Was ist der Unterschied zwischen Risiko und Unsicherheit?
Unsicherheit: im Gegensatz zu Risiko sind keine Wahrscheinlichkeiten messbar. Dadurch ist Unsicherheit nicht berechenbar. Auch, sind nicht zwangsläufig alle möglichen Ereignisse bekannt.
Risiko: können wir messen und daher mit einem Wahrscheinlichkeit belegen?
Was sind unvollständig Information?
Nahezu alle Entscheidungen werden unter signifikanter Ungewissheit getroffen, d.h. es liegt entweder keine oder allenfalls unvollständige Information vor: dies gilt bspw. für Preise, kÜnftige Strategien der Wettbewerber, neue Technologien, etc.
wie wichtig ist die Risikoaversion und Entscheidungen?
Entscheidungen unter Risiko drehen sich immer um “Wie viel Risiko bin ich bereit zu tragen”. Die Antwort hängt wesentlich von der individuellen Risikopräferenz ab.
Wie wird Erwartungswert berechnen?
Wahrscheinlichkeit * möglichen Ereignisses
0,5 5.000€ + 0,5 * - 2500€ = 1250
Was ist Varianz?
Die Varianz ist ein Streuungsmaß, welches die Verteilung von Werten um den Mittelwert kennzeichnet. Sie ist das Quadrat der Standardabweichung. Berechnet wird die Varianz, indem die Summe der quadrierten Abweichungen aller Messwerte vom arithmetischen Mittel durch die Anzahl der Messwerte dividiert wird.
Was sagt OMega w aus?
Je kleiner Omega, je größer die Risikoaversion
Faire Spiele
Begrenzt rationale Entscheidungen werden hervorgerufen durch
Wenn durch kurzzeitigen Besitz eines Produktes Präferenzen verzerrt werden können liegt ein
Signaling basiert auf dem
Die Risikoprämie kann auch zur Bestimmung
Wie wird Nutzwert u und Ergebnis berechnet?
u=Wo = 30000,4 = 24,595
EU = pri(W + x1 - p)W + pr2 (W + X2 - p) W + ... + PrA (W + X - p)W
EU (Spiel 1) = 0,5 (3.000 + 199)0,4 + 0,5 (3.000 - 1)0,1 = 24,913
EU (Spiel 2) = 0,5 (3.000 + 300)0,1 + 0,5 (3.000 - 100)0,1 = 24,907
EU (Spiel 3) = 0,5(3.000 + 5.000) 0,1 + 0,5 (3.000 - 2.500) 0,1 = 24,211
Welche Risikotypen gibt es. Wie stehen diese zu fairen Spielen?
Risikoaversion: Sind Menschen risikoavers, lehnen sie typischerweise faire Spiel mit einem Erwartungswert von null ab, da der erwartete
Nutzen negativ ist
Risikoneutral: Sind Menschen risikoneutral, so sind sie typischerweise einem fairen Spiel gegenüber indifferent, da Erwartungswert und erwarteter Nutzen gleich null sind
Risikofreude: Sind Menschen risikofreudig, nehmen sie typischerweise faire Spiel mit einem Erwartungswert von null an, da der erwartete Nutzen positiv ist
Wie können wir Risikoaversion messen?
In dem wir ein faires Spiel aufbauen, bei dem Erwartungsund Unsicherheitswert gleich sind. Dann schauen wir uns die Reaktion der Spieler an.
Was macht Risikoaversion aus?
bei Entscheidungen zwischen mehreren alternativen Strategien mit identischen Erwartungswerten wird immer die Strategie mit dem niedrigsten Risiko gewählt,
bei Entscheidungen zwischen mehreren alternativen Strategien mit identischen Risiken wird immer die Strategie mit dem höchsten Erwartungswert gewählt,
bei Entscheidungen zwischen mehreren alternativen Strategien mit unterschiedlichen Erwartungswerten wird immer die Strategie mit dem höchsten erwarteten Nutzen gewählt,
Omega kleiner als ist GRad der Risikoaversion, je kleiner Richtung 0, desto größer
Wie kann mach Risiken reduzieren?
Information: Beschaffung zusätzlicher / ergänzender Information ermöglicht eine bessere Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten
Diversifikation: Diversifikation benötigt negativ korrelierte Variable, d.h. es wird in Projekte mit (erwartet) unterschiedlicher Stoßrichtung investiert
Versicherung: Versicherung schließt Risiken aus oder reduziert signifikant den möglichen Schaden; die Möglichkeit der Versicherung basiert auf dem Gesetz der großen Zahl - zwar werden sich einige Risiken materialisieren, Pooling ermöglicht aber Versicherung als Unternehmen
Was ist langsames Denken?
Awbwägen, Entscheiden, nachdenken und Entscheidung treffen
Was ist schnelles Denken?
Intuition und Instinkt; Evolutionär bedingt
Was führt zu begrenzter Rationalität?
bounded rationality: unvollständige Information, kognitive Beschränkungen und zeitliche Limitierung
Anwendung von Heuristiken: nur wenige alternativen werden geprüft, oft Faustregel
Satisficing: Lösung “gut genug“; Routinen, die den Status Quo erhalten
Was sind Heuristiken?
Anwendung einfacher Regeln zur Entscheidungsregeln
trial and error
Faustregeln
Psychologisch bedingte Wahrnehmungsverzerrungen
Was ist Framing?
Entscheidungsoptionen in Kontext zueinander setzen
Kunden entschieden sich oft fürs günstigere, durch eine weitere, teuerere Option, wird die mittlere Option relevanter und nachgefragter als vorher: Framing
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