Subjektives Wohlbefinden
Zufriedenheit mit dem Leben
Gesundheit
Zustand körperlichen , psychischen, sozialen Wohlbefindens
Subjektives Empfinden
Bewegung und Sport hat positiven Einfluss auf?
kognitive Funktionen
○ Verlangsamt den Abbau im Alter
Behandlung von psychischen Erkrankungen
Prävention von Sportunfällen und Sportverletzungen
Wohlbefinden
Selbstdeterminationstheorie
Je mehr Sport als etwas wahrgenommen wird was man von sich aus tun möchte, desto wahrscheinlicher ist es das man sich in Zukunft mehr bewegt
Affective-Reflective-Theory
Operationalisierung von Affekt
Feeling Scale (5 bis -5)
Rating of perceived exertion scale (6 bis 20)
Peak-end Rule
Es kann vorausgesagt wie angenehm oder unangenehm ein Ereignis empfunden wurde
Man betrachtet die Episode welche als am unangenehmsten empfunden wurde und die Episode kurz vor Schluss einer körperlichen Belastung
Der Durchschnitt daraus ergibt wie angenehm oder unangenehm es empfunden wurde
Wenn z.B. kurze Belastung als sehr unangenehm empfunden wird, wird diese als unangenehmer wahrgenommen als eine längere, welche in der Summe anstrengender war als die andere
Längere Session wird von Proband*in gegenüber der anderen bevorzugt
Kritik an Peak-end Rule
• Duration sollte nicht vernachlässigt werden
• Längere Belastungen werden als anstrengender empfunden
Duration-Neglet
Länge einer Belastung hat kaum bzw. gar kein Effekt auf die empfundene Anstrengung einer Belastung
Dual-mode Theorie
Affekt während körperlicher Belastung
Empirische Forschung und Befunde zum Affekt während körperlicher Belastung legen nahe, dass:
Affekt während körperlicher Belastung wirkt sich auf späteres Sporttreiben aus
Selbst gewählte Intensität meist im moderaten/niedrigen Bereich, dafür überwiegend positiven Affekt
-> Konsequenzen für die Praxis?
Methodenbedingter Reboundeffekt
Kurz nach dem Sport hat man positiveren Effekt als während oder vor der körperlichen Belastung
Flacht jedoch danach ab und kann in noch negativere Assoziationen führen als vor Belastung (sofern Belastung als unangenehm empfunden wurde)
Kann Aussagen kurz nach dem Sport verzerren
Psychophysiologischer Maße für Affekt
körperlichen Begleitreaktionen des Erlebens und Verhaltens
Elektrodermale Aktivität, Muskelaktivität, Elektromyografie (EMG), Herzratenvariabilität, Facial Action Coding System (FACS)
Elektrodermale Aktivität
• Messung der Hautleitfähigkeit
• Schweiß beeinflusst Leitfähigkeit
• Schweiß als Reaktion auf einen Reiz
Muskelaktivität, Elektromyografie (EMG)
• Muskelaktionspotentioale im Gesicht werden gemessen
• Unwillkürliche Reaktionen von Interesse
Herzratenvariabilität
• Zeitliche Abstand zwischen Herzschlägen
• Organismus passt Herzrate an Anforderungen an
• Marker für Stress oder Aufmerksamkeit
○ Marker für affektive Valenz und Aktiviertheit
Sportpsychologie: HRV steigt bei positiven Assoziationen und sinkt bei negativen Assoziationen
Facial Action Coding System (FACS)
• Gesichter werden per Video aufgenommen und per KI analysiert
• Emotionen können über Gesichtsausdruck bestimmt werden
Es werden bestimmte Marker im Gesicht gesetzt um dort Muskelbewegungen zu tracken
• Gesichtsausdruck unmittelbar nach Reiz wird aufgenommen
Sportpsychologie: um affektive Reaktion während des Sports vorherzusagen
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