beteiligte Areale SNS
primärer motorischer Kortex
unterer Scheitellappen
Broca
oberer Schädellappen
vordere Insula
vorderer cingulärer Kortex
IRI Skalen
Perspektive Taking
empathic concern
personal distress
fantasy
SN & soziale Fähigkeiten
Lernen (Handlungsbeobachtung)
emotionale Empathie (Beobachten von Gefühlen, Schmerzen, Berührungen)
Sprachentwicklung (Broca)
Verständnis anderer (Intentionen)
Plastizität bei Depression
verringertes PFC- und Hippocampus-Volumen (1/4)
Zusammenspiel DMN & andere Areale (subgenualer ACC=
Je stärker Depression, desto auffälliger sgACC & DMN
-> Vermutung: sgPFC verändert DMN über Hypothalamus
Hirnanatomisch: deklarativ und nicht-deklarativ
deklarativ:
vorallem im medialen Temporallappen (MTL)
-> Hippocampus, Parahippocampus, Amygdala, PFC
nicht-deklarativ:
erlernte Fähigkeiten: Basalganglien
instinktive Handlungen: nucleus caudatus
Koordination Bewegungssteuerung: Kleinhirn
Sensorische Substitution
Bach-y-Rita
Gehirn so adaptionsfähig, dass jeder Sinn neu verdrahtet werden kann
“We see with our brains, not with our eyes”
Sehen mit der Zunge (Studie): Bilder in Vibrationssignale übersetzt
-> Idee: Blinde verarbeiten taktile Signale mit visuellem Cortex
=> tatsächliche Aktivierung des visuellem Cortex
Sehen mit Ohren: blinden Kindern wird beigebracht, sich mit Schnalzgeräuschen im Raum zu orientieren (Echo meldet Hindernisse)
Amnestische Episode / Transitorische globale Amnesie (TGA)
rasch reversibel (< 24H)
antero- und retrograd
Ursache unklar: Migräne, Epilepsie, Mikroinfarkte??
meist in hohem Alter
Theraie: Ablauf und Setting
Formulierung eines Globalziels
Einzeltherapie (manchmal auch Gruppe)
Anfangs häufige Sitzungen, dann ggfs. reduziert
In-Vivo-Übungen (bspw. mit Therapeuten Weg zur Arbeit gehen)
Hausaufgaben (Zur Sicherung des Transfers)
Gedächtnisfördernde Strategien
Ziel: selbstständige Anwendung zur Kompensation der Störung
zentrales Problem: oft kein Transfer in den Alltag
geringe ölologische Validität
Überforderung des Pat.
gestörte Selbsteinschätzung
geringe Alltagsrelevanz der Therapiematerialien
Strategien:
Vanish Cues
-> schrittweise Reduktion von Abrufhilfen
Cluster-Bildung
-> Gruppierung von bspw. Lebensmitteln
visuelle Vorstellungen
-> Verknüpfen von Einzelinfos zu einem Bild
Spaced Retrieval
-> wiederholter Infoabruf nach kurz ansteigenden Zeitintervallen
Methoden zur Verhaltensmodifikation
Chaining
Unterteilung einer Handlung in Sequenz
Shaping
schrittweise Annäherung an ein Zielverhalten
Coaching
Therapeut als Trainer mit Anweisungen
Modeling
Therapeut als Modell zur Demonstration des Zielverhaltens
Förderung einer realistischen Wahrnehmung und Bewertung eigener Gedächtnisleistungen
Vorsicht vor zu kritischer Rückmeldung im Alltag !
-> besser: Feedback durch Mitpatienten / wiederholte Realitätserprobung im Alltag
Psychotherapeutische Maßnahmen
Betroff. oft emotional verunsichert und gestörtes SW-Gefühl
-> Folge: Sozialer Rückzug, Verweigerung (Denial)
=> Maßnahmen zur Förderung der Krankheitsverarbeitung
Weitere Ziele:
Arbeiten mit Angehörigen!
Vermittlung realistischer Sichtweise der Störung
Wissen vermitteln, wie man helfen kann
bei der Organisation untersützen
Behandlungsschwerpunkte
Behandlung mangelnder Krankheitseinsicht
-> durch Selbsteinschätzung der Leistung bei Test / Arbeitsproben
Behandlung der Amnesie
-> computergestützes Gedächtnis-Training (oft erfolglos)
Behandlung der Antriebsminderung
-> Wiederaufnahme von Tätigkeiten / Hobbies, organisatorische Hilfe
Einbezug der Angehörigen
=> öfter nicht vollständige Wiederherstellung der Gedächtnisleistung als Ziel!
Eher:
ausreichendes Störungsbewusstsein
Externe Hilfen
Mnemo-Techniken
=> Dadruch Wiedereingliederung in Beruf zumindest teilweise wahrscheinlich
Plastizität bei PTBS
Hippocampus-Verringerung (Neurotixizität wg. chronischem Stress)
Überaktivität Amygdalla und präfrontaler Region
emotionale Entkopplung zwischen peripherer Physiologie und Hirnaktivität (bspw. Herzratenvariabilität)
Erklärung Mirror-Box-Therapy bei Phantomschmerzen
Hinweise auf latente (schlummernde) Plastizität
-> entscheidend vermutlich reziproke Interaktion zwischen visueller und taktiler Modalität (gegenseitiger Einfluss)
Erkenntnis durch Aplysia
KZG basiert auf verstärktes Feuern von NZ und mehr Transmitter in Synapsen
LZG führt zu strukturellen Veränderungen: Axone wachsen, Synapsen bilden sich
Herpes-Encepahlitis
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