Indirekte Maßnahmen
beugen Schädlingsbefall vor
Bsp:
Düngung des Bodens —>widerstandsfähige Pflanzen
—>
richtige Wasserversorgung —> nicht zu viel, nicht zu wenig
Fruchtfolge: jedes Jahr etwas Unterschiedliches anbauen
Direkte Maßnahmen
—>Direkte Maßnahmen wirken direkt auf Schädlinge
a)biologische Maßnahmen
Einsatz von nützlichen die Schädlinge töten
Schlupfwespe frisst Blattläuse
Marienkäfer—> Larve frisst 1500 Blattläuse
Igel frisst Schnecken, Käfer, Raupe
B) biotechnische Maßnahmen
—> Einsatz chemischer Stoffe die Schädlinge nicht töten sondern nur anlocken
Pheromone= Sexuallockstoffe
Schmetterlinge verhindert Eiablage
Borkenkäfer
Pflaumenmadenfalle
c) mechanisch-physikalische Maßnahmen
Hcken von Unkraut
Ansammeln von Schädlingen
Vogelscheuche
d) chemische Maßnahmen = Pflanzenschutzmittel
Molluskizide—> gegen Schnecken
Akarizide—>gegen Milben (Staubmilben, Krätzemilbe, Hausstaubmilbe)
Herbizide
Natriumchlorat
Natriumchloricum
Totalherbizid
Anwendung im gartenbau und Landwirtschaft verboten
Eisen(II)-Sulfat
verätzt Moose—> verlieren Farbe und sterben ab
Max. Alle 2 Jahre anwenden weil schädigt Regenwürmer
Essigsäure
Glyphosat
Wirkstoff wird über die grünen Pflanzenteile aufgenommen und in der gesamten Pflanze bis in die Wurzeln verteilt
Unklar ob evtl. krebserregend
Zulassung bis 2022
Schädlinge im Haushalt
Kontaktgift = Wirkung nach Berührung des Insektes
Atemgift = gasförmig; Wirkung nach Einatmen
Fraßgift = Wirkung nach oraler Aufnahme
Kopflaus
kein Hygienedefizit
Übertragung über engen Kopfkontakt
Symptom: Jucken – oft erst nach 4-6 Wochen Latenzzeit
Nissen
Entwicklung Ei (Nisse) – nach 8 Tagen schlüpft Larve – ausgewachsene Laus ist nach 8 Tagen geschlechtsreif
Nissen: ungeschlüpft: braun, sonst weiß, kleben am Haarboden
Mittel gegen Läuse
Pedikulozide
Drogen und Abhängigkeit
Heroin
Gehalt illegalen Heroins oft nur 10% (maximal)
Agonist am Opiatrezeptor
Wirkung:Stark euphorisierend
Risiken:Extreme starke physisch und psychisch Abhängigkeit
Leistungsfähigkeit nimmt ab, Willensfähigkeit eingeschränkt
Cocain
Hauptalkaloid aus dem Cocastrauch
Weißes Pulver
Anwendung: Schnupfen, rauchen, spritzen
Wirkung: symphatikus wird aktiviert, Euphorie, erhöhte Konzentrationsfähigkeit und Kontakzfreudigkeit
Risiken: Halluzination, Depression, Bluthochdruck
Amphetamine
Bsp: Ecstasy
Anwendung:Orale Aufnahme
Wirkun: symphatikus Aktivierung
Wirkungshöhepunkt nach 60 Minuten, klingt nach 2-12 Stunden ab
Risiken:Zebrale Krämpfe, Hypertonie bis Herz-Kreislaufstillstand, keine körperliche Abhängigkeit, geistige Abhängigkeitsgefahr gering
Cannabis
Marihuana: = getrocknete Blüten u. Blätter des Indischen Hanfs
Haschisch: = Harz der Hanfpflanze (höherer THC-Gehalt)
Anwendung: Rauchen (rascher Wirkungseintritt)
Wirkung: Wohlbefinden, Entspannung
Risiken:Kurzzeitgedächtnis nimmt ab, Angst, Null-Bock-Haltung
Nicotin
Aktiviert den Parasympathicus —> Magensaftproduktion steigt —> evtl. Durchfall
Aktiviert Symphaticus—> Herzfrequenz steigt, Blutdruck steigt -erhöht den Fett und Glykogen-Abbau
Schäden: koronare Herzkrankheiten, Herzinfarkt, periphere Durchblutungsstörungen
Schutz: Rauchverbote in öffentlichen Verkehrsmitteln, Büros, Gaststätten
Giftpflanzen
Eibe
Stechpalme
Kirschlorbeer
Seidelbast
Maiglöckchen
Giftpilze
Knollenblätzerpilz
Gift wird durch Knochen nicht entfernt
Leber wird zerstört
Therapie: Mariendistelfrüchte (Legalon®) als Infusion)
verhindert, dass das Gift in die Leber aufgenommen wird evtl. Lebertransplantation
Fliegenpilz
Wirkung:Rauschdroge, Halluzination
Therapie: Sedativa (Diazepam)
Zauberpilze
Halluzinationen
Lebensmittelgifte
Botullinumtoxin
Bakterien die Enterotoxine bilden
Besonders gefährdet:
Y= Young
O= Old
P= pregnant
I= Imunsupressed
Prophylaxe
Kauf= einwandfreie Ware, Kühlkette beachten
Reinigung= regelmäßiges Hände und Küchengeräte waschen
Lagerung= getrennt voneinander
Kühlung= leicht verderbliche Lebensmittel direkt in Kühlschrank legen
Paracetamol
Vorkommen: Schmerzmittel
Dosen über 10g tödlich
Hepatoxisch —> leberzellen sterben ab
Symptome:
1. Tag: Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen
2. Tag: subjektive Besserung
3. Tag: Leberversagen, Koma
Therapie: Acetylcystein in hohen Dosen (parenteral) → stellt SH-Gruppen zur Verfügung, die die Entgiftung fördern
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