Definieren Sie die Begriffe nominale, ordinale und metrische Skala und nennen Sie jeweils ein Beispiel.
➢ Nominal skaliert: die Merkmalsausprägungen eines Merkmals sind diskrete Kategorien. Zwischen den einzelnen Kategorien besteht keine Ordnungsrelation. (Merkmal: Augenfarbe – Kategorien: blau, braun, grün…)
➢ Ordinal skaliert: die Merkmalsausprägungen eines Merkmals können in eine Rangfolge gebracht werden, deren Abstände jedoch nicht interpretierbar sind. (Merkmal: Windstärke – Kategorien: 1-12 (Beaufort-Skala))
➢ Metrisch skaliert: die Abstände der Merkmalsausprägungen eines Merkmals werden durch eine Skala erfasst und sind interpretierbar. (Temperatur in Grand Kelvin (K))
Welche Fehler werden oft in wissenschaftlichen Abbildungen gemacht? Nennen Sie diese.
➢ Daten werden nicht gezeigt: z.B. dargestellt werden Mittelwerte; die Messwerte und ihre Variabilität bleiben unklar
➢ Muster sind schwer erkennbar: z.B. die absolute Höhe der Balken ist wegen der 3D Darstellung nur schwer abzuschätzen
➢ Größenordnungen werden verzerrt: z.B. die vertikale Achse verläuft von 2,5 bis 50 anstatt von 0 bis 50
➢ Graphische Elemente sind unklar: z.B. Beschriftungen sind zu klein und perspektivisch verzerrt
Beschriften Sie den unten abgebildeten Boxplot
Nennen und beschreiben Sie kurz die drei wichtigsten statistischen Lageparameter.
➢ Modalwert: Der Modalwert ist der Merkmalswert, der am häufigsten vorkommt.
➢ Medianwert: Der Median (Zentralwert einer Datenreihe) ist derjenige Wert (Merkmalsausprägung), der in der Mitte steht, wenn alle Beobachtungswerte der Größe nach geordnet sind. (mittlere Messung)
➢ Arithmetischer Mittelwert: Das arithmetische Mittel beschreibt den statistischen Durchschnittswert.
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