Einkauf und Supply Management

Die Beschaffung soll sicherstellen, dass:

• Material

• Dienstleistungen

• andere Güter jederzeit zur Verfügung stehen unter minimalem Kostenaufwand.

• Aufrechterhaltung der Versorgung, wichtiger Teil der Supply Chain.

Versorgungssicherheit

• Effizientes und effektives Management des Beschaffungsprozesses

• Management der Lieferantenleistung

Effizientes und effektives Management des Beschaffungsprozesses

• Bessere Nutzung der begrenzten Ressourcen

Management der Lieferantenleistung

• Auswahl, Entwicklung und Pflege von Lieferanten (z. B. gemeinsame Entwicklung von Innovationen)

Entwicklung abgestimmter Ziele mit internen Interessengruppen

• Analyse der Bedürfnisse der Stakeholder, um sie zu befriedigen

Entwicklung integrierter Lieferstrategien, die die Unternehmensziele unterstützen

• Positive Beeinflussung des langfristigen Wachstums, der Einnahmen und der Betriebsergebnisse und -pläne von Interessengruppen und Geschäftsbereichen

1) Projektmanagement

2) Logistik

3) Qualitätsmanagement

4) Verkauf/ Marketing

5) IT

6) Finanzen

7) Geschäftsführung

8) Lieferant

Industrie 4.0

• Individualisierung oder Hybridisierung von Produkten.

• Einbindung von Kunden und Geschäftspartnern in Wertschöpfungsprozesse.

• Schlüsselkomponenten sind eingebettete Systeme.

• Die Vernetzung von Technologien führt zu komplexen Strukturen, cyber-physischen Systemen (CPS) oder dem Internet der Dinge.

Beschaffung

Integration verwandter Funktionen zur Bereitstellung effizienter und effektiven Materialien und Dienstleistungen für die Organisation Sicherstellung der Versorgung durch Erfüllung aller Anforderungen zu den geringstmöglichen Kosten (strategische vs. operative Beschaffung) Supply Chain Management (SCM) als Erweiterung der Beschaffung

DATA ANALYST

Beschaffung muss sich in Zukunft durch Schnelligkeit und Agilität auszeichnen. Smart Analytics ermöglichen die Beschaffung.

INNOVATION CATALYST

Beschaffung mitverantwortlich für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Die Beschaffung muss die richtigen Innovationen in der richtigen Qualität zum richtigen Zeitpunkt und zum richtigen Preis liefern.

NETWORKER

Das Beschaffungswesen ist der erste Bereich, der von einem hohen Grad an Vernetzung profitiert. Das Beschaffungswesen muss die Vernetzung vertikal/ horizontal vorantreiben, indem es den Austausch zwischen Mensch-Maschine-System-Prozess vorlebt.

• wird verkleinert

• operative Beschaffung weitesgehend selbstständig sein

• Beschaffungsabteilung muss Innovationen ins Unternehmen bringen

• Digitalisierung bietet der Beschaffung die Chance der strategischen Rolle gerecht zu werden

• operative Beschaffung wird autonom

• strategische Beschaffung steuert und überwacht die oprativen Prozesse

• Ansprüche und Erwartungen werden komplexer

• hybride Gesamtlösungen

• keine einzelnen Produkte

• verschiedene Talente

• Schnittstellenmanager

• Datenanalyst

• Produktentwickler

• Technologien schaffen Möglichkeiten, ersetzten keine persönlichen Beziehungen

• persönliche Beziehungen zu Liefranten und internen Kunden wichtige Grundlage

• Schlüsselrolle, keine Gesamtverantwortung

• Hauptaufgabe vom Management des Unternehmens

• wichtigste Voraussetzung

• Big Data und Data Processing

• gemeinsame Sicht aller Akteure eines Unternehmens/ Liferkette auf dieselbe Datenmenge und Analysemöglichkeiten verbessert die Kommunikation.

• Daten führen zur besseren, aussagekräftigeren und schnelleren Entscheidungen

• Kernprozesse digitalisieren

Einkauf:

Procurement umfasst alle Tätigkeiten, die erforderlich sind, um das Produkt vom Lieferanten zum endgültigen Bestimmungsort zu bringen

Beschaffung:

"Die Verwaltung der externen Ressourcen des Unternehmens in der Weise, dass die Versorgung mit allen Gütern, Dienstleistungen, Fähigkeiten und Kenntnissen, die für den Betrieb und die Aufrechterhaltung der Haupt- und Hilfstätigkeiten des Unternehmens erforderlich sind, zu den günstigsten Bedingungen sichergestellt ist.

Supply Management ist die Identifizierung, der Erwerb, der Zugang, die Positionierung und das Management von Ressourcen und damit verbundenen Fähigkeiten, die eine Organisation zur Erreichung ihrer strategischen Ziele benötigt oder potenziell benötigt.

Festlegung der Spezifikation:

• Funktionelle Spezifikationen

• Technische Änderungen

• Lieferantenwissen in die Produktion miteinbringen

Auswahl des Lieferanten:

• Festlegung der Methode der Unterauftragsvergabe

• Vorqualifizierung von Lieferanten

• Angebotsanforderung

• Auswahl des Lieferanten

Auftragsvergabe:

• Verhandlungskompetenz

• Vertragskompetenz

Bestellung:

• Bestellroutinen entwicklen

• Auftragshandhabung

Expediting:

• Expediting (nachträglich oder präventiv)

• Abnahmetest

• Fehlersuche und -behebung

Bewertung:

• Erledigung von Mehrarbeit und Wartungsarbeiten

• Lieferantenevaluierung

• Lieferantenbewertung

• New Task Situation

• Modified Rebuy

• Straight Rebuy

• Neues Produkt neuer Liefrant.

• Hohe Unsicherheit und hohes Risiko.

• Produkt muss specifiziert werden.

• Hoher Aufwand durch die Einbeziehung anderer Abteilungen (Schnittstellenproblematik).

• bekanntes Produkt von einem neuen Lieferanten oder neues Produkt von einem bekannten Lieferanten.

• Unzufriedenheit mit dem Lieferanten oder bessere Version des Produkts erforderlich.

• Geringere Unsicherheit als bei der neuen Aufgabe Situation.

• Übliche Praxis Bekanntes Produkt von bekannten Lieferanten.

• Blankoaufträge oder Jahresverträge.

• Abruf aus bestehendem Kontingent.

• Einsatz von elektronischen Beschaffungsmitteln (E-Beschaffung).

• Sammlung historischer Daten

• keine Personalausgaben, Belegung, Unternehmensausgaben

• Einheitsebene und Aggregatsebene

• Informationen über Ausgaben pro Verbrauchseinheit und Rate Verbrauch

• Bietet Informationen für Bedarfsmanagement, Warenmanagement und Risikomanagementstrategien

• Prognostizieren den künftigen Verbrauch anhand der Verbrauchswerte pro Einheit und Rate.

• Optimierung von Beschaffungsstrategien und Kapazitätsniveaus.

• Feste Standards für die Lieferantenauswahl.

• Senkung der Kosten bei gleichbleibender Leistung.

• Einblicke in die Anforderungen des Stakesholder zu gewinnen

• Strategie entwicklen, um die internen Anforderungen mit den Bedingungen des externen Beschaffungsmarktes in Einklang zu bringen

Marktbeobachtung und -forschung:

• Überwachung des Lieferumfelds für Versorgungssicherheit.

• Entwicklung einer genauen Marktprognose für die bessere Bewertung der Fähigkeiten der Lieferanten, Kostrukturen.

Verwaltung und Datemmanagement:

• Senkung Kosten für Datenspeicherung und den Zugang zu mobilen Technologien und Datenbanken.

Operative Unterstützung und Follow-up:

• Durch E-Purchasing-Systeme nehmen die Aufgaben ab

Beschaffung, Verhandlung und Vertragsmanagement

• Identifizierung des besten Lieferanten

• Verhandlung mit ausgewählten Lieferanten

• Vertragsverhanldung

Zuständigkeiten:

Entwicklung von Beschaffungsstrategien, -systemen und -berichten für Unternehmen

Skills:

Management-, Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten

Zuständigkeiten:

Strategische Rohstoffe

Skills:

Langfristiger Planungshorizont Breite Geschäftsorientierung

Zuständigkeiten:

Neue Materialien und Komponenten, neue Lieferanten

Skills:

Umfassende technische Kenntnisse, mittlerer Planungshorizont

Zuständigkeiten:

Investitionsgüter, Wartungsgüter und Dienstleistungen

Skills:

Fähigkeiten im Projektmanagement Technische Ausbildung

Zuständigkeiten:

Fähigkeiten im Projektmanagement Technische Ausbildung

Skills:

Pragmatisch, kundenorientiert

Organisatorische Strukturen

Zentralisierte Struktur

Eine zentrale Beschaffungsabteilung für die gesamte Lieferkette, die die Beschaffung aller benötigten Güter bündelt.

Dezentralisierte Struktur

Jeder Geschäftseinheit ist eine Einkaufsabteilung zugeordnet.

Hybride Struktur

Eine zentrale Beschaffungsstelle zur Koordination und verschiedene dezentrale Beschaffungsstellen. Ziel ist es, die Vorteile der beiden anderen Strukturen zu maximieren und die Nachteile zu minimieren.

???

• Strategien zur Beschaffung von Materialien und Dienstleistungen werden nach verschiedenen Aspekten wie der Anzahl der Lieferanten oder dem Beschaffungsbereich kategorisiert.

• Suche, Auswahl, Vertragsabschluss und Verwaltung der bestmöglichen Bezugsquelle auf weltweiter Basis.

Insourcing

Interne Produktion von Komponenten, Montage, Verfahren oder Dienstleistungen

Auslagerung

Kauf, Montage, Prozess oder Dienstleistung von einem externen Lieferanten

Schritt 1: Teambildung

Schritt 2: Marktforschung

Schritt 3: Strategieentwicklung

Schritt 4: Vertragsverhandlung

Schritt 5: Management der Lieferantenbeziehungen

Vorteil:

• bessere Preise und Konditionen

• Konstant gute Qualität

• Effiziente Auftragsbearbeitung

• Komplexe Produkte können günstiger sein

Nachteil:

• Starke Abhängigkeiten

• keine Alternativen

Vorteil:

• kurzfristige Verträge

• Preiswettbewerb zwischen Lieferanten

• Mehr Sicherheit und mehr Flexibilität in der Lieferkette

Nachteil:

• Unzufriedenheit der Lieferkette - keine Mengenrabatte

• Qualitätsunterschiede

Vorteil:

• Weniger Aufwand bei der Koordinierung der Lieferanten

• Risikominderung

• Mehr Sicherheit und Flexibilität

Nachteil:

• Weniger Flexibilität im Vergleich zu Mehrfachbeschaffung

• Qualitätsunterschiede

Vorteil:

• Kleinere Lieferantenbasis als bei dualer Beschaffung

• Zusammenlegung von Aufträgen für verschiedene Produkte und Dienstleistungen bei einem Lieferanten

• Verringerung des Risikos

Nachteil:

• Um kosteneffizient zu sein, ist ein hohes Produktvolumen erforderlich Strukturaufbau braucht Zeit

Inlandsverlangerung der betrieblichen Aktivitäten.

Verlagerung der eigenen betrieblichen Aktivitäten von der Landesweite weg.

Verlagerung der betrieblichen Aktivitäten ins nahegelegende bzw. -stehende Ausland.

Eine Dienstleistung ist eine "eigenständig vermarktbare Leistung, die Kompetenzen und/oder Ressourcen von Dienstleistern und Dienstleistungskunden im Rahmen eines kooperativen Leistungserstellungsprozesses integriert".

• It-Services

• Maintenance

• Training

• Consulting

• Beschaffungsabteilung wird erst spät/ kaum in den Beschaffungsprozess mit einbezogen.

• Persönliche Beziehung werden oft als wichtiger erachtet als Kostenerwägungen.

• Beschaffungsexperten empfinden den Beschaffungsprozess, als komplizierter, edoch wird er oftmals von unerfahrenden Kollegen durchgeführt.

• Ein professioneller Ansatz bei der Beschaffung kann zu 10-29% Einsparungen führen.

• Hohe Erwartungen an Beschaffungsexperten in Bezug auf ihren Beitrag zum Geschäftserfolg.

• Hochwertige Dienstleistungen und effektive Unterstützung der internen Kunden als Erfolgsgarant.

• Einkäufer von Dienstleistungen können im Vergleich zur Beschaffung von Sachgütern mehr auf die Qaulität ihrer Beiträge als auf die Beschaffungskosten achten.

Relationship between Supplier, Buyer and Customer changes after contracting.

Different levels of triads possible: closed loop, unclosed loop (buyer not integrated).

• Servitization

• Gebündelte Dienste

• Systemdienstleister

• Erfordernisse der zunehmenden Kompetenz der Käufer

• Nachhaltigkeit

• Neue Vertragsformen für Dienstleistungen - leistungsbezogene Bezahlung einbeziehen und vertraglich integrieren

• Produkt- und Prozess orientierter Service

• Nutzenorientierte Dienstleistung

• Ergebnisorientierte Dienstleistungen orientierte Dienstleistungen

Cooperative

• Win-Win

• Erweitern des Wertes oder der Ressourcen der Ergebnisse, die allen Parteien zur Verfügung stehen

• Verhandeln, um zu bestimmen, wie ein größerer und erweiterter Wertkuchen gerecht aufgeteilt werden kann

• Ausführlicher Prozess

Compromise

• Meet in the middle

Competive

• Win-lose

• zwei Parteien konkurrieren

• Entweder der Verkäufer profitiert durch einen erhöhten Kaufpreis, oder der Käufer profitiert durch einen gesunkenen Kaufpreis

1. Trennen Menschen vom Problem

2. Konzentration auf Interessen, nicht auf Positionen

3. Bestehen Sie auf der Anwendung obektiver Kriterien

4. Erfinden Sie Optionen zum gegenseitigen Nutzen

• Wenn das Volumen hoch genug ist, um diese Geschäftsmethode zu rechtfertigen.

• Wenn die Spezifikationen und Anforderungen für den Lieferanten klar sind

• Wenn der Markt wettbewerbsfähig ist Anzahl der qualifizierten Verkäufer

• Wenn die Lieferanten ausreichend Zeit haben Zeit haben, um die Anfrage zu bewerten

• Wenn der Käufer keinen bevorzugten Lieferanten für diesen Artikel

• Wenn eines der Kriterien für eine Ausschreibung nicht erfüllt ist

• Wenn die Beschaffung ein breites Spektrum von Leistungsfaktoren erfordert

• Wenn der Einkäufer eine frühzeitige Einbindung des Lieferanten verlangt

• Wenn der Lieferant Risiken und Kosten nicht bestimmen kann

• Wenn der Lieferant einen langen Zeitraum für die Entwicklung und Produktion der gekauften Artikel benötigt

Dienstleistungsvertrag (-outsourcing)

Beratungsvertrag

Liefervertrag Versicherungsvertrag

Miet- oder Leasingvertrag Arbeitsvertrag

Festpreis mit Eskalation/Deskalation

• Parteien

• Vertragsgegenstand

• Preis und Bedingungen

• Qualität

• Lieferung

• Verpackung

• Garantien

• Geheimhaltungsvereinbarungen

• Erreichen einer Kostenoptimierung zentrale Aufgabe des PSM.

• Optimierung der Einkaufskosten hat einen großen Einfluss auf das Gesamtergebnis des Unternehmens.

• Einkauf hat einen großen Einfluss auf die Produktqualität, die Einführung digitaler Technologien, das Management von Risikien in der Lieferkette, die Gewährleistung von Nachhaltigkeitsaspekten und die Beschaffung von Innovationen.

• Beeinflussung von Umsatzpotenzialen

Leistungsmessung ist die Verwendung von erweiterten Konzepten und Leistungskennzahlen (KPI) für die Unternehmensführung.

Ziele:

• Benchmarking

• Planung Kontrolle und Koordination von Prozessen

• Mitarbeiter Planung, Kontrolle und Koordination

Ein KPI oder Key Performance Indicator hilft Entscheidungsträgern bei der Messung, Überwachung und Optimierung erfolgskritischer Unternehmensleistungen. Spezifische Kennzahlen messen dabei den Erfolg eines Unternehmens bei der Erreichung operativer und strategischer Ziele.

• basieren auf historischen Daten

• Überwiegend monetäre Betrachtung, keine Analyse der Ursachen für die Veränderung monetärer KPI´s

• Fokus auf übergeordnete KPI und wenig Bezug zur Unternehmensstrategie

• zielt oft nur auf eine kurzfristige Reduktion negativer finanzieller KPIs, die Realisierung von Einsparungen führt nicht unbedingt zum Unternehmenserfolg (niedrigster Preis vs. Qualität vs. Innovation)

• Der Nachweis von Effektivität und Effizienz ist im PSM generell schwierig, da die Leistungen nicht immer monetär gemessen werden kann

• Return on Investment

• Total Cost of Ownership

• Savings measurement

Ein gutes Risikomanagement bringt viele Vorteile mitsich. Es schafft Vertrauen und Wettbewerbsvorteile. Risiken können in externe, performance, finanzielle und management und organisatorisch kategorisiert werden.

Pure Risk: Das Risiko ist defintiv eine negative Leistungsabweichung haben.

Spekulatives Risiko: Das Risiko kann eine positive oder eine negative Leistungsabweichung haben.

External:

• Market und customer risks

• Politics und law

• Environment

Performance:

• Procurement

• Production

• Logistik

Financial:

• Raising capital

• Capital investments

• Liquidity

Management and Organisation:

• Organisational Structure

• Personel

• Research and Development

• Senkung der Risikokosten

• Optimierung des RisikodeckungspotenzialsSicherung der Unternehmensexistenz durch Schutz der angestrebten

• Unternehmensziele vor signifikanten Abweichungen

• Verringerung von Planabweichungen erhöht die Vorhersehbarkeit und Nachvollziehbarkeit eines Unternehmens

• Erhöht die Widerstandsfähigkeit und Robustheit eines Unternehmens

• Unterstützt den Marktwert

• Senkung der Kapitalkosten und Steigerung des Unternehmenswerts

• Risikomanagement ermöglicht mehrere Wettbewerbsvorteile

• Eine stabile Gewinnentwicklung verringert die Wahrscheinlichkeit, dass die Risikotragfähigkeit nicht mehr gegeben ist

• Ein gutes Risikomanagement stärkt das externe Vertrauen in das Unternehmen

Beschreibung zu Aufwendig. Vorlesung 8. Risk Management.

Vorteile:

• Transparentes und leicht verständliches Strukturierungswerkzeug

• Leicht kombinierbar mit anderen Methoden

Nachteile:

• Muss mit anderen Methoden kombiniert werden, um sein volles Potenzial zu nutzen

• Beschreibt nur den Ist-Zustand und zeigt keine Maßnahmen gegen Risiken auf

• Risiko, dass externe Chancen mit internen Stärken verwechselt werden

• Risiken werden nicht nach Prioritäten geordnet

RPN = Probability of occurrence x Probability of Detection x Severity

Vorteile:

• System wird als ganzes betrachtet und dann in kleine Teile zerlegt.

• Wird in ISO-Normen beschrieben —> standartisiert

• Klare Beschreibung durch Arbeitsblätter

Nachteil:

• Es ist nicht sichergestellt, dass ähnliche Risiken die gleiche RPZ haben.

• Viele Risiken können nicht über die RPZ definiert werden

• Hoher Zeitaufwand und Personalkosten

• Hoher Bedarf an Datenbedarf und System Wissen

• Interdependenzen zwischen den einzelnen

  Komponenten des Gesamtsystems können nicht analysiert werden

Vorteile:

• Einsatz quantitativer und qualitativer Methoden

• Die Sichtweise der Teilnehmer wird erweitert durch Interdisziplinarität

• Unterstützt alternatives Denken

• Kombinierbar mit anderen Methoden

Nachteile:

• Die Qualität der Delphi-Methode hängt von der Kompetenz, dem Vorstellungsvermögen, der Kreativität, der Kommunikationsfähigkeit und der Begeisterung der Teilnehmer ab.

• Das Ergebnis ist subjektiv

• Teilnehmer beeinflussen sich gegenseitig

• Hoher Zeit- und Personalaufwand und damit kapitalintensiv

E-Procurement beschreibt die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zur elektronischen Unterstützung und Integration von Beschaffungsprozessen.

• E-Sourcing = Strategic Procurement

  Goal: Saving in product costs

• E-Ordering = Operive Procurement

  Goal: Saving in process costs

Sell-Side/ E-Shop:

• Der Katalog wird vom Vekäufer erstellt und gepflegt

• Zugang zum Katalog entweder offen (E-Shop) oder geschlossen, auf bestimmte Partner beschränkt

Catalog-based marketplace/ intermediary:

• Funktionieren wie Sell-Side-Lösungen, mit dem Unterschied, dass nicht jeder Anbieter seine Katalogdaten separat vorhält

• Die Katalogdaten werden von einem unabhängigen Anbieter gesammelt und sind zentral im Internet verfügbar

Buy-Side/ Desktopn purchasing:

• Bereitstellung der Kataloge mit den Produktdaten der Lieferanten für das Unternehmen

• Erstellung eines Multi-Lieferanten-Katalogs (MSC) und dessen Bereitstellung für seine Besteller über ein internes System (Desktop Purchasing System)

Dynamic Exchange:

• Kauf- und Verkaufsangebote werden nach Preis sortiert und der Preis mit den größten Transktionsvolumen wird ausgeführt

• Nur standatisierte Waren

Tenders:

• Marktsituation ermitteln, neue Lieferanten finden, vergleichen und Druck auf die Preise für die anschließenden Verhandlungen ausüben

• Offene oder geschlossene Form

Auctions:

• Die Vergleichbarkeit der versteigerten Leistung wird in der Regel durch eine vorherige Ausschreibung sichergestellt

• Der Anbieter mit der günstigsten zu erbringenden Leistung (zum gleichen Preis) gewinnt die Auktion

E-Collaboration:

• Bestmögliches Ergebnis durch besonders intensive Zusammenarbeit mit dem Lieferanten

• Synergieeffekte aus der Zusammenarbeit überwiegen die Preisvorteile aus dem Wettbewerb

• Hybridization

• Transformation

• KPI

• Autonomization

• Skills and Training

• Business Models

• Blockchain

• Smart Contracts Evolution

Die Unveränderbarkeit, Manipulationssicherheit und Dezentralisierung von BCT führen zu erhöhter Transparenz und Vertrauen innerhalb der Lieferkette, einem hohen Maß an Rückverfolgbarkeit und erhöhter Sichtbarkeit innerhalb der Lieferkette sowie der Automatisierung und Autonomisierung von Prozessen innerhalb des SCM durch den Einsatz von Smart Contracts.

Spend Management:

• Maschinelles Lernen für die automatische Kategorisierung von Kosten im Ausgabemanagement

Risk Management:

• Maschinelles Lernen zur Identifizierung von Risiken in Lieferantenverträgen

Supplier Selection:

• Künstliche Inteligenz zur Bewertung von Anbieters und Risikofaktoren im Vorfeld einer Anbieterauswahl

• Künstliche Intelligenz zur Formulierung von Empfehlungen

Spart Zeit —> Transaktionszeit von Tagen zu nahezu sofort

Spart Kosten —> Gemeinkosten und Kostenvermittler

Risiko reduzierung —> Manipulation, Betrug und Internetkriminalität

Stärkt Vertrauen —> Durch gemeinsame Prozesse und Aktenführung

Öffentlich:

• Jeder hat Zugriff.

• Vollständig dezentralisiert.

• Teilnehmer mit vollständiger Datentransparenz.

Private:

• Nur für ausgewählte Konsortiumsmitglieder zugänglich

• Lese-, Schreib- und Administrationsrechte werden individuell und begrenzt vergeben

• Dezentralität bis zu einem gewissen Grad für alle System