Aristoteles definiert Glück als das höchste Gut & Endziel weil …
es um seiner selbst Willen angestrebt wird
keine weiteren Werte dahinter stehen
z.B wollen wir Reichtum um glücklicher zu werden
es autark ist → dh.es genügt sich selbst
der vollkommen Glückliche braucht keinen Reichtum
rationales & irrationales Element
dianoetische Tugenden → Verstand (der sich selbst bestimmt)
unwandelbar → das Ewige & Notwendige
wandelbar → praktisches & technisches Wissen
ethische Tugenden → bestimmen unvernünftigen Seelenteil
mahnen & lenken
animalischer Teil → Begehrungsvermögen
Begehren & Verabscheuen
Lust & Unlust
vegetatives Vermögen → kein Anteil am Wert des Menschen & allen Lebewesen gemeinsam
Eine Tugend/tugendhaftes Handeln = Mesotes Lehre
= Mitte zwischen Übermaß & Mangel
⇒ Bild des Dreiecks, Tugend an der Spitze als Äußertes /Ende
Bsp: Feigheit → Mut → Übermut
Ausnahmen: grundlegend falsche Handlungen (z.b. Mord ) können nicht gemittelt werden
↳ sind in sich Extreme
Bedeutung
(Gesetze, Macht)
Gerechtigkeit aIs zentrale/besondere Tugend da…
regelt zwischenmenschliche Beziehungen
Bedeutung in der Politik
↳ Gefahr von ungerechten Gesetzgebern
gerechte Ordnung fördert das Glück aller
↳ gerechte Gesetze werden von Bürgern verinnerlicht
⇒ Mensch ist ein von Nutzer aus staatenbildendes Wesen (zoon politikon) & daher besonders auf Gerechtigkeit angewiesen
Arten der Gerechtigkeit
2 Grundformen
→ Verteilung von öffentlichen Anerkennungen, Geld etc. die den Bürgern zustehen
→ regelt zwischenmenschliche Beziehungen
→ vertragliche Beziehungen
freiwillige
→ Ursprung ist freiwillig z.b Kauf, Bürgerschaft, Miete
unfreiwillige
heimlich
→ Diebstahl, Ehebruch, Giftmischerei, falsches Zeugnis
gewaltsam
→ Misshandlung, Totschlag, üble Nachrede, Beschimpfungen
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