Eindimensionale Häufigkeitsverteilung
Wenn Merkmalsträger hinsichtlich eines einzigen Merkmals (Dimension) untersucht werden. Sie beschreibt, wie sich die Merkmalsträger auf die Merkmalswerte des einen Merkmals verteilen (häufen)
Erhebungseinheit
Ein einzelnes Element der Grundgesamtheit. Die Anzahl der Erhebungseinheiten bildet den Umfang der Grundgesamtheit.
Grundgesamtheit
Die Menge aller Objekte, über die man Informationen gewinnen will.
Eine exakte, räumliche, zeitliche und sachliche Abgrenzung ist notwendig.
Kontingenztabelle
Darstellungsmöglichkeit für zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen
Kumulierte Häufigkeit
Die kumulierte Häufigkeit (Summenhäufigkeit) gibt die Anzahl bzw. den Anteil der Merkmalsträger an, die einen bestimmten Merkmalswert nicht überschreiten.
Merkmal
Die interessierende Eigenschaft der Erhebungseinheiten. Jedes Merkmal besitzt verschiedene Ausprägungen. Die statistische Göße nennt man Merkmal.
Merkmalsausprägung
Den Wert, den ein merkmal bei einem Merkmalsträger annimmt, nennt man Merkmalsausprägung
Merkmalsträger
Objekte, beispielsweise befragte Personen, an denen statistische Größen gemessen werden, nennt man Merkmalsträger
Repräsentative Stichprobe
Die Stichprobe zeichnet ein möglichst genaues Abbild der Grundgesamtheit
Stichprobe
Eine Teilmenge der Grundgesamtheit
Urliste
Nach einer Erhebung liegen die Daten bzw. Merkmalswerte zunächst in Form einer sogenannten Urliste (statistischen Reihe) vor.
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