Nuklid
Stoff, der ausschließlich aus Atomen mit gleicher Masenzahl A und Kernladungszahl Z besteht
Isotope
Atome gleicher Ordnungszahl aber unterschiedlicher Massenzahl
Mischelemente
Elemente, die aus mehreren Isotopen bestehen
Reinelemente
kommen in Natur isotopenrein vor
Isotopieeffekte
geringfügige Unterschiede im physikalischen Verhalten isotoper Nuklide
Ionen
elektrisch geladene Teilchen
alpha-Strahlen
Abspaltung eines Helium-Kerns
beta-Strahlen
bestehen aus Elektronen oder Positronen
gamma-Strahlen
elektromagnetische Strahlen, keine Kernumwandlung
Halbwertszeit
Zeit. nach der Hälfte des ursprünglichen Materials vorhanden ist
nach n*t(1/2) bleibt N0/2^n
t(1/2) = ln(2) / k
Bohrsche Postulate
Elektronen bewegen sich auf Kreisbahnen die durch Quantenzahlen n beschrieben wird
Übergang von hohem Energieniveau zu niedrigerem -> Photon wird freigesetzt E=h*v
Bahndrehimpuls der Elektronen darf nur diskrete Werte annehmen (ganzzahlige Vielfache des Plankschen Wirkunsquantum)
Schrödinger Gleichung
Lösungen der Schrödinger Gleichung = stationäre Zusatände des Atoms im Nohrschen Atommodell
Quadrat der Welenfunktion entspricht Aufenthaltswahrscheinlcihkeit für Elektron
Haupt-Quantenzahl n
Schale, bestimmt Größe des Orbitals
Neben-Quantenzahl l
Niveau, bestimmt Form des Orbitals (Bahndrehimpuls)
Magnet-Quantenzahl m
beschreibt räumliche Orientierung
m=+l, +(l-1), … , 0, (l-1), -1
Spin-Quantenzahl s
zeigt Ausrichtung im Magnetfeld (drehsinn)
s= -0,5, +0,5
Energie-Prinzip
freie Orbitale werden in energetischer Reihenfolge aufgefüllt, zunächst Orbitale niedriger Energie
Pauli-Prinzip
Ein Orbital kann mit höchstens 2 elektronen besetzt werden, unterschiedlicher spin
Hundsche Regel
Werden entartete Orbitale (gleiche Energie) besetzt, werden zunächst alle einfach mit elektronen gleichen spins besetzt, danach erst doppelbesetzung
Anomalien in Bestzungsreihenfole
Halbvolle Schalen sind relativ stabil
4s1 3d5 statt 4s2 3d4
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