Grundlagen Bzw Fakten den Blocks
öffentlicher Raum= Raum der soz. Kontrolle und der Begegnung
Urbanität
Licht und Luft = Blöcke wurden noch enger und dichter, schlechtere Luftqualität und dadurch Krankheiten
In der Moderne: Blöcke aufgelöst
= nächster Schritt: klassische Zeilenbebauung
Zeilenbau
Orientierung nach Himmelsrichtungen
Letzter Schritt: reine Orientierung Ost-West
alle gleich
Kleine Erschließungswege
Keine Autos
Keine Trennung öffentlich und privat
Hierarchien: versch. Straßengrößen
Wichtig, dass die Ecken bebaut sind, damit es ein Block ist
Problem mit den Himmelsrichtungen
• allseitige Bebauung führt zu jeweils entgegengesetzt ausgerichteten Gebäuden = Problem mit Ausrichtung der Räume zur Sonne
• Arbeit im Westen
Block/Parzelle Definitionen
• der städtische Block ist die Fläche, die innerhalb eines Straßennetzes für eine Bebauung zur Verfügung steht
• die Parzelle ist das Gliederungselement der Stadt, mit dem Haus als kleinsten Stadtbaustein
Townhäuser
Einfamilienhäuser in der Stadt (gehen nie um die Ecke)
schmal, tief; haben eine bestimmte Höhe
Reihenhaus, kann man nicht über die Ecke ziehen; Ecken müssen immer mit Geschossbauten besetzt werden
Vordere Hausfassade an Straße, Garage an der Straße
EG’s meist tiefer => Keller, Garage, Werkstatt
1. OG Wohnen
„Je älter Häuser werden, desto besser gefallen einem diese”
Was zeichnet eine Ecke aus?
Einziger Ort, wo man in 2 Richtungen gucken kann
Ecke = zentraler Punkt, sollte geometrische Form haben
Parzellen der Ecken über Ecke hinausgehend
Parzelle immer rechtwinklig zur Straße
Treppenhäuser in den Ecken
Durchwohnen = durchgesteckte Räume
(Bezug zur Straße beim Wohnen, Licht von Norden und Süden)
Genossenschaftliche Siedlungsstruktur
keine Parzellierung, nur ein Bauherr
Der Hof ist für alle nutzbar
Bsp. Althoffblock
Investorenblöcke (nur ein Eigentümer)
Beispiel Lübeck
besonders dichte Bebauung
Konturhäuser, giebelständige Häuser
Konzept der Ewigkeit, Ensemblewirkung
Wiederaufbau als Abkehr von Parzelle
Hinwendung zur aufgelockerten, autogerechten Stadt
Vorgaben zur Gestaltung: Fassade, Dach, Materialität, Farbigkeit, Gliederung
Ziele von Wettbewerb: Bild für das neue Grundungsviertel, Beispuelsammlung für Einzelgebäude, Musterentwürfe als Grundlage für Gestaltungskonzept
Stuttgart
(Kolonie Ostheim)
Offener Block
Keine Parzellierung
Es muss einzelne Treppenhäuser geben
Höfe auch von Bewohnern genutzt
Last changed2 years ago