Vierzyklenmodell nach Gausemeyer: Wie heißen sie?
Vierzyklenmodell nach Gausemeyer:
Strategische Produktplanung?
Die erste Phase der strategischen Produktplanung beschäftigt sich mit dem
Finden der richtigen Produktidee, der Produktinnovation. Diese soll systemisch
auch ebenfalls durchgeführt werden, angefangen von den Erfolgspotenzialen,
das heißt Projektionen, wie wird dann die Zukunft aussehen, welche Einflussfaktoren sind zu berücksichtigen, welche Technologien können auch eingesetzt werden und wie können wir das erfolgreich in unsere Produkte umsetzen. Das Ergebnis dann ist die sogenannte Prinziplösung. In der Geschäftsplanung, als Teil auch der strategischen Produktplanung, geht es vor allem darum, die Beantwortung der Frage, welche Marktsegmente wann und wie bearbeitet werden sollen. Auf dieser Grundlage erfolgt die Erarbeitung der Produktstrategie. Diese enthält Aussagen zur Gestaltung des Produktprogramms, zur wirtschaftlichen Bewältigung der vom Markt vor allem geforderten Variantenvielfalt, zu eingesetzten Technologien, zu Programmpflege über den Produktlebenszyklus und so weiter. Die Produktstrategie mündet in einem Geschäftsplan, um auch zu zeigen, dass dieses Produkt später am Markt erfolgreich wird und man im Grunde einen attraktiven Return on Invest
erzielen kann
Produktentwicklung?
Dienstleistungsentwicklung?
Auch die Dienstleistungsentwicklung als eigener Zyklus beinhaltet diese drei Elemente, vom groben ins Detail und anschließend der Verifikation und Validierung. Erstmal die Strategiekonforme ganzheitliche Dienstleistungskonzeption in den drei Facetten Prozess, Personal, Werkzeug, also welche Prozesse wollen wir damit lösen, welches Personal brauchen wir und welche Werkzeuge. Dann gilt es in die Umsetzung, in die Planung und anschließend in die Integration und Validierung.
Produktionssystementwicklung?
Erstens der Konzipierung, auch hier von groben ins Detail geht es um die strategiekonforme ganzheitliche Produktionssystemkonzeption in den auch ebenfalls verschiedenen Facetten, dem Ablauf, der Fabrik, der Mittelplanung und der Logistik. Anschließend der Umsetzung und Planung in den Facetten, wie werden die Arbeitsabläufe durchlaufen, wie wird die Arbeitsstätte aussehen, wie ist der Materialfluss zu planen, welche Mittel werden benötigt. Anschließend auch hier die Integration und Verifikation und Validierung.
Beschreibe die Funktionen von einem Unternehmen.
Unternehmen haben unterschiedliche Funktionen, die sie erfüllen müssen, um erfolgreich zu sein. Dazu gehören u.a. die Beschaffung von Rohstoffen und Materialien, Produktion von Waren oder Dienstleistungen, Marketing und Vertrieb, Finanzierung, Personalwesen und Forschung und Entwicklung. Eine erfolgreiche Umsetzung dieser Funktionen ist notwendig, um die Bedürfnisse und Erwartungen von Kunden zu erfüllen und wirtschaftlich zu agieren.
Begründe warum Interdisziplinarität im Entstehungsprozess auftritt und gebe Bespiele dafür. Leite daraus Herausforderungen bei der Gestaltung von Intelligenten Technischen Systemen ab.
Interdisziplinarität tritt im Entstehungsprozess von Intelligenten Technischen Systemen auf, weil ein breites Spektrum von Wissen und Fähigkeiten benötigt wird, um ein solches System erfolgreich zu entwickeln. Beispielsweise sind Kenntnisse in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Mathematik erforderlich. Herausforderungen bei der Gestaltung von Intelligenten Technischen Systemen können sein, dass die verschiedenen Disziplinen unterschiedliche Sprachen sprechen und Kommunikationsschwierigkeiten auftreten können. Es kann auch schwierig sein, alle Anforderungen und Einschränkungen aus den verschiedenen Bereichen zu integrieren und in Einklang zu bringen.
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