Vulkane
Rote Vulkane:
Ausbruch: 200m hohe lavafontäne+ ascheregen
Lava: schnell fließend, dünnflüssig/basische Lava
Form: schildförmig mit flachen hängen
Aufbau: erstarrte Lava
Vorkommen: divergenzzone
Beispiele: Island, Hawaii und Ostafrika
Fachbezeichnung: schildvulkane
Graue Vulkane (explosiv):
Ausbruch: gewaltige Explosionen, ascheregen, lavaausbrüche
Lava: langsam fließend, dickflüssige/saure Blocklava
Form: kegelförmig mit steilen Hängen
Aufbau: abwechselnd Lava und ascheschichten
Vorkommen: konvergenzzone
Beispiele: ätna, Vesuv, Mount St. Helen, Vulkane auf Bali
Fachbezeichnung: schichtvulkand
Vulkan Bereiche:
magmakammer: Bereich tief in der Erde, in dem sich die Lava vor dem Austritt befindet
Schlot: Gang der vom Schlot zum Krater führt
Krater: austrittspunkt der Lava
Nutzen von Vulkanen:
Landwirtschaft: vulkanasche reichert Boden mit Nährstoffen an—> ertragreicher
Straßenbau: basalt als Straßenpflasterung
Industrie: Schwefel: Härtung von reifengummi
Heilung: a: bimsstein—> abreiben von Hornhaut
b: Thermalquellen und schwefelhaltige Dämpfe—> heilende Wirkung bei Rheuma, Atembeschwerden und Hautkrankheiten
Gärtnerei: Bimsstein für Hydrokulturen
Energiegewinnung: Sickerwasser wird zur Herstellung von Strom- und Heizkraft verwendet
Gefahren von Vulkanen:
Verkehr: Flugverkehr
Sicherheit: oft keine Flucht möglich, da man zu nah am Vulkan lebt. Kein Vertrauen in Vulkanologen, Feststellung erfolgt nicht früh genug
Bei selten aktiven Vulkanen: Bedrohung wird vergessen
Was ist ein geysir
heiße Springquelle
Schleudert in mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen heißes Wasser oder Wasserdampf in Fontänen bis zu 60m hoch
Wie kommt es zu den Wasser und dampffontänen
Wasser sammelt sich in den unterirdischen Hohlräumen
Wasser wird durch vulkanische Wärme erhitzt
Druck wird immer höher—> Überdruck—> Entladung
Heißes Wasser wird in Fontänen ausgestoßen
Erdbeben
Erdbebenwellen:
primärwellen= P-Wellen= druckwellen
Geschwindigkeit: schnellste Welpen 4-8km/s
Ausbreitung: - in festen Gestein
- Teilchen werden gestreckt und angezogen
- Bewegung erfolgt in ausbreitungsrichtung
Schäden: - relativ gering
Erdbebenwellen
sekundärwellen: S-Wellen= seherwellen
Geschwindigkeit: halb so schnell wie P-Wellen
Ausbreitung: - nur in festen Materialien
- schwingungsrichtung liegt senkrecht zur ausbreitungsrichtung
Schäden: - größere chäddn
Oberflächenwellen: - transportierte Energie
- konzentriert sich an der Oberfläche
Schäden: -größte Erschütterungen
- größte Schäden
a) Love Wellen:
Geschwindigkeit: schnellste oberflächenwellen
Ausbreitung: bodenbewegung erfolgt in horizontaler Richtung hin und her
b) Rayleigh-Wellen: Boden rollt in einer elliptischen Bewegung
Skalen:
Richterskala: die Richterskala misst die erdbebenstärke anhand von freigesetzter Energie. Es gibt 8 stärke. Außerdem kann man ihr entnehmen welche erdbebenstärke wie häufig in einem Jahr durchschnittlich vorkommt,.
mercalli/nsk Skala: misst die Stärke eines Erdbebens anhand des schadenausmasses. Es wird zwischen 12 stärken unterschieden.
Hypo- und epizentrum
hypozentrum: - erdbebenherd
- befindet sich unter der Erdoberfläche in ca. 20km tiefe
- Ursprung des Bebens
Epizentrum: - erdbebenhentrum
- befindet sich auf der Erdoberfläche über dem hypozentrum
- Ort mit den stärksten Erschütterungen
Ursachen für das Ausmaß von Erdbeben
Intensität/Stärke der Wellen
Art der Wellen
Dauer des Erdbebens
Art der Bebauung (Nichteinhaltung der Bauvorschrift)
Untergrund
Erdbebensichere und Baumaßnahmen
Vor einem Erdbeben:
Regale über Betten vermeiden
Sicher Plätze festlegen
Lage des Hauptschalters für Strom und speerventile für Gas und Wasser merken
während eines Bebens:
Fenster vermeiden
Nicht ins Freie gehen
Sicheren Platz aufsuchen und Ende des Bebens abwarten
Nach einem Beben:
beimeinsturzgefahr Gebäude verlasen
- auf Anweisungen (Radio) warten
Baumaßnahmen:
lockeren Baugrund mit hohem Grundwasserstand vermeiden
Verstrebung und Stützpfeiler machen Gebäude stabiler
Last changeda year ago