Positive gesundheitliche Auswirkungen von sportlichen Aktivitäten?
Körperlich aktive Erwachsene sind leistungsfähiger und gesünder als nichtaktive
Schutz vor chronischen Erkrankungen (primärpräventiv)
Kann Risikofaktoren nach erfolgreich behandelter Krankheit reduzieren (sekundär Präventiv)
kann primär- und sekundärpräventiv wirken
Auswirkungen auf Gesundheit (Knochendichte, Leistungsfähigkeit, Prävention gegen Alzheimer z.B.)
Übergewichtige mit trainierter Herz-Kreislauf-Leistung haben gleiche Lebenserwartung wie diejenigen mit Normalgewicht
Körperlich Inaktive haben ein doppelt so hohes Risiko an einer koronaren Herzerkrankung zu erkranken als körperlich Aktive
Wie können sportliche Aktivitäten i.S. einer Prävention gefördert werden?
Sport-und Fitnessprogramme als integrale Bestandteile der betrieblichen Gesundheitsförderung
Business run z.B.
Öffentliche Sportanlagen; Spielplätze
Ort der Interventionen:
Direkt am Arbeitsplatz (Schweinehund überwinden am schwierigsten, wenn man erst nach Hause geht)
In unternehmensinternen Fitnesszentren
Außerhalb der Arbeitszeit und–stelle (z.B.imRahmen einer Betriebssportgruppe bzw. der Subvention von Besuchen einer Sportanlage)
Schulisch fördern; Spaß haben; bei Kindern Selbstwert beachten; Sportanlagen gut ausstatten usw.
Welche Sportinterventionen sind in der BGF am ehesten wirksam?
Janer et al.(2002):
aktionsorientierte Programme (also das Angebot von Sporteinrichtungen und Sportkursen) führen eher zu Verbesserungen der körperlichen Aktivität als reine Informations- und Schulungsprogramme zum Thema Sport.
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