4.3 Psychologische und soziale Effekte von Oxytozin

·       Angstlösende, entspannende und beruhigende Wirkung,

·       antidepressive Effekte,

·       Förderung von Vertrauen,

·       positive Einflüsse auf das Lernen und die Aufmerksamkeit und

·       Förderung von Empathie.

Die Angstreduzierende Wirkung wurde an Ratten erforscht eine Geringe Gabe an Oxitozin führte bei Ratten zu einer Angstlösenden Wirkung, eine hohe Dosis zu Beruhigung.  Eine erhöhte Oxitozinauscchüttung bei Ratten nach der Paarung führt zu mehr Risikobereitschaft

Auch in Humanstudien zeigte Oxytozin eine Verringerung der Amygdala-Aktivität, einhergehend mit einer Verminderung von Furcht

Oxitozin hat einen antidepressiven Wirkung die mit der eines klassischen trizyklischen Antidepressivums vergleichbar ist

Antidepressiva erhöht den Oxitozinspiegel signifikant desshalb ist anzunehmen dass Antidepessivum Oxitozin fördert

Wiederholte Oxytozingaben scheinen in der Lage zu sein, Lernprozesse zu verbessern.

 Ratten lernen schneller wenn sie fünf Tage lang Oxytozin erhielten

Oxitozin beeinflusst bei verschiedenen Tierarten

 Paarbindungen, sexuelle Beziehungen und mütterliche Fürsorge

 bei ratten sank die Aggressionsbereitschat und die prosoziale Interaktion nahm zu

auch bei Humanstudien wurde gezeigt Oxitozin

 steigerung der sozialen Aktion im Bezug auf die Partnerbindung und die Bindung zu den eigenen  Kindern

 Als Nasenspray verabreichtes Oxytozin ist zudem in der Lage, soziale Kompetenzen zu erhöhen (bei Männern)

 Oxytozin-Infusionen bei Frauen während der Geburt förderten eine bessere Sozialkompetenz und eine geringere Ängstlichkeit

 Wie Menschen miteinenader kommunizieren und interagieren Also die zwischenmenschliche Beeziehung  scheint durch Oxitozin beeinflusst sein

Wissenschaftliche Studien lassen vermuten, dass das Oxyto- zin-System bei Menschen mit Angststörungen und aus dem Autismus-Spektrum gestört ist nach der Verabreichung von Oxytozin lässt sich der der Autismus Spektrum Störung eine erhöhte soziale Fähigkeit erkennen

Stimulation des Lustempfindens und sexueller Aktivitäten

Oxitozin stimuliert sexuelles Verhalten bsw die Bereitschaft zum Sexualkontakt

Bei Erregung steigt der Oxitozinspiegel an und das Lustempfinden wird gesteigert.