Kommunalität
—> Kommunalität gibt an, welcher Anteil an Varianz einer Variable über alle Faktoren aufgeklärt wird
—> wird berechnet durch aus der Summe der quadrierten Ladungen der k unkorrelierten Faktoren
Welche Ursache kann es haben, wenn eine Variable nur eine geringe Kommunalität aufweist?
Variable erfasst entwerden einen sprzifischen nicht von den relevanten Faktoren erfassten Varianz oder Fehlervarianz
Annahmen von Maximum Likelyihood
multivariat NV Variablen
Erwartungswert der Faktoren und der Residualvariable ist Null
Residualvariablen sind unkorreliert
Elemente der SP voneinander unabhängig
Nach welchen Kriterien werden die Faktoren einer PCA festgelegt
die Faktoren klären suksessive maximale Varianzanteile auf und sind wechselseitig orthogonal zueinander
Kommunalitätenproblem
—> die Schätzung der Ladungen auf Basis einer Korrelationsmatrix
—> Korrelationsmatrix enthält allerdings auf der Diagonalen nur 1, diese kann aber aufgrund der Messfehlervarianz und der variablenspetifischen Varianz nicht 1 werden
Methoden zur Lösung des Kommunalitätenproblems
Maximum-Likelihood-Methode
Principal Component Analysis (Hauptkomponentenanalyse)
Principal Axis Factoring (Hauptachsenanalyse)
Warum kann die Diagnoale der Korrelationsmatrix im Rahmen des Kommunalitätenproblems nicht 1 sein
Messfehlervarianz
variablenspezifischen Varianz
Annahmen der Maximum Likelihood Analyse
Multivariate NV der Variaben
unkorrelierte Residualvariablen
unabhängige SP-Werte
PCA = Principal Component Analysis (Hauptkomponentenanalyse)
—> Faktoren klären suksessiv maximale Varianzteile auf und sind wechselseitig orthogonal
Worin besteht das Grundprinzip einer Hauptkomponentenanalyse?
—> PCA (Principal Component Analysis)
Ziel: Datenreduktion
—> basiert auf der Bestimmung der Hauptkomponenten einer Kovarianz- und Korrelationsmatrix
Was ist eine Hauptkomponente PCA?
—> Hauptkomponenente ist eine linearkombination aller beobachteter Variablen
Annahmen von Hauptkomponenten PCA + wie viele Hauptkomponenten gibt es?
Hauptkomponenten sind unkorreliert
Es gibt so viele Hauptkompnenten, wie beobachtete Variablen
Aufbau einer PCA?
—> Aufstellen von Hauptkomponenten (Linearkombination der beobachteten Variablen) (Hauptkomponenten sind unkorreliert
—> erste Hauptkomponente erklärt den größten Teil der Varianz
—> zweite Hauptkomponente erklärt den größten Anteil der Varianz nach Extration der ersten HK…
Ziel einer Hauptkomponentenanalyse
—> die Anzahl relevanter Hauptkomponenten zu bestimmen + Datenreduktion
Methoden um die Anzahl der relevanten Hauptkomponenten zu bestimmen
Kaiser Kriterium (Eigenwert ≥1)
Parallelanalyse
Scree-Test
Was besagt der Eigenwert?
Eigenwert gibt an, welcher Anteil der Gesamtvarianz aller Variablen durch einen Faktor erklärt werden kann
Wie berechnet sich der Eigenwert?
Summe aller quadrierter LAdungen eines Faktors
Wie unterscheidet sich Kommunalität und Eigenwert eines Faktors?
Kommunalität gibt an, wie viel Varianz einer Variable über alle Faktoren hinweg aufgeklärt wird
Eigenwert eines Faktors gibt an, welcher Anteil der Gesamtvarianz durch einen Faktor erklärt werden kann
Worin unterscheiden sich Faktorenanalyse und Hauptkomponentenanalyse?
—> in der Faktorenanalyse sollen die Faktoren die Zusammenhänge zwischen den beobachteten Variablen vollständig erklären
—> die Hauptkomponentenanalyse soll die Varianz der beobachtenten Variablen maximal aufklären
Welche Arten von Rotationen gibt es?
Orthogonale Rotation
Oblique Rotation
Annahmen der orthogonalen Rotation
unabhängige Faktoren
Beispiele für orthogonale Rotation
Varimax-Rotation
Quartimax-Rotation
Equamax-Roataion
Annahmen der obliquen Rotation
keine Annahme der unabhängigen Faktoren
—> es darf zu Abhängigkeiten der Faktoren untereinander kommen
Woran erkennt man im Rahmen der obliquen Rotation die Größe des Zusammenhangs
—> je geringer der Abstand zwischen zwei Achsen ist, desto höher ist der Zusammenhang zwischen den Faktoren
Varianten der obliquen Rotation
oblimin Rotation
Promax Rotation
Welches Ziel verfolgt die Faktorenrotation?
—> Ladungsmuster der Einfachstruktur zu erreichen
Einfachstruktur: Eine Variable soll eine hohe Ladung auf einem Faktor (Primärladung) besitzten und nur geringe/keine Ladungen auf anderen Faktoren (Sekundärladung)
Prinzip der Einfachstruktur
—> jede Variable soll nur auf einem einzigen Faktor eine hohe Ladung (Primärladung) aufweisen und auf allen anderen Faktoren keine oder nur geringe Ladung (Sekundärladung)
statischen Kriterien, nach denen die Anzahl der zu extrahierenden Faktoren bestimmt werden kann
Eigenwert größer 1
Parallelanalyse nach Horn
Scree-Plot
Was versteht man unter Eigenwert größer 1 Kriterium?
—> Kriterium um die Anzahl der zu extrahierenden Faktoren zu bestimmen
—> es werder nur Kriterien extrahiert, deren Eigenwert über 1 liegen
—> nur wenn der Eigenwert eines Faktors über 1 liegt, klärt ein Faktor mehr auf, als eine einzelne manifeste Variable
—> wird sichergestellt, dass der Faktor der Datenreduktion dient
Kriterium der Prarllelanalyse nach Horn
—> Eigenwertverlauf der Stichprobe wird mit dem Eigenwertverlauf einer simulierten Zufallsstichprobe verglichen
—> die Zufallsstichprobe sollte die gleiche Antahl an Variablen ung gleiche Stichprobengröße besitzen, wie die eigentliche SP
—> nach wiederholter Ziehung der Zufallsstichprobe (500-1.000 Mal) wird anhand des 95% Perzentils. der Eigenwert der Zufallsstichprobe ermittelt
—> nur wenn der Eigenwert der Stichprobe über dem der Zufallsstichprobe liegt, können die Faktoren extrahiert werden
—> Methode um die Anzahl der zu extrahierenden Faktoren zu bestimmen
ISt ein Diagramm, in dem die Eigenwerte der Faktoren aufgetragen sind
x-Achse: Faktoren
y-Achse: Eigenwerte
—> An der Stelle, wo die Kurve einen charakteristischen Knick aufweist, sollte die Faktorenextraktion gestoppt werden
KMO Koeffizient
—> Kaiser-Meyer-Olkin-Test
—> Test auf ausreichenden Zusammenhang für Faktoranalyse
>0,5: Zusammenhang zu klein für Faktoranalyse
0,5-0,59: schlecht
0,6-0,69: mäßig
0,7-0,79 mittel
0,8-0,89: gut
>0,9 sehr gut
MSA-Koeffizient
—> Measure of Sample Adequacy
—> im Gegensatz zu KMO bezieht sich der MSA-Koeffizient auf die Eignung jeder einzelnen Variable und nicht auf den gesamten Datensatz
Barlett-Test
Prüfung der H0: “Die Korrelation der Korrelationsmatrix unterscheiden sich nicht von Null”
—> wenn signifikant: Datenpunkte weisen einen Zusammenhang auf
—> unterscheidet sich die Korrelationsmatrix nicht von Null, müsste angenommen werden dass keinerlei Zusammenhänge im Datensatz zu finden sind und somit auch keine zugrundeliegende Faktorenstruktur angenommen werden können
Was heißt wenn die H0 im Barlett Test nicht abgelehnt werden kann?
H0: Die Korrelationen in der Korrelationsmatrix unterscheiden sich nicht von Null
—> wenn die H0 nicht abgelehnt werden kann, heißt das, dass im Gesamten Datensatz keine Zusammenhänge festgestellt werden können und daher auch keine Faktorenstruktur angenommen werden kann
Was ist der Unterschied zwischen einer unrotierten Faktorenmatrix, einer Struktur- und einer Mustermatrix bei einer obliquen Rotation?
unrotierte Faktorenmatrix:
enthält alle Ladungen aller manifester Variablen auf die Faktoren vor der Rotation
—> Struktur- und Mustermatrix entsteht durch die Rotation
Strukturmatrix:
Korrelationen zwischen den manifesten Variablen und den Faktoren enthalten
Mustermatrix
enthält Ladungen der manifesten Variablen auf die Faktoren
Was ist der Unterschied zwischen einer unrotierten Faktorenmatrix, einer Struktur- und einer Mustermatrix bei einer obliquen Rotation? Begründen Sie, welche Matrix zur Berechnung der Kommunalitäten verwendet werden kann
Kommunalitäten: Anteil der Varianz einer Variable, die über alle Faktorstufen hinweg erklärt werden kann
—> Berechnung der Kommunalitäten ist nur mithilfe der Ladungen der unrotierten Faktormatrix möglich, da bei der oliquen Rotation die geteilte Varianz zwischen den Faktoren ansonsten nicht korrekt berücksichtigt wird
Was enthält die unrotierte Faktormatrix
—> enthält die Ladungen aller manifester Variablen auf die Faktoren
Was enthält die Strukturmatrix
—> Strukturmatrix entsteht durch Rotation
—> enthält Korrelationen zwischen den manifesten Variablen und den Faktoren enthalten
Was enthält dei Mustermatrix
—> Ladungen der manifesten Variablen auf die Faktoren
Was ist dank des Satz von Bayes möglich, was mittels herkömmlicher Hypothesentests nicht mögich ist
—> mithilfe des Satz von Bayes ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit einer Hypothese unter Einbezug der vorliegenden Daten zu ermitteln
Welche Wahrscheinlichkeit repräsentiert die Posterior?
Repräsentiert die Wahrscheinlichkeit der hypothese unter den erhaltenen Daten —> P(H/D)
—> Plausibilität der Hypothesen unter Einbezug der erhaltenen Daten
Wie kann man ein Credible Interval interpretieren?
—> Pedant zu Bayes Sttistik zum frequentistischen KI
—> beinhaltet alle Werte der Posterior, die zwischen zwei definierten Percentilen liegen
Worin liegt der Unterschied eines Credible Interval und eines Konfidenzintervalls?
—> feste Zuordnung von Wahrscheinlichkeiten beim Credible Interval
—> Interpretation: “der Credible Intervall enthält zu 95% den Wert des jeweiligen Parameters
Was sagt der Bayes Faktor aus?
Vergleich der Likelyhood zweier Modelle oder Hypothesen
BF01= P(D/H0)/P(D/H1)
—> gibt an, wie sich die Plausibilität eines Modells/Hypothese nach Erhalt der Daten im Vgl zu einem anderen Modell/Hypothese verändert
Was sagt ein BF von 3 aus
BF01
—> die erhaltenen Daten sind unter der H0 dreimal wahrscheinlicher als unter der H1
Unterschied Bayes Factor und Posterori Odds
Posteriori Odds verlgeicht die Wahrscheinlichkeit der Hypothesen /der Modelle
Welchen Vorteil hat die Logarithmierung des Bayes Faktors
—> Skala des Bayes-Faktors erstreckt sich symmetrisch von -∞ bis +∞ und nicht von 0 bis +∞
—> vereinfachte Interpretation
Welche Aussagen, die Sie im frequentistischen Testparadigma nicht treffen können, sind im Rahmen der bayes‘schen Analyse möglich?
—> bayesanische Analyse erlaubt im gegensatz zur frequentistischen Analyse eine Aussage darüber, wie Wahrscheinlich eine Hypothese unter den vorliegenden Daten ist
—> Wahrscheinlichkeit quantifizierbar
—> während im frequentistischen Ansatz eine Hypothese entweder angenommen oder abgelehnt wird
Was muss bei der Interpretation beachtet werden, wenn der Interaktionsterm eine disordinale Interaktion aufweist?
—> die Haupteffekte können nur in Abhängigkeit des jeweils anderen Faktors interpretiert werden
Was sind bedingte Haupteffekte?
—> Test, ob die Ausprägung eines Faktors von der Ausprägung eines anderen Faktors abhängig ist
Interprtation partielles Effektstärenmaß
Das partielle 𝜂2 beschreibt das Verhältnis aus der Streuung, die durch einen bestimmten Effekt erklärt wird, und der Summe aus dieser Streuung und der individuellen Streuung der Versuchspersonen hinsichtlich des Effekts dieses Faktors
Unterschied Faktoranalyse und Hauptkomponentenanalyse
Faktoranalyse
—> Versuch über die Faktoren die Zusammenhänge der beobachteten Variablen vollständig aufzuklären
Hauptkomponentenanalyse
—> Versuch die Varianz der beobachteten Variablen vollständig aufzuklären
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