Opportunitätskosten
Was aufgegeben werden muss, um etwas anderes zu erlangen.
Absoluter Vorteil
Komperativer Vorteil
Der Produzent, der eine kleinere Inputmenge zur Produktion eines Guts benötigt. (Produktionsvorteil; Es wird der Input verglichen)
Der Opportunitätskostenvorteil eines Produzenten bei der Erzeugung eines bestimmten Guts. (es werden Opportunitätskosten verglichen)
(Opportunitätskosten = was aufgegeben werden muss um etwas anderes zu erlagen)
Markt
Gruppen potenzieller Käufer und Verkäufer einer bestimmten Ware oder Dienstleistung
-> potentielle Käufer bestimmen Nachfrage; Verkäufer bestimmen das Angebot der Güter
Wettbewerbs- o. Konkurrenzmarkt
Markt mit sehr vielen Anbietern und Nachfragen, sodass der Einzelne eine verschwindend kleinen und ihm selbst unbekannten Einfluss auf den Marktpreis hat.
Normales Gut
Inferiores Gut
Substitute/ Substitutive Güter
Komplementäre Güter
Ein Gut, dessen nachgefragte Menge bei einem Einkommenszuwachs ansteigt. ( teure Autos)
Ein Gut, dessen Nachfragemenge bei steigendem Einkommen sinkt ( Dosenbier, Pizza)
Güter bei denen der Preisanstieg des einen, einen Nachfrageanstieg des anderen Guts auslöst.
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Guts einen Nachfragerückgang des anderen Guts bewirkt.
Elastizität
Maß der Reagibilität der Nachfragemenge oder der Angebotsmenge auf eine der Einflussgrößen
Preiselastizität des Angebots
Preiselastizität der Nachfrage
Ein Maß der Reagibilität der Angebotsmenge eines Guts auf Änderung des Preises.
Ein Maß der Reagibilität der Nachfragemenge eines Guts auf Änderungen seines Preises.
(Q2 - Q1)
————-
((Q2 + Q1): 2)
————————————-
(P2 - P1)
((P2 + P1): 2)
Einkommenselastizität der Nachfrage
Ein Maß dafür, um wieviel die Nachfragemenge auf eine Änderung des Einkommens der Konsumenten reagiert.
Prozentsatz der Nachfrageänderung: Prozentsatz der Einkommensänderung = Einkommenselastizität der Nachfrage
Subvention
EIn Zahlung an Käufer und Verkäufer mit dem Ziel, das Einkommen zu erhöhen oder die Kosten zu senken und dadurch den Konsum zu fördern oder dem Empfänger einen Vorteil zu verschaffen.
Höchstpreis/ Mindestpreis
EIn gesetzlicher Höchstpreis/ Mindestpreis, zu dem ein Gut verkauft werden kann.
Steuerinzidenz
Wer trägt die Last der Steuern?
Wohlfahrtsökonomie
Lehre davon, wie die Allokation der Ressourcen die wirtschaftliche Wohlfahrt beeinflussen.
Konsumentenrente
Produzentenrente
Gesamtrente
Zahlungsbereitschaft (persönlicher Höchstpreis) des Käufers minus tatsächlich bezahlter Preis
Verkäuferpreis minus Kosten eines Guts.
Summe der Konsumenten- und Produzentenrenten -> güterwert für die Käufer- kosten der Verläufer (zeichnet sich durch Effizienz aus)
Nettowohlfahrtsverlust
Minderung der Gesamtrente durch Steuern
Grenznachfrager
Der Nachfrager, der den Markt bei einer Preiserhöhung als ERSTER verlässt.
Externalität/ Externer Effekt
Auswirkung Ökonomischen Handelns auf die Wohlfahrt eines unbeteiligten Dritten (postiver/ negativer Effekt)
Internalisierung externer Effekte
Eine Veränderung der Anreise derart, dass die Menschen die externen Effekte ihrer Aktivitäten bei Entscheidungen veranschlagen.
Coase- Theorem
Die Behauptung, die Marktparteien könnten das Problem externer Effekte selber lösen und mit den Märkten zu effizienten Ressourcenallokation gelangen, wenn sie nur in der Lage wären, über die Allokation zu verhandeln und ohne Kosten zu tauschen.
Ausschließbarkeit der Güternutzung (excludability)
Konkurrenz der Güternutzung (rivalness)
Eigenschaft eines Guts, nach der ein Eigentümer oder Besitzer andere von einer Nutzung ausschließen kann (kann amn jemanden davon abhalten das Gut zu nutzen?)
Eigenschaft eines Guts, nach der ein Nutzer anderen die Nutzungsmöglichkeiten nimmt (Nimmt man die Möglichkeit der Nutzung, wenn man sleber nutzt?)
Private Güter
Öffentliche Güter
Güter mit Ausschließlicher UND konkurrierender Nutzung
Güter die WEDER eine ausschließende noch eine konkurrierende Nutzung aufweisen
Allmendeproblematik
Eine Parabel, die zeigt, warum gesellschaftlooche Ressourcen stärker ausgebeutet werden, als dies vom Vollkswirtschaftlichen Standpunkt aus wünschenswert ist.
Effizientes System
Ein Steuersystem mit geringen Nettowohlfahrtverlusten für die Steuerzahler und geringem Erhebungsaufwand
Gesamtkosten u. Gesamterlös
Einkauf für Faktoreinsätze / Verkauf Produktionsmenge
Explizite Kosten
Implizite Kosten
Kosten, die eine Geldzahlung der Unternehmung möglich machen
Kosten, die KEINE Geldauszahlung der Unternehmung erforderlich machen (Ökonomen berücksichtigen alle Kosten, Buchhalter nur die tatsächlichen Geldströme)
Wirtschaftlicher Gewinn
Gesamterlös- gesamte Opportnuitätskosten der Produktion aller verkauften Güter.
Buchalterischer Gewinn: Gesamterlös - explizite Konsten
Gewinn o. Profit
Gewinn= Gesamterlös - Gesamtkosten
Grenzprodukt
Der Zuwachs an Produktmenge den amn durch eine zusätzliche Einheit Faktoreinsatz erzielt
Abnehmendes Grenzprodukt
Eigenschaft der Produktionsfunktion, wonach der Zuwachs an Produktionsmenge (durch eine zusätzliche Einheit eines Produktionsfaktors mit wachsender Produktionsausdehnung) abnimmt.
Fixe Kosten
Variable Kosten
Kosten die sich nicht mit der Produktionsmenge ändern
Kosten die mit der Produktionsmenge variiren
Durschnittliche Gesamtkosten/ Durschnittskosten
Kosten je Produkteinheit;
Gesamtkosten: Hergestellte Produktmenge= DK
Grenzkosten
Ansteig der Gesamtkosten durch eine zusätzliche Produkteinheit; Zunahme der Gesamtkosten für die Herstellung einer Zusätzlichen Produkteinheit
Effiziente Produktionsmenge (Betriebsoptimum)
Produktionsmenge, die zur Minimierung der Druchschnittskosten führen.
Zunehmender Skalenerträge
Abnehmende Skalenerträge
Konstante Skalenerträge
Rückkgang der langfristigen Durchschnittskosten bei wachsender Betriebsgröße
Anstieg der langfristigen Durchschnittskosten bei wachsender Betriebsgröße
Gleichbleiben der langfristigen Durchschnittskosten bei wachsender Betriebsgröße
Durchschnittserlös
Grenzerlös
=Gesamterlös : verkaufte Menge
=veränderung des Gesamterlös : eine zusätzliche verkaufte Mengeneinheit
Wettbewerbsmarkt
Ein Markt mit vielen Käufern und Verkäufern, die identische Güter Handeln, sodass jeder Marktteilnehmer zum Preisnehmer wird
Produktionseinstellung
Marktaustritt
Die befristete Entscheidung, mit Blick auf die Marktbedinungen nichts herzustellen (kurzfristig).
Endgültige schließung und Auflösung der Unternehmung (langfristig)
Versunkene Kosten (sunk costs)
Bereits angefallene Kosten, die uneinbringlich sind -> gegenteil von Opportunitätskosten (kosten können nicht vermieden werden)
Monopolist
Einkommen eines Monopolisten
Eine Unternehmung als Alleinanbieter eines Guts, für dass es kein nahes Substitut gibt.
Gewinn= Gesamterlös (E) - Gesamtkosten (K)
Vollständige Preisdifferenzierung
Eine Unternehmung kennt die Zahlungsbereitschaft jedes einzelnen Kunden und nutzt sie durch individuell passenden Preis
Oligopol
Ein Markt mit einigen wenigen Anbietern gleicher oder sehr ähnlicher Produkte
Monopolistische Konkurrenz
Ein Markt mit sehr vielen Anbietern ähnlicher, aber nicht gleicher Produkte (polypol auf dem unvollkommenden Markt)
Kollusion
Kartelll
Nash Gleichgewicht
Absprache von Unternehmungen über Produktionsmengen und Preisen
Gruppe von Unternehmungen, die einvernehmlich (per Kollusion) agiert
Eine Situation, in der wechselweise verbundene Aktuere einzeln ihre bestmögliche Strategie mit Blick auf die Entscheidungen der anderen treffen
Produktionsfaktoren
Die inputs zur Produktion von Waren und Dienstleistungen (bsp.: arbeit, boden, Kapital)
Arbeitsnachfrage
Ist eine abgeleitete NAchfrage. UNternehmungen fragen DIenste von Arbeitskräften nach.
Produktionsfunktion
Der funktionale Zusammenhang zwischen den im Produnktionsprozess Faktoreinsatzmengen und der erzielten Produnktionsmenge
Grenzprodunkt der Arbeit
Der Zuwachs an Produktionsmenge je zusätzlicher Arbeitseinheit
Wertgrenzprodukt
Das Grenzprodukt eines Faktoreinsatzes multipliziert mit dem Güterpreis
Inputregel der Gewinnmaximierung
Outputregel der Gewinnmaximierung
Wertgrnezprodukt gleich Lohnersatz
Grenzkosten gleich Preis
Kapital (Realkapital)
Ausrüstungen und Anlagen zur Produktion von Gütern
Lohndifferenzierung
Effizienzlöhne
Ein Lohnunterschied, der auf die nichtmonetären Eigenschaften verschiedener Tätigkeiten zurückzuführen ist.
Löhne über dem Gleichgewichtsniveau, die Untenehmen freiwilig zur steigerung der Arbeitsproduktivität zahlen.
Humankapital
Summe aller in der vergangenheit vorgenommenen Erziehungs- und Ausbildungsinvestitionene.
Armutsrisikoquote
Anteil der Personen mit einem EInkommen unterhalb der Armutsgrenze in Prozent der Gesamtbevölkerung
Armutsgrenze
Einkommensgrenze, bei deren Unterschreiten Armut besteht, in der Regel 60% des durchschnittlich Nettoäquivalenzeinkommens
Permanentes Einkommen
Das normale bzw. durchschnittliche Einkommen einer Person.
Negative Einkommenssteuer
Eine Einkommenssteuer, bei der einkommensstarke Haushalte Abgaben leisten müssen und einkommensschwache Haushalte transferzahlungen erhalten.
Sachtransfer
Transferleistungen an Bedürftige in Form von Waren und Dienstleistungen anstelle von Geldzahlungen.
Indifferenzkurve
Eine Kurve, die all jene Konsumbündel aufzeigt, die dem gleichen Grad an zufriedenheit stiften.
Grenzrate der Substitution
Das Verhältnis, zu welchem eine Konsument bereit ist, ein Gut gegen das andere zu tauschen.
volkommende Substitution
Zwei Güter, deren Indifferenzkurven linear verlaufen.
vollkommende Komplemente
Zwei Güter, deren Indiffernenzkurve rechtwinklig verlaufen.
Optimum
der Punkt, indem sich die Budgetbeschränkung und die Indiffernzkurve berühren.
inferiores Gut
Ein Gut, dessen Nachgefragte Menge bei steigendem Einkommenzuwachs sinkt.
Ein Gut, dessen Nachgefragte Menge bei einem Einkommenszuwachs steigt.
Einkommenseffekt
Subtitutionseffekt
Diejenige Veränderung der Konsummenge, die eintritt, wenn eine Preisveränderung den Konsumenten auf eine höher oder niedriger liegende Indiffernzkurfe gelangen lässt.
Diejenige Veränderung der Konsummenge, die eintritt, wenn eine Preisveränderung eine Bewegung entlang einer gegebenen Indiffenrenzkurve hin zu einem Punkt mit einer neuen Grenzrate der Substitution auslöst.
Griffen-Gut
Ein inferiores Gut, bei dem der EInkommenseffekt den Substitutionseffekt dominiert.
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