Entwicklung der Modi im Personenverkehr
(S. 5, 7)
Verkehrsleistung => starker Bedeutungszuwachs privater PKW seit 1950
Stagnation in den letzten Jahren
insgesamt deutlich gestiegene Personentransportnachfrage (Zunahme bei allen Modi)
Flugzeug zunehmend wichtiger für Urlaubsfahrten
Beschreibe die Relevanz des Autos
(S. 10 - 14, 15 - 17)
flexible, individuelle Mobilität und hohe Praktikabilität
Flexibilität in Bezug auf Ort => Beruf, Ausflug, Urlaub
Flexibilität in Bezug auf Personen und Güter => Einkauf, Familie, Beruf, Hobby
Ausstattungsgrad => 2020 hatten ein Auto
rund 70% der Bürger in Dt.
> 100% der Haushalte in Dt.
Weniger Relevanz bei jungen Menschen von 18 bis 34
20% haben kein Auto mehr
36% sagen privater PkW ist weniger Wichtig oder Unwichtig
Folge => Nutzen häufiger andere Verkehrsmittel als das Auto
Beschreibe die Verkehrswende
(S. 15, 18, 21)
Verkehrspolitischer Begriff mit diversen Gründen (v.a. Klimawandel)
Antriebswende => Grund: Klimawandel
Abschied vom Erdöl als Antriebsquelle
als Teil der Energiewende
Mobilitätswende => Grund: Klimawandel, verkehrliche Entlastung
Weg vom MIV
Verkehrsverminderung, ÖV, Sharing, Multimobilität
Vermutlich wird es ohne Verteuerung des Autos nicht gehen
Autonomes Fahren
Weg vom Autobesitz, Affinität zum Sharing
Nutzen des Autos steigt, sodass Verkehrsleistung zunehmen könnte
Beschreibe folgenden Aspekt der Verkehrswende näher
Teil der Mobilitätswende durch
Problem
Aber: degressive Wirkung von Umweltpolitik
Weg vom Autobesitz
Affinität zum Sharing
Problematik => Nutzen des Autos steigt
auch für Menschen ohne Führerschein
Sharing und Werbung als Finanzierungshilfe
Folge => Unklar ob Verkehrsleistung des MIV zunimmt
Selbst wenn die Zahl der Autos sinkt
Obendrein könnte auch die Zahl der Autos weiter steigen
Beschreibe die dreifache Revolution des Straßenverkehrs
(S. 19)
Es resultiert die Frage => Wird dies zu mehr oder weniger Verkehr führen?
Telematische Vernetzung von Fahrern, Autos, Straßen und "Cloud"
Fahrerassistenz und automatisiertes Fahren
Beschreibe den Mohring Effekt
(V1.3, S. 20; V7 S. 30)
(x)
Positive externe Effekte des öffentlichen Verkehrs
Steigende Nachfrage führt zu höheren Frequenzen und zusätzlichen Verbindungen durch die Anbieter (Höhere Qualität des Angebots)
Nutzen für bestehende Nachfrager steigt
Nachfrage steigt weiter -> Verstärkereffekt
Zusätzliche Effizienzgewinne durch flexible App-basierte Steuerung möglich
Aber nicht immer => Angebotserweiterung allein durch größere Transportgefäße (z.B. Gelenkbusse) hat keinen signifikanten Mohring-Effekt zur Folge
Beschriebe die Güterstruktureffekte
(S. 23, 24)
(X)
Immer stärker werdene Ausdifferenzierung der Fracht
nach Güterarten
nach Quellen und Zielen
Zudem => tendenziell werden die Güter immer leichter
Entwicklung von Verkehrsaufkommen und Leistung des Binnenländisches Verkehrs von 1990 bis 2016
Güterverkehrsaufkommen (t) ist seit 1990 um +24% gestiegen
Güterverkehrsleistung (tkm) ist in gleichem Zeitraum um +127% gestiegen
Interpretation => Immer stärker werdene Ausdifferenzierung der Fracht
Shift von Massenguttransporten hin zu Logisitklagern mit kleinteiligen Gütern
Beschriebe die Entwicklung von Verkehrsaufkommen und Leistung des Binnenländisches Verkehrs von 1990 bis 2016
(S. 24)
Beschreibe die Logistikeffekte
(S. 25)
Starke Präfung von Güterverkehrsströmen durch logistische Erfordernisse
Terminals, Verteilzentren, Touren usw.
Unter Konkurrenz unterschiedlicher Anbieter
Wichtig => Neben Transportlogistik spielen auch betriebliche Beschaffungs-, Produktions- und Absatzlogistik eine Rolle
Option: "The Box" (Containerisierung) -> standardisierte Transportbehälter als Gegenbewegung zur Ausdifferenzierung der Güter
Beschreibe “The Box” als Option der Logistikeffekte
"The Box" (Containerisierung)
standardisierte Transportbehälter als Gegenbewegung zur Ausdifferenzierung der Güter
Palette und Wechselbrücken
Globalisierung
Preisverfall
Nenne die Wichtisgten Transportmodi für den Güterverkehr nach in Deutschland & der EU (Verkehrsleistung in Mrd. tkm)
(S. 26, 27)
Deutschland (absteigend)
LKW
Zug
Binnenschiff
Pipeline
EU (absteigend)
Straße
See
Schine
Binnenschifffahrt
Nenne die Interessenskonflikte des Fernverkehrs
(S. 31)
Der klassische Interessenkonflikt:
Die Verbindung nützt in erster Linie den Großstädten
Die betroffene Kleinstadt leidet unter den externen Effekten des Verkehrs
ABER => Kleinstadt erhält eine gute Verkehrsanbindung
Daraus resultierende Frage => Nützt oder schadet die gute Verkehrsanbindung der Kleinstadt?
Nenne langfristige Restriktionen des Verkehrs
(S. 32)
Auch bei Wegfall von Emissionen und einem Selbsttragen der Infrastrukturkosten (perfekte Welt) durch den Verkehr wird dieser an Grenzen stoßen:
räumliche Knappheit für Infrastruktur inkl. Parkplätze
Umwelt-Zerschneidungseffekte von Infrastruktur
beschränkte Akzeptanz von Infrastrukturen und Verkehrsfülle
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