Welche Wirkstoffe zählen zu den Antikonvulsiva?
ILAE Ursachen für Epilepsie und mögliche Anfallsauslöser:
Pathophysiologischer Hintergrund Epilepsie
Und wie wirken Antiepileptika
gemeinsame Entladung von Neuronengruppen
fehlende Hemmung der pathologischen Hemmung
Antieplieptika senken entweder die erregungsausbreitung am Neuron oder wirken hemmend auf die Erregbarkeit am Neuron
Carbamazepin
keine Kombination mit MAO-Hemmern
bevorzugte Hemmung bei hoher Aktivität = use dependence
NW: Gingivahyperplasie, Hypertrichose
Cave: kann Myoklonusepilepsie verstärken!
Wahrnehmung der Tonhöhe verändert!
Phenytoin
enge therapeutische Breite, geringe sedative Wirkung
KI: höhergradiger AV-Block, Myokardinfarkt, Leukopenie, Schwangerschaft
Gefahr der Hypokalzämie durch Enzyminduktion
Cave: wirkt nicht bei Absencen!
Hypertrichose Behaarter Rücken
Kein aut. idem !
Lamotrigin
Cave: kann Myoklonien verstärken
Valproat
Topiramat
Pregabalin
Angriffpunkt ist die alpha2delta-UE des Ca2+- Kanals
Ethosuximid
Was sind Absencen?
Kurzzeitige Bewusstseinsstörungen von 4-10 sec
fakultativ mit automatisierten Bewegungen wie kauen oder schmatzen
meist Augenverdrehen nach oben
Vorkommen: Kindesalter oder juvenile Absence-Epilepsie
Störungen in Neuronen die vom Thalamus zum Kortex ziehen
Levetiracetam
Antieleptika
Wie entwickelt sich die Wirkung abhängig von der Dosierung von Benzodiazepinen?
Diazepam und Lorazepam
Phenobarbital
Kein aut idem
Zusammenfassung der Antiepileptika —> Wirkmechanismus und Besonderheit
Antikonvulsiva der 2. Generation werden meist nur als Add on im Zusammenhang mit einem Antikonvulsivum der 1. Gneration verordnet
Was wird verordnet bei:
Absencen
Fokalen Anfällen
Generalisierten Anfällen
Status epilepticus
Was ist der Unterschied von fokalen zu generalisierten Anfällen?
Fokale Anfälle betreffen zumindest zu Beginn nur eine Hemisphäre wohingegen generailiserte Anfälle schon von Anfang an beide Hemisphären betreffen
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