8.2 Aggressives verhalten

die biologischen, sozialen und situationsbedingten Ursachen von aggressivem Verhalten und deren Zusammenhänge mit anderen Faktoren wie der Sozialisierung oder dem Konsum von Alkohol

mit der Frage warum bestimmte Situationen aggressives Verhalten eher begünstigt und was für ein friedliches miteinander getan werden kann.

jede Form von Verhalten, das darauf abzielt, einem anderen Lebewesen zu schaden oder es zu verletzen“

·       physische und verbale Aggression;

·       spontane und reaktive, also provozierte Aggression;

·       Aggression zwischen Individuen und Aggression zwischen Gruppen;

direkte, also offene, und indirekte Aggression, z. B. Gerüchte hinter dem Rücken eines anderen.

durch die genetische Anlagungen

 Sozialisationserfahrungen

Umweltfaktoren bsw extreme Hitze/ Kälte, Schmerz, Lärm, Alkohol

Ja sowohl aggressives als auch friedliches verhalten kann erlernt werden. Eine positive Verstärkung fördert das jewilige Verhalten bsw kinder im Sandkasten eines wird aufgefordert zu reden, dass andere handgreiflich zu werden. Beide erhalten unterschiedliche Skripts.

Das sind Handlungs- anweisungen für die Entscheidung darü- ber, welches Verhal- ten in einer bestimmten Situa- tion gezeigt werden soll.

Entscheidend ist welche Annahmen die Personen bezüglich Angemessenheit, Wirksamkeit und Konsequenzen aggressiven Verhaltens treffen wird  aggressives Verhalten ist wahrscheinlicher wenn die Person Belohnung erwartet

Kommen Personne in ein neues Umfeld orientieren sie sich am verhalten der anderen. Beobachten sie dass menschen mit agressivem Verhalten erfolgreicher sind wird es nachgemacht

Sind anregungen, die Aufmerksamkeit auf die Möglichkeit einer aggressiven Reaktion lenken

dass erlebte Frustration die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens erhöht Also das Gefühl etwas nicht zu erreichen oder zu erhalten. Hierbei kann es auch zu Aggressionverschiebung kommen  Dabei wird aggressi- ves Verhalten gegen Personen oder Dinge gerichtet, die nicht Auslöser der negati- ven Gefühle sind

Das Modell zeigt, wie persönliche und situative Faktoren den Zustand einer Person beeinflussen persönlich bedeutet beispielweise ein aggressives Naturell zu besitzen situative bedeutet zum Beispiel ein aggressives Videospiel zu spielen beide faktoren führen Zu einem aktuellen Zustand In dem aktuellen Zusatnd spiegeln sich die aktuellen Emotionen und die physiologischen Erregungen wieder Der aktuelle Zustand bestimmt wie die Situation bewertet wird und wie darauf reagiert wird Das passiert entweder automatisch/ unbewusst oder kontrolliert Nun wird engemessen ( subjektive) reagiert . Das agressive Verhalten kann sich gegen Personen im Umfeld richten Diese Abläufe können sich automatisieren, wenn sie wiederholt geschehen und nicht reflektiert werden

·        ... dass Aggression als wirksames Mittel zur Zielerreichung führt.

·       ... dass Aggression ohne Kritik und oft auch ohne Konsequenzen für die Täter bleibt.

·       ... dass aggressives Verhalten somit normativen Charakter bekommt, also als angemessen gilt.

·       ... dass sie sich als Zuschauer mit dem Täter identifizieren (können) und das umso intensiver, je größer die Ähnlichkeit zwischen ihnen ist

 es beeinflusst welche Annahmen die Zuschauer über Angemessenheit, Wirksamkeit und Konsequenzen aggressiven Verhaltens treffen

 Aggressives verhalten wird beim Computerspiel gelernt, geübt und belohnt Aggression erhält dadurch eine positive Bewertung Veränderung in den Hirnstrukturen

Aus dieser Erkenntniss wurde 1952 das Jugenschutzgesetzt eingeführt

Langfristig angelegte agressionen am Arbeitsplatzt ( Mobbing) oder in der Schulle ( bullying) mit dem ziel einer Person aktiv zu schaden

Niedriges Selbstwertgefühl

Leiden an Depressionen

An Ängsten

Die Leistungen am Arbeitsplatzt oder an der Schule können dadurch zurück gehen

durch eine ungeeignete Arbeitsorganisation, unklare Aufgabenverteilung und Führungsfehler

 Körperlihche Gewalt  „als Einsatz oder Androhung körperlicher Gewalt eines Partners gegenüber dem anderen Partner innerhalb einer Paarbeziehung“

psychische Gewalt  ein Angriff auf das Denken das Handeln und das Sein des Opfers  durch belügen, manipulieren, lächerlich machen.. daraus resultieren Selbstzweifel und dass Opfer an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifeln

unterschiedliche erzwungene sexuelle Aktivitäten unter Einsatz verschiedener aggressiver Strategien, etwa Androhung oder Anwendung körperlicher Gewalt, des Ausnutzens der Unfähigkeit des Opfers sich zu wehren oder der Verwendung von verbalem Druck

wiederkehrende Erinnerungen, Angst vor Wiederholungen und emotionale Taubheit

·       ... schämen sich die Opfer,

·       fühlen sich (mit)schuldig,

·       haben (berechtigterweise) Angst, dass die Familie auseinanderbricht oder

·       ihnen wird mit schlimmen Konsequenzen gedroht.

dass erlebte Frustrationen, Kränkungen und Ausgrenzung dazu führen können, dass für Einzelne ein Gewalt- oder Terrorakt in gewis- ser Weise ein Ruf nach Anerkennung darstellt

Sie betrachten den Einfluss von Gruppen auf Induvidien  sie stellen fest, dass der Wunsch des Einzelnen nach Zugehörigkeit zu einer zunehmenden Identifizierung der gewählten Gruppe führt. So führen Erfolge der Gruppe zu einem hohen Selbstwertgefühl Niederlagen werden als persönliche Niederlagen gesehen  Bsw fußball