Lernen
-> nicht beobachtbarer Prozess
-> kommt durch Erfahrung und Übung zustande
-> werden durch das Verhalten und den Erleben relativ dauerhaft erworben, verändert und gespeichert
Wahrnehmung
→ Lebensnotwendig als Orientierungshilfe für den Menschen
→ Prozess und das Ergebnis der Informationsgewinnung- und Verarbeitung von Reizen aus der Umwelt und dem Körperinneren
→ Umwelt: andere Menschen, Tiere, Gegenstände
→ Körperinneren: Schmerz, Gefühle,…
→ immer selektiv (wir nehmen nicht alle Reize wahr, sondern nur die für uns wichtig ist)
Soziale Wahrnehmung
bedeutet sowohl Mitbedingtheit der Wahrnehmung durch soziale Faktoren, als auch die Wahrnehmung sozialer Bereiche
Beobachtungsfehler
Die Wahrnehmung von anderen Personen kann beeinträchtigt sein, durch sogenannte Beobachtungsfehler. Das bestimmt mein Erleben und Verhalten gegenüber der Person.
Individuelle Determinanten
-> Persönlichkeitsmerkmale (bisherige Erfahrungen, Gefühle, Triebe, Interesse, Einstellung, Intelligenz, Fähigkeiten)
Soziale Determinanten
-> gesellschaftliche und kulturelle Gegebenheiten (Welt wahrnehmen + interpretieren )
—> abhängig von sozialen Wert- Normvorstellungen der
Betreffenden Gesellschaft
-> durch andere Personen bzw. Personengruppen beeinflusst
Gedächtnis
Fähigkeit des Organismus, Informationen zu verarbeiten, zu speichern und abzurufen
Lernstrategien
-> braucht man, um Lernen selbständig zu planen, zu strukturieren, zu reflektieren und ggf. zu korrigieren.
-> braucht man also, um Lernkompetenz zu erwerben
Lerntheorie
Diese dienen zur systematischen Erklärung von nicht beobachtbaren Lernprozessen (Verhaltenstheorien)
Klassisches Konditionieren
Prozess der wiederholten Koppelung eines neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz zu einem bedingten Reiz, der eine bedingte Reaktion auslöst. Setzten Reflexe bzw. reflexartige, emotionale Reaktionen voraus.
Sozial-kognitive Lerntheorie
-> Modelllernen
-> Prozess, bei welchem eine Person (Beobachter) sich Verhaltensweisen aneignet, die sie bei einer anderen Person (Modell) beobachtet hat. Als Ergebnis dieses Prozesses zeigt der Beobachter neues oder geändertes Verhalten
Reize
Energie aus der Umwelt oder den Körperinneren, die auf die Sinnesorgane einwirken, in Form von Lichtwellen (sehen), Schallwellen (hören), Moleküle (riechen)
Sinnesorgane
spezielle ausgestaltete Bereiche des Organismus, die der Aufnahme von Informationen dienen
„Mensch als Rollenträger“
Die Rolle, die ein bestimmter Mensch innehat, wird nicht der Mensch als solcher, sondern die Rolle wahrgenommen.
„Attribution“
bestimmten Persönlichkeitseigenschaften werden zugleich weitere Eigenschaften wahrgenommen
„Primacy Effekt“
Das Bild einer Person richtet sich sehr stark nach dem ersten Eindruck
„Projektion“
Man sieht bei anderen Menschen oft die Eigenschaften, die man an sich selbst nicht wahrnehmen kann oder will.
Kontrollprozesse
→ Regeln den Informationsfluss
→ Transportieren Infos von einen Speicher zum nächsten
→ sind Strategien, die eine Person einsetzt, zum einprägen und behalten von Infos
→ zum Abrufen aus den Langzeitgedächtnis
Langzeitgedächtnis
→ Es gibt mehrere Langzeitgedächtnisse
→ Manche Informationen gelangen automatisch in das Langzeitgedächtnis, wenn persönlich bedeutsam, emotionale und wenn sie sehr intensiv verarbeitet wurde
deklaratives Gedächtnis
→ bewusster Speicher für Fakten + Ereignisse
→ relativ schnell + flexibel
→ nicht immer ganz zuverlässig
episodisches / autobiografisches Gedächtnis
alle persönlichen Erlebnisse + Erfahrungen
Semantisches Gedächtnis / Wissenssystem
gesamten Faktenwissen eines Menschen
nicht deklaratives (reflexives) Gedächtnis
→ für verschiedene Formen unbewusster
Gedächtnisprozesse
→ relativ langsam und wenig flexibel
→ sehr zuverlässig
prozedurales Gedächtnis
Alle Bewegungs- und Handlungsabläufe festgehalten, die ein Mensch im Leben erlernt hat
Priming
Gespeicherte Sinneswahr-nehmungen, die bei einer Wahrnehmung eines bestimmten Geräusches, Duftes,… unbewussten Erinnerungen bzw. Wiedererkennung
Kondition-ierungs-formen
Gelerntes aufgrund konditionierung
Kodierung
Informationen werden zu einer (persönlich) sinnvollen Einheit zusammengefasst
Der Prozess in den man sich die Informationen laut oder in Gedanken vorspricht
Elaboration
→ Informationen werden tief und gründlich be- und verarbeitet
→ man setzt sich intensiv damit auseinander, dadurch werden viele Inhalte des Gedächtnisses verknüpft und aktiviert
Organisation
→ Informationen werden geordnet
→ Es wird ein Ordnungssystem geschaffen, in das neue Informationen eingebaut werden
Behalten
bedeuten, dass man eine verarbeitete Information im Langzeitgedächtnis gespeichert hat und sie bei Bedarf abrufen kann.
Vergessen
Heißt, dass eine Information nicht mehr aus dem Gedächtnis abgerufen werden kann.
Lernhemmungen
sind Bedingungen, die sich blockierend auf das Speichern und Behalten von Informationen auswirken und aus diesem Grund auch Faktoren, die das Behalten und Vergessen beeinflussen.
Gleichzeitigkeitshemmung
mehrere gleichzeitige Aktivitäten verhindern, dass man sich auf eine Aktivität voll konzentrieren kann und bewirkt eine Blockade der Informationen, die man aufnehmen will.
Ähnlichkeitshemmung
lernt man nach einem eben gelernten Sachverhalt einen neuen hinzu, der dem ersten ähnlich ist, so vermischen sich die Elemente der beiden Sachverhalte miteinander und können das Lernen und Behalten blockieren.
Affektive Hemmung
starke Gefühle die wie zum Beispiel Freude, Angst, Schmerz, Eifersucht können das Lernen blockieren Stress kann die Lern- und Erinnerungsleistung herabsetzen.
Erinnerungshemmung
wird ein neuer Sachverhalt gelernt, kurz bevor ein bereit gespeichertes Wissen wiedergegeben werden soll, so wird die Wiedergabe dieses schon gespeicherten Wissens durch das Lernen des neuen Sachverhaltes blockiert.
Abrufen
Im Gedächtnis gespeicherte Informationen auf Abruf hin verfügbar machen
reproduzieren
etwas was in der gegenwärtige Umgebung nicht da ist, wird aus dem Gedächtnis reproduziert
wiedererkennen
ein dargebotener Reiz wird als ein bereits zuvor dagewesener Reiz
Basisstrategien
→ dienen vorrangig zum erlernen von Wissen
→ verstehen und behalten
Regulationsstrategien
dienen der Selbstreflexion und der Selbststeuerung im eigenem Lernprozess
Stützstrategien
dienen der Schaffung eines guten Lernklimas und der Entwicklung von Motivation und Konzentration
unbedingter Reiz
ist ein Reiz, der ohne vorangegangenes Lernen einen angeborene Reaktion auslöst.
neutraler Reiz
ist ein Reiz, der zu keiner bestimmten Reaktion führt
bedingter Reiz
ist ein ursprünglich neutraler Reiz, der aufgrund einer mehrmaligen Koppelung mit einem unbedingten Reiz eine gelernte oder bedingte Reaktion bewirkt
unbedingte Reaktion
ist eine angeborene Reaktion, die durch den unbedingten Reiz ausgelöst wird
bedingte Reaktion
ist eine erlernte Reaktion, die durch den bedingten Reiz ausgelöst wird.
Gesetz der Kontiguität
Das Gesetz der Kontiguität besagt, dass eine Konditionierung erst erfolgt, wenn der neutrale Reiz und der unbedingte Reiz mehrmals miteinander bzw. zeitlich kurz nacheinander auftreten und räumlich beieinander liegen.Wenn es ein starker unbedingter Reiz war, reicht eine einmalige Kopplung
Reizgeneralisierung
Von Reizgeneralisierung spricht man, wenn ein Reiz der mit dem bedingten Reiz Ähnlichkeit hat, ebenfalls die bedingte Reaktion auslöst.
Extinktion
-> Löschung
-> Von Extinktion aus der Sicht des Signallernens spricht man, wenn nach einer Konditionierung der bedingte Reiz längere Zeit nicht mehr mit dem unbedingten Reiz gekoppelt wird und daraufhin schließlich die bedingte Reaktion nicht mehr erfolgt.
modellierender Effekt
vom Modell werden neue bisher nicht bekannte Verhaltensweisen und Eigenschaften gelernt (keine „eins zu eins“ Übertragung, sonder Umorganisierung).
hemmender Effekt
Verhaltensweisen, die ein Modell zeigt, werden beim Beobachter gehemmt, wenn das Modell negative Konsequenzen erfährt.
enthemmender Effekt
Verhaltensweisen, die ein Modell zeigt, werden beim Beobachter enthemmt, wenn das Modell erfolgreich ist.
auslösender Effekt
Beobachter ahmt das Modellverhalten unmittelbar, sofort nach.
Aufmerksamkeitsprozesse
Auswahl und gezielte Beobachtung des Modells (nicht jeder wird als Modell gewählt)
Das beobachtete Verhalten vom Modell wird im Gedächtnis des Beobachters abgespeichert
Reproduktionsprozesse
→ gespeichertes Verhalten wird umgesetzt
→ dafür wurden relevante Infos aus dem Gedächtnis abgerufen
→ manchmal muss man üben + korrigieren oder sich umorganisieren
Motivationsprozesse
→ es spielt eine Rolle, wenn man glaubt, dass man das kann (Kompetenzerwartung)
→ eigene Werte und Normvorstellungen, Selbstbild könnte motivieren
→ Ereigniserwartung = wenn ich mir etwas positives davon erwarte, kann es mich motivieren
Verstärkungsprozesse
→ Externe Bekräftigung = Lob von Außerhalb
→ Stellvertretende Bekräftigung = Lob von Außerhalb einer anderen Person
→ direkte Selbstbekräftigung = Selbstbelohnung
→ Stellvertretende Selbstbekräftigung = Beobachtung von Selbstbelohnung
Persönlichkeit
-> einzigartige Struktur von relativ konstanten und doch sich veränderten Merkmalen, die ein beständiges Verhaltens- und Erlebensmuster zu folge haben
-> individuelle
-> soziale
Erleben
-> ist von außen nicht beobachtbar
-> ist durch selbst Beobachtung zugänglich
-> sind innere Kräfte und Vorgänge im Menschen
Verhalten
-> die Gesamtheit aller von außen beobachtbaren Äußerungen des Menschen
-> ist durch Fremdbeobachtung zugänglich
Vorbewussten
alle bewusstseinsfähigen es handelt sich dabei um seelische Vorgänge, die ein Mensch nicht spontan weiß, die dem Bewusstsein jedoch wieder voll zugänglich gemacht werden können.
unbewusst
alle seelischen Vorgänge, die nicht bzw. nicht mehr in das Bewusstsein dringen, also bewusstseinsunfähig sind, das Erleben und Verhalten eines Menschen aber maßgeblich beeinflussen.
Lebenstrieb
Kräfte, die nach selbst und Arterhaltung streben
Todestrieb
Kräfte, die nach Auflösung und Vernichtung des Lebens drängen
Angst vor der Realität
→ das Ich fürchtet sich vor den Konsequenzen der Realität, die auf die Befriedigung von Wünschen folgen bzw. folgen würden.
→ Konsequenzen können z.B.: Angst vor Bestrafung, Verlust von Anerkennung, gerichtliche Verurteilung sein.
→ Realangst entsteht, wenn aus der Umwelt eine Gefahr droht.
Angst vor Forderungen des Über-Ichs
→ Ich fürchtet sich vor den Forderungen des Über- Ichs, was mit Schuldgefühlen, Gewissensbissen, Selbstvorwürfen verbunden ist.
→ Gewissensangst entsteht, wenn das Ich nicht in Einklang mit den Forderungen des Über-Ichs steht.
Angst vor den Ansprüchen des Es
→ Ich fürchtet, dass Ansprüche des Es übermächtig werden und es von ihnen überwältigt oder vernichtet wird.
→ neurotische Angst
Abwehrmechanismus
sind Schutzmaßnahmen des Ich, die bedrohliche und angstauslösende Erlebnisinhalte ausschalten und somit drohende Konflikte und darauf basierende Ängste zeitweilig vermeiden. Der Einsatz von Abwehrmechanismen erfolgt unbewusst.
Verdrängung
Wünsche, Gefühle, Bedürfnisse, … , die der Mensch nicht wahrhaben will oder kann, werden in das Unbewusste abgeschoben.
Projektion
Eigenschaften, die eine Person betreffen, die man aber an sich selbst nicht wahrhaben will oder kann, werden anderen Personen zugeschoben und dort bekämpft.
Reaktionsbildung
Das Gegenteil dessen, was verdrängt werden soll, wird im Bewusstsein fixiert.
Verschiebung
Wünsche und Bedürfnisse, die nicht am Original befriedigt werden können, werden an einem Ersatzobjekt realisiert.
Rationalisierung
Verpönte Wünsche und Bedürfnisse und unangepasste Verhaltensweisen werden mit „vernünftigen“ Gründe gerechtfertigt, um die wahren Gründe zu vertuschen.
Identifikation
Es erfolgt eine Identifizierung mit einer anderen Person, die die angstauslösende Situation bewältigen würde.
Widerstand
Der Mensch wehrt sich gegen das Aufdecken und Ansprechen von Inhalten und Vorgängen, die er verdrängt.
Nicht zugelassene Wünsche und Bedürfnisse werden in Leistungen umgesetzt, die sozial erwünscht sind und hoch bewertet werden.
Fixierung und Regression
Stehenbleiben auf frühkindlichen Entwicklungsphasen oder Zurückfallen auf bereits überwundene Phasen der Entwicklung.
Aktualisieungstendenz
→ grundlegendes Motiv, um tätig zu werden (angeboren)
→ ständiges Bestreben des Menschen seine Entwicklungsmöglichkeiten zu entfalten
Organismischer Bewertungsprozess
Prozess des Organismus Erfahrungen aufzunehmen und dahingehen zu bewerten in wie weit das Streben nach Selbstverwirklichung dabei gefördert bzw. eingeschränkt wird.
Selbstkonzept
stellt die durch Erfahrung zustande gekommene Gesamtheit aller Wahrnehmungen, Meinungen, Urteilsbildung und Bewertungen des Individuum über sich selbst und deine Umwelt dar.
Real-Selbst
→ das tatsächliche Bild, das eine Person von sich hat
→ stellt das Bewusstsein eines Menschen dar über das, was er ist und was er kann
→ Selbstbild
Ideal-Selbst
→ das Bewusstsein eines Menschen, darüber, wie er gern sein möchte und wie die anderen ihn haben möchte (Mensch will so sein, wie seine Mitmenschen ihn wollen)
→ ist der Teil des Selbstkonzeptes, der die verinnerlichten Bewertungen durch andere Menschen enthält
→ Selbstideal
Gesundheit
Gesundheit ist der Zustand des vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefinden und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.
Krankheit
Krankheit ist der Zustand des nicht vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefinden und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.
Salute Genese
→ Fragt nach der Entstehung der Gesundheit und warum Menschen trotz Gesundheitsgefährdenden Einflüsse Gesund bleiben.
→ sieht Mensch als bio-psycho-soziale Einheit
Kohärenzgefühl
Grundhaltung/ inner Einstellung
Ätiologie
Lehre von den Krankheitsursachen
multifaktoriell
mehrere / vielfältige Faktoren (viele Disposition = Krankheitsbereitschaft)
Homöostase
Gleichgewicht des Organismus
Ebenen der Geweben
Auf- und Abbau sind im Gleichgewicht:
Inneres Milieu
Konstanz wichtiger messbarer Größen trotz sich ändernder Umgebungsbedingungen
Stress
→ zeitlich begrenzter gefühlsmäßig belastender Zustand, der durch eine Situation bzw. eine Anforderung ausgelöst wird von der die Person glaubt sie nur schlecht oder gar nicht bewältigen zu können und deren Folgen als bedrohung empfunden werden.
→ Stressempfinden ist immer individuell und von der eigenen Persönlichkeit abhängig
→ Stress ist eine natürliche organische Anpassungsleistung
→ bei kuzzeitiger Dauer hat Stress eine positive verhaltensaktivierdende und steuerde Funktion
→ schwierige wird es bei langfristigen Belastungen (Dauerstress)
► es kann zur physischen und psychischen Belastung
kommen
Stressoren
innere und äußere Reize, die einer Person als belastung empfunden und bewertet werden.
Inapparent
Krankheit verläuft unbemerkt
Defektheilung
strukturelle und funktionelle Mängel bleibt
Rezidiv
gleiche Krankheit tritt nach beschwerdefreiem Intervall erneut auf
Chronisch kontinuierlich
Krankheit bleibt auf einem Niveau
Chronisch rezidiveierend
Krankheit tritt schubweise immer in Intervallen auf
Chronisch progredient
lange bleibende Krankheit, Symptome nehmen zu
negative Rückkopplung
Wenn die Anforderung der Regulation oder Anpassung unterstützt ist, werden die eingeleitente Maßnahmen zurückgenommen
Regelgröße
konstant zu haltende Größe
Regelstrecke
Raum, in dem eine Größe konstant gehalten werden soll
Störgröße
störender Außeneinfluss, der die Regelgröße vom Sollwert entfernt
Messglied/ Rezeptor
registriert den Ist-Wert und gibt ihn an das Regelzentrum weiter
Istwert
vom Messglied ermittelter aktueller Wert der Regelgröße
Regler
untergeordnetes Zenrum, das den Ist-Wert mit dem Sollwert vergleicht und bei Regelabweichung die Stellgröße festlegt
Führungsglied
übergeordnetes Zentrum, das Sollwert vorgibt = Hypothalamus
Stellgröße
Steuersignal vom Regler
Stellglied
setzt die Stellgröße um und beeinflusst die Regelgröße
biologische regulation
→ Körper macht dies unbewusst/ automatisch
→ Eigenschutz
Verhaltensregulation
Körper/ wir machen das bewusst
Sympathikus
→ Teil des vegetativen Nervensystems
→ arbeitet unwillkürlich/ automatisch
→ steuert lebenswichtige Funktionen
→ Signal zur Aktivierung wird ausgesendet, was zur Produktion und Ausschüttung von Hormonen im Nebennierenmark führt
► Adrnalin (80%)
► Noadrenalin (20%)
Hypothalamus
→ wichtige Steuerzentrale im Gehirn
→ Hormon CRH wird aktiviert
→ dieses aktiviert die Nebennierenrinde
→ Cortisol wird freigesetzt
► Bereitstellung von Energieträger um Stressreaktion
aufrechtzuerhalten
► Glucose im Blut erhöht, Abbau von Fetten und Eiweiß
► Immunsystem und Entzündungsreaktionen wendern
heruntergefahren
► langfristige Auswirkungen
→ Infekte, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörung, erschwertes Lernen, Nachlassen der Verdauungsfunktion/ Sexualfunktion, Osteoporose
Coping
meint in der Psychologie alle Versuche/ Strategien mit schwierigen/ belastenden Situationen umzugehen -> siehe KLE
Emotionsorientiertes Coping
-> sollen die Befindlichkeit der Person verbessern, eigene Erregung abbauen
—> darunter zählen Entspannungsübungen, Sport, positive
Selbstinstruktion
Problemorientiertes Coping
Aktivitäten die darauf abzielen die Situation/ das Problem zu verändern
→ darunter zählen nach Unterstützung fragen, Selbsthilfegruppe, Beratung, Recherchen, Fähigkeiten verbessern.
Entwicklung
-> die Veränderung eines Organismus im Laufe des Lebens von der Befruchtung bis zu Tod.
-> ein multikausal bedingter Prozess, der ausgelöst wird durch die Entwicklungsbedingung (Determinante)
-> umfasst eines zielgerichtete, zeitlich geordnete, nicht umkehrbare Reihenfolge von miteinander in Zusammenhang stehenden Veränderungen.
logische Reihenfolge
Mit logischer Reihenfolge bzw. Irreversibilität als Merkmal der Entwicklung meint man die nicht umkehrbare Abfolge von Veränderungen in der Entwicklung.
Lebensalterbezogenheit
Lebensalterbezogenheit bedeutet in der Entwicklungspsychologie die Möglichkeit des Zuordnens von Veränderungen zu den einzelnen Altersspannen.
Entwicklungstempo
Entwicklungstempo meint, das die Entwicklung einzelner Persönlichkeitsmerkmale in verschiedenen Altersspannen unterschiedlich schnell verläuft.
Verlaufs beginn der Entwicklung
Start der Entwicklung (ein genauer Zeitpunkt)
Zeitdauer der Entwicklung
Dauer der Entwicklung
Differenzierung
Differenzierung meint in der Entwicklungspsychologie den Vorgang einer zunehmenden Ausgliederung psychischer Merkmale aus einem globalen, ungegliederten Anfangszustand.
Integration
Mit Integration bezeichnet man in der Entwicklungspsychologie den Vorgang, vorher isoliert erlebte Einzelteile und Funktion zueinander in Beziehung zu setzten und im Zusammenhang zu setzten.
Zentralisierung
Zentralisierung wird der Vorgang genannt, in welchem menschliche Handlungen ihre Zufälligkeiten und ihren vorwiegend reaktive Charakter verlieren und von bewussten Überlegungen, Plänen, Zielsetzung und Wertordnung gesteuert werden.
Kanalisierung
Mit Kanalisierung ist der Vorgang gemeint, in welchem sich bestimmte Verhaltensweisen aus der Gesamtheit menschlicher Verhaltensmöglichkeiten herausbilden.
Stabilisierung
Mit Stabilisierung ist die Verfestigung von Verhaltensweisen im Laufe der Entwicklung gemeint.
Reifung
-> Mit Reifung wird in der Entwicklungspsychologie der nicht beobachtbare Prozess der Änderung eines Organismus aufgrund von genetischen Faktoren bezeichnet.
-> Darf nicht mit Wachstum gleichgesetzt werden
—> quantitative Zunahme (Vergrößerung oder Verminderung
z.B.: Zellteilung, Körpergröße,…)
-> alle Reifungen sind individuell
Sprachentwicklung
→ Schriftsprache (lesen, schreiben)
→ Aussprache
→ Kommunikation
→ Grammatik
→ Wortschatz
→ Sprechmotorik
→ Sprachverständnis
frühe Kindheit
→ vom unbeholfenen Säugling zum relativ selbstständigen Kleinkind
→ 1-3 Jahren
Jugend
→ als Übergangsphase (kein Kind mehr, aber auch noch kein Erwachsener)
→ eigenständige Phase mit spezifischen Inhalten und Aufgaben (eigenständige Entwicklungsphase)
Alter
→ von ca. 60 Jahre
→ ein biologischer Prozess, unumkehrbar fortschreitet
→ bewirkt Veränderungen in allen Bereichen (bio- physisch- sozialer Mensch)
→ Durch körperlichen Abbau nimmt die Anpassungsfähigkeit ab, so dass die Erkrankungswahrscheinlichkeit steigt.
→ Alterungsvorgänge sind biologisch - genetisch vorhergesagt und auch durch lebenslange Schonung nicht zu verhindern.
→ Lebensstil und Lebensumstände geben den Ausschlag, wie ein Mensch die genetisch zugestandene Lebensspanne ausfüllen kann.
→ Altern unterliegt großen individuellen Schwankungen
→ „Soziales Altern“ ist abhängig vom Aktionsradius und den Beziehungen
Kritisches Lebensereignisse
→ Die Bezeichnung für Veränderungen des bisherigen Lebenssituation einer Person; diese Veränderungen sind durch einen Zustand des Ungleichgewichts zwischen dieser Person und der Umwelt gekennzeichnet, sind von gefühlsmäßigen Reaktionen begleitet und erfordern eine Neuanpassung der Person an die veränderte Lebenssituation.
→ müssen nicht immer negativ sein
Prävention
→ Vorbeugung, Maßnahmen zur Verhinderung
→ kann nie komplett vorgebeugt werden
→ Allgemeine Strategie, wie man KLE verarbeitet oder vermeidet (Gesundes leben, Vorsorge, Konfliktlösung, Selbstvertrauen entwickeln)
Intervention
Maßnahmen während und nach dem Ereignis
Beratung
-> eine helfende Beziehung zwischen Berater und Klient
-> kann informativ, unterstützend und problemlösend sein
-> kann direkt (durch den Berater) oder nicht direkt (durch den Klienten) durchgeführt werden
Therapie
-> eine Behandlung pathologischen Erlebens und Verhaltens und körperlicher Beeinträchtigung
-> durch die Problemstruktur des Klienten/ Patienten bestimmt
-> intentionale Einwirkung auf den Patienten/ Klienten
-> kann invasiv (durch OP) oder konservativ (durch Medikamente) durchgeführt werden
Pflege
-> Hilfeleistung für den Einzelnen bei der Durchführung von Handreichungen, die zur Gesundheit oder Genesung beitragen, welche der Kranke selbst vornehmen würde, wenn er über die nötige Kraft, den Willen und das Wissen verfügt
-> kann durch kompensatorisch (etwas für jemanden tun, der dies nicht selbst kann) oder auch aktivierend (Hilfe zur Selbsthilfe bei dem, was er selbst kann) durchgeführt werden.
Rehabilitation
-> Hilfe zur Selbsthilfe, um die Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu gewähren (Wiedereingliederung)
-> kann körperlich, beruflich und auch sozial durchgeführt werden.
Begleitung
-> ein langfristiger Prozess der helfenden Unterstützung, realisiert durch Laien und professionelle Pflegekräfte
-> immer mit einfühlsames Verstehen, Wertschätzung und Echtheit durchführen
Ressourcen
Kräfte, die dem Menschen bei der Bewältigung zur Verfügung stehen und Glauben an die eigenen Möglichkeiten stärken
Reinlichkeitserziehung
→ Erziehung zur Kontrolle der Ausscheidungsvorgänge in der frühen Kindheit
→ Sauberwerden
→ erste große Anpassungsleistung des Kindes an seine Umwelt
→ Voraussetzung ► positive Beziehung zum Kind
► Kind sollte schon sitzen und Bedürfnisse ausdrücken können
► warmes Erziehungsklima und ein weitgehende ungestörtes Eltern-Kind- Verhältnis
► viel Geduld und positiven Erziehungsmaßnahmen (z.B.: Lob/ Anerkennung)
→ 18 Monate alt
→ Kind soll an bestimmten Orten wie z.B.: Toilette ein bestimmte Abfolge machen (Routine bekommen)
→ zu spät kann zu späteren Entwicklungsstörungen führen
Erziehung zur Selbständigkeit
→ im 2. Lebensjahr
→ Trotzphase: ► Entwicklung von eigenen Willen und auch dies durchzusetzen → gelingt dies nicht
-► heftigen Reaktionen (Trotzreaktionen)
→ Endwicklung des Ichs (Autonomiealter)
→ Entfaltung des kindlichen Neugierbedürfnisses
→ Ermöglichung eines Raumes der Freiheit und der eigenen Entscheidung
→ Möglichkeit des Nein-sagen-Könnens
→ Setzten von notwendigen Grenzen
→ Begründung der erzieherischen Einflussnahme
→ Anhalten zu kritischem Denken und Handeln
→ Wertschätzung + Vertrauen
Übernahme der Geschlechtsrollen
→ geschlechtstypisches Verhalten
→ Voraussetzung ist positive Beziehung zum Kind und liebevoller Umgang in der Familie
→ Richtige und rechtzeitige Aufklärung des Kindes hinsichtlich der körperlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern
→ Die Vorbildwirkung der Mutter bzw. des Vaters ist für die Übernahme der Geschlechterrolle von entscheidender Bedeutung
→ Schätzen lernen des eigenen Geschlechts und gleichzeitig der Eigenschaften des anderen Geschlechts
→ Hinterfragen althergebrachter Rollenklischees
Akzeptieren der neuen körperlichen Gestalten
→ viele körperliche Veränderungen
→ Jugendliche müssen die wahrnehmen und annehmen
→ müssen akzeptieren, dass sie kein Einfluss haben
→ Bsp.: ► Privatsphäre einfordern
► Zeit vor dem Spiegel verbringen
► mit Kleidung und Kosmetik experimentieren
► Wissen über körperliche Vorgänge einholen
► mit Freundinnen oder Freunden reden
► sich mit anderen vergleichen
► Wertschätzung unter gleichaltrigen
Ausgestalten de Geschlechterrolle
→ müssen ihre Geschlechterrolle erwerben
→ Prozess beginnt schon in der Kindheit, muss jetzt zum Abschluss geführt werden
→ z.B.: ► eigene Sachen ausprobieren
► kein Scharm über seine/ Ihre Intensität
► Selbstbewusstsein
► Wertschätzung von außen
Aufbau von verantwortungsvollen Beziehungen zu Gleichaltrigen
→ Gleichaltrigen gewinnt an Bedeutung
→ Jugendliche müssen sich geschickter und verantwortungsbewusster verhalten
→ Freundschaften und Beziehungen müssen andere Qualität bekommen, als sie es im Kinderzeiten waren
→ z.B.: - Geben und nehmen der Freundschaft (auch pflegen)
Emotionale Ablösung von Eltern und anderen Erwachsenen
→ Jugendliche müssen sich von Eltern bzw. Erwachsenen zunehmend ablösen + unabhängig werden
→ nicht unbedingt räumliche Trennung
→ Gleichaltrige gewinnen an Bedeutung
→ z.B.: ► selbständige Entscheidungen
►Probleme selbst lösen
► eigene Erfahrungen sammeln
► Eltern müssen los lassen können
→ Gedanken über ihre Lebensziele
→ Berufsfindung
→ Stärken/ Interessen bewusst werden
→ z.B.: ► eigenen Interessen finden
► Praktika machen
►Gespräche mit Familie und Freunden
Vorbereitung auf die sich anbahnende Lebensform
→ mit Lebensformen beschäftigen (wie möchte ich leben?)
→ z.B.: ► Eltern sind meist Vorbild
► Werte und Normen werden oft durch Bezugspersonen festgelegt
► Kultur/ Religion
Schaffung eines eigenen Wertesystems
→ Auseinandersetzung des bisherige Wertevorstellungen
→ zu eigenen Werten, Überzeugungen und Einstellungen kommen
→ z.B.: ► Meinungsaustausch mit Familie, Freunden und auch mit Fremden
► Moral- / Wert- / religiöse- / politische- Vorstellungen
Suchen nach der Identität
→ Suche nach dem eigenen Selbst
→ das Selbstverständnis als einmalige und unverwechselbare Person
→ Wer bin ich?
→ Wie möchte ich sein?
Entwicklungsaufgabe
→ eine Anforderung, die in einem bestimmten Lebensabschnitt eines Menschen auftritt und in diesem Abschnitt bewältigt werden muss
→ Erfolg führ zu Glücklichsein
→ Misserfolg führt zu unglücklich sein
→ Anforderung entsteht durch biologische Determinante (soziale, autogene und psychische Determinanten)
Gerontologie
Altersforschung oder Lehre vom Alter
Geriatrie
Altersheilkunde
Umgang mit dem Eintritt in den Ruhestand
→ kann sehr krisenhaft verlaufen
► Einkünfte verringern sich
► berufliche Kontakte brechen ab
► man hat plötzlich mehr Zeit zur Verfügung
► das Beziehen von Anerkennung, Selbstsicherheit und Zufriedenheit aus dem Berufsleben fällt weg
→ das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden kann schnell kommen
→ Tagesablauf nicht mehr strukturiert
Anpassung an die veränderte körperlich Leistungsfähigkeit
→ je älter man wird, um so hilfsbedürftiger wird man (körperlich u. Geistig)
→ nicht alles kann man bewältigen
→ Hilfe bei Familie oder Bezugspersonen holen und auch zulassen und auch darüber reden
Erhalt einer größtmöglichen Autonomie
→ Autonomie = selbständiges Handeln
→ Altersheim ist eine große Umstellung
Finden einer neuen sozialen Identität
→ Definition der eigenen Person erfolgt nicht mehr über ein berufliches System, sondern über die privaten Rolle.
→ Familienbezogene Rollen nehmen zu
Erhalten der Lebensqualität
→ Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen den Bedürfnissen des Individuums und den Forderungen der sich veränderten Situation.
→ bestimmte Faktoren spielen dabei eine Rolle:
► die psychische & physische Gesundheit des alten Menschen
► seine Lebenszufriendenheit
► subjektiv erfahrene psychische Belastung
► das Maß an Aktivität
► die soziale Kompetenz
► Training von bestimmten Fähigkeiten
Auseinandersetzung mit Sterben und Tod
→ setzt sich intensiv mit dem Thema Sterben und Tod auseinander (Lebenspartner bzw. Bezugspersonen sterben)
→ macht sich über den eigenen Tod Gedanken
→ Unterstützung von Familienangehörigen oder Bezugspersonen helfen mit dem Thema umzugehen
Nicht- Vorhersehbarkeit
KLE treten relativ unvorhergesehen einfach
Wirkungsgrad
KLE wirken in viele andere Lebensbereiche hinein
Nicht- Normalität
KLE liegen außerhalb der für ein Alter geltenden Zeitpläne und betreffen nur wenige altersgleiche Personen. Normative Lebensereignisse (Entwicklungsaufgaben) lassen sich dagegen vorhersehen, sie ermöglichen eine Vorbereitung und führen deshalb nicht zu krisenhaften Erlebnissen. Andere Autoren sehen das anders und lassen auch normative problematische Situationen als kritische Lebensereignisse gelten.
Unkontrollierbar
KLE sind den eigenen Einflussmöglichkeiten weitgehend entzogen
Subjektivität
Die Schwere des subjektiven Erlebens eines KLE hängt von Vorhersehbarkeit, Kontrollierbarkeit und Selbstkonzept der Person ab
Selbstwerbedrohung
KLE stellt den Wert der eigenen Person in Frage und werden deshalb als bedrohlich erlebt
Reorganisation
KLE zerstören das Passungsgefüge zwischen Personen und Umwelt. Der Mensch erlebt Disharmonie und Spannung
Ablösung
KLE interferieren mit Zielen und Plänen
Kulturabhängigkeit
KLE sind abhängig von kulturellen Bezügen, können aber auch kulturunabhängig sein.
Demenz
Alltagsrelevante Störung von Gedächtnis und anderen kognitiven Funktionen (z.B.: Orientierung, Verstehen und Durchführen komplexer Aufgaben/Urteilsfähigkeit; Sprachfunktionen…), die länger als 6 Monate besteht.
Diabetes
-> Es gibt gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Tumore
→ wörtlich Übersetzung = Schwellung/ Geschwulst
→ Pathologische Zellensammlung, die durch überschießendes unkontrolliertes Wachstum körpereigen Zellen entsteht, wobei die Zellen unterschiedlich stark verändert sind.
Persönlichkeitsveränderungen
-> Die Identität geht verloren (kindliche Eigenschaften, bestimmte Eigenschaften sind verstärkt (sehr geizig, aggressiv Stimmungslabilität)
-> Unsicherheit, ängstlich, wütend
-> soziale Werte & Normen sind nicht mehr aktiv (Ausdrücke, laut herumschreien)
endogene Determinante
→ Anlage
→ alle Faktoren, die von innen heraus die Entwicklung des Menschen beeinflussen.
- wesentlich durch die genetische Anlage bedingt
- innere Bedingungen, die im Laufe des Lebens erworben
werden
exogene Determinante
→ Umwelt
→ alle Faktoren, die von außen die Entwicklung des Menschen beeinflussen.
- natürliche Umwelt
- Kultur
- ökologische Umwelt
- soziale Umwelt
autogene Determinante
→ Selbststeuerung
→ alle Faktoren, mit denen der Mensch „von sich aus“ Entwicklungsprozesse herbeiführt beeinflusst.
- neugieriges Forschen
- aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt
- Motivation
- Interesse
- Wunsch selber tätig zu werden
Verlaufsformen: geradlinig:
Entwicklung eines Persönlichkeitsmerkmales beginnen und erläuft im gleichmäßigen Tempo
Verlaufsformen: beschleunigt:
Beschleunigung, von der Entwicklung ist zuerst sehr schnell und immer schneller wir, dann aber an einen bestimmten Zeitpunkt wieder gebremst wird.
Verlaufsformen: verlangsamte
Verlangsamte Verlaufsform von der Entwicklung bedeutet, dass die Entwicklung zuerst sehr schnell aber dann immer langsamer wird.
Verstehbarkeit
Reize verarbeiten und einordnen zu können
Handhabbarkeit
Fähigkeit, Probleme lösen zu können
Bedeutsamkeit
Fähigkeit, das Leben an sich als sinnvoll und gestaltbar zu empfinden
Resilienz
Kompetenz, um entwicklungsgefährdende Belastungen, Lebensumstände, Krisen im Laufen des Lebens positiv meistern zu können und nicht psychisch daran zu zerbrechen.
Risikofaktoren/ entwicklungsgefährdende Belastungen
► z.B.: traumatische Erlebnisse, KLE, Trennung Eltern, schlechte Erfahrungen in der Schule, Krieg, eigene genetische Ausstattung, körperliche Beeinträchtigung
► ob diese gefährdend wirken, hängt von der eigenen Persönlichkeit/ Vulnerabilität (= Verletzbarkeit) ab
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