wie ist ein Prozess definiert?
Ein Prozess ist eine Gesamtheit aufeinander einwirkender Vorgänge in einem System, durch die Materie, Energie oder Informationen umgeformt, transportiert oder gespeichert werden.
Der Prozess bezeichnet den Ablauf von Aktivitäten um
ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
• Er kann in Phasen und Teilschritte eines Vorganges
unterteilt werden.
• Jede Phase kann oftmals noch weiter logisch zergliedert
werden.
In einem Prozess können parallele Phasen abgebildet
Was ist Produktentstehung?
Vorgang von Idee zum fertigen Produkt Alle Tätigkeiten die Produkt und Umfeld aus Produktion, Distribution, Nutzung und Entsorgung/ Rückführung betreffen (z.B. Fertigungsplanung, Montage, Wiederaufarbeitung).
stellt die Phase des technischen Produktlebenszyklus dar, an deren Ende eine vollständige Produktdefinition bestehend
aus Produktstruktur, Stückliste, Dokumentation und Konfiguration vorliegt.
Diagramm der Phasen der Produktentstehung als Prozess
Tätigkeiten in der Produktstehung?
Direkte:
Entwerfen,
•Modellieren,
•Berechnen,
•Simulieren,
•Änderungen durchführen,
•Stücklisten erstellen.
Indirekte:
Information suchen,
•Kommunikation,
•Dokumentation,
•Archivieren.
Ausgewählten Kern und Teilprozesse der Produktentstehung:
Anforderungsgestaltung: Erstellung der Liste auf Basis von mehereren Stakeholder.
Entwurfskonzept:
Auslegungsberechnung: Ziel ist die Auswahl von prinzipien, Materialen und Geometriegestaltung.
Konstruktion:
Absicherung:
Testen:
Produktionsplanung
Entwicklungsmethodiken:
Klassische Konstruktionsmethodik (VDI-Richtlinie), integrierte Produktentwicklung, Systems Engineering (Interdiziplinäre Betrachtung), QFD, FMEA, Axiomatic Design, SIX Sigma (jeder Prozess wird als eine mathematische Funktion beschrieben).
Bedeutung und Vorteile methodischen Vorgehens:
Grundlage des Unternehmenserfolgs sind qualitativ hochwertige Produkte, die zu einem
annehmbaren Preis rechtzeitig am Markt angeboten werden. Dies ist nur durch eine integrierte
Abwicklung von Produktentstehungsprozessen möglich.
Subjektive/Objektive Aspekte bewusst gemacht
Lösungsraum erfasst Lösungsqualität erhöht
Nachvollziehbarkeit Lösungsfindung erleichtert.
Zielorientiertes Arbeiten unterstützt.
Komplexitätsbeherrschung unterstützt.
Was soll eine Konstruktionsmethodik können?
ein problemorientiertes Vorgehen ermöglichen, d.h. sie muss prinzipiell bei jeder konstruktiven
-und erkenntnisfördernd sein, d.h. sie soll das Finden optimaler Lösungen erleichtern
Lösungen nicht zufallsbedingt erzeugen,
geeignet für dein Einsatz von IT
Arbeit erleichtern, Zeitsparen und Fehlenscheidungen vermeiden.
Regelkreise in der virtuellen Produktenstehung
Möglichkeiten einen Prozess darzustellen?
-MO^2GO
-Meilensteine
-Gantt-Diagramm
Vorgehensweise nach VDI-Richtlinie 2221
Schrittweises Durchlaufen von Aktivitäten, ausgehend
vom Aufstellen der Anforderungen, führt zu Prototypen.
•
Durch iteratives Vor
und Rückspringen von einem oder
mehreren Arbeitsschritten wird das Produkt
bestmöglich gestaltet.
Vorgehensweise berücksichtigt das Aufgliedern der
Produktstruktur in einzelne Module und stellt somit
eine g eeignete Methode dar.
Das V-Modell
Das V
Modell enthält auf der linken Seite die Phasen
des Systementwurfs und auf der rechten Seite die
Phasen der Systemintegration.
Jede Entwurfsphase wird mit einem festgelegten Test
während der Systemintegration überprüft.
Integrierte Produktentwicklung:
Produktentwicklungsprozess
steht im
Wechselspiel mit seinem Umfeld,
bestehend aus Markt und Prozessen
Last changed2 years ago