häma pr 2

·       Standardhumanplasma (roter Deckel) àEichkurve àverdünnt in A.D

·       A.D.

·       NaCl

Thromborel S (5 ml A.d.)

70%-130%

·       V.A. Störungen im exogenen Weg

·       Überwachung einer Therapie mit Vit-K-antagonisten (Marcumar)

·       V.a. leberfunktionsstörungen

Prä-Op

·       Mangel an Gerinnungsfaktoren des exogenen Weges

Antikoagulanzientherapie Vit-K-Antagonisten

·       37°C nicht eingehalten

·       Reagenz nicht richtig vorgewärmt

·       Luftblasen in Küvette

·       Reagenz nicht ausreichend gemischt

Unspezifisch: Metallkugel mit Finger berührt

·       Messung in Sekunden, durch Zugabe von Thromboplastinen( aus verschiedener Herstellung-> Firmen, Tiere, Organe)                     

·       Messung: unterschiedliche Geräte und Reagenzien verwendet àerschwerte Vergleichbarkeit

àUmrechnung: Prothrombinratio

Thromboplastinzeit des Pat. In sek / Thromboplastinzeit eines Normalplasmas in sek = PR

INR

·       =Prothrombinratio(PR) mit zusätzlicher ISI[1]-Berücksichtigung (ISI von Hersteller bereitgestellt)

Thromboplastinzeit des Pat. In sek/ Thromboplastinzeit des Normalplasmas in sek x ISI= INR

Testwerte

Quick:Geschwindigkeit der Blutgerinnung Wert von 70-100 % ist normal, bei der Behandlung mit Gerinnungshemmern wie Marcumar® sinkt er auf 15-36 %.

INR: Normwert liegt bei 0,90 bis 1,15. Bei Behandlung mit Marcumar® & Co. steigen die Werte auf 2,0 bis 3,5.

[1] ISI= Internationaler Sensitivitäts-Index

·       INR: 1 ànormal; Quickwert von 100%

·       INR:2 àGerinnungszeit um 2faches verlängert

·       INR-Werte unter 2 à THrombophilie, Thrombusrisiko

·       INR über 5 à Blutungsgefahr

àje länger Gerinnungszeit umso niedriger Quick

·       Je länger Gerinnungszeit umso höher INR

·       Mit zunehmender INR ist Quick kleiner à Gerinnungszeit verlängert sich à erhöhte Blutungsgefahr

·       Abnehmender INR: Quick höher àGerinnungszeit verkürzt à THrombenbildungsgefahr nimmt zu

àINR + Quick gegenläufig

·       Elektromechanisches Gerinnungserkennungssystem

·       Gerinnungsansatz in einer schräg gelagerten Küvette + Edelstahlkugel

·       Küvette dreht sich um eigene Achse, Kugel bleibt durch Schwerkraft immer am niedrigsten Punkt

·       Nach Zugabe des Startreagenzes startet Zeitzähler

Bei Gerinnungseintritt: Kugel wird durch entstehende Fibrinfäden mitgezogen àPositionsänderung: Impuls an Magnetsensor, Zeitzähler stoppt automatisch

Nach der Inkubation von Citratplasma mit einem Oberflächenaktivator, partiellen Thromboplastinen und Calciumionen wird die Zeit der Fibrinbildung gemessen

·       Citratplasma 100 µl

·       Pathrombin 100 µl

·       2 min inkubieren

·       Calciumchlorid-Lösung 100 µl

Sofort nach Zugabe des Statrreagenz wird Messzeit gestartet

25-38 s

·       Überwachung Heparintherapie

·       V.a. Störungen im endogenen Gerinnungssystem

Prä-OP

·       37°C nicht eingehalten

·       Reagenz nicht richtig vorgewärmt

·       Luftblasen in Küvette

·       Reagenz nicht ausreichend gemischt

Unspezifisch: Metallkugel mit Finger berührt

·       Nachweis von Störungen im endogenen Weg der Blutgerinnung

·       Nach Inkubation von Citratplasma mit Oberflächenaktivator, partiellen Thromboplastinen und Ca-Ionen wird Zeit der Fibrinbildung gemessen