse)

• Herzrasen

• Endokrine Orbizopathie (ca. 60% der Fälle)= endzündliche Erkrankung der Augenhöhle

• Genital (Uterus, Zervix, Mamma, Genitalregion)

• Extragenital (Knochenaufbau, Gefäßsystem, erhöhte Thrombose- und Gerinnungsneigung, weibliche Fettverteilung, Niere/ Wassereinlagerung)

• Umverteilung des Körperfetts (Adipositas, Vollmondgesicht, Stiernacken)

• Osteoporose

• Muskelabbau der Arme und Beine

• Bluthochdruck

• Neigung zu erhöhten Blutzuckerwerten (herabgesetzte Glucosetoleranz)

• Hautverdünnung, Wundheilungsstörungen, Neigung zu Hautblutergüssen, Striae rubrae

• Psychische Veränderungen (meist Depression)

• Bei Frauen: Menstruationsstörung, stärkere Körper- und Gesichtsbehaarung

• TSH stimuliert die Thyreozyten der Schilddrüse zur Produktion von Hormonvorstufen

• Speicherung der Hormonvorstufen als Thyreoglobin

• Aufnahme von Iodid bei Bedarf und Iodierung des Thyreoglobins durch die Thyreoperoxidase

• Bei Bedarf wird das iodierte Thyreoglobin erneut in die Thyreozyten aufgenommen und als T4 (ca. 80%) und T3 freigesetzt

• T4 kann am den Zielvorgaben und im Blut dann zusätzlich über die Deiodase in T3 umgewandelt werden

• Etwas von dem T4 und T3 wird auch in das Gehirn aufgenommen und gelangt zu Hypothalamus und Hypophyse (hier hemmt es die weitere Freisetzung von TRH und TSH sodass keine Überversorgung mit Schilddrüsenhormonen stattfinden kann (=negative Rückkopplung)