Wie berechner sich die Anlagenverfügbarkeit?
Wie lässt sich die Anlagenverfügbarkeit über Stuckzahlen berechnen?
Wo ist die Anlagenverfügbarkeit allgemeingültig definiert?
In der VDI 3423 - Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen”.
In den Parameter der Überwachung ist von Prozessicherheit die rede. Was sagt diese aus?
Bei der Prozesssicherheit wird für das System ein entscheidendes Merkmal benannt. Das kann z. B. der Durchmesser einer Welle, die Abfüllmenge einer Anlage oder die Wiederholgenauigkeit (Einbaulage in X-Richtung) für ein Handlingsgerät sein. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Faktoren, die auf einen Prozess Einfluss haben.
Sie werden auch als die fünf großen „Ms“ (Mensch, Methode, Mitwelt, Material und Maschine) bezeichnet.
In der Prozessicherheit wird zwischen der potentiellen Prozessfähigkeit Cp und darin unterscheiden wie gut der Prozess in der Lage ist, innerhalb der Toleranzen zu arbeiten Cpk. Wie stehen die begriflichkeiten zueinander?
Cp ist ein Maß für die potenzielle Prozessfähigkeit und gibt an, wie gut der Prozess in der Lage ist, innerhalb der spezifizierten Toleranzen zu arbeiten, wenn er in einem stabilen Zustand ist. Cp berücksichtigt jedoch nicht, ob der Prozess auch tatsächlich innerhalb der Toleranzen arbeitet.
Cpk hingegen ist ein Maß für die effektive Prozessfähigkeit und gibt an, wie gut der Prozess in der Lage ist, innerhalb der Toleranzen zu arbeiten, unter Berücksichtigung von Prozessabweichungen und der mittleren Prozessabweichung. Cpk berücksichtigt somit auch, ob der Prozess tatsächlich innerhalb der Toleranzen arbeitet und wie weit er von den Toleranzen entfernt ist.
Wie wird die Prozessfähigkeit ermittelt?
Zur Bewertung der Prozessfähigkeit cpk (process capability index) werden die Anforderungen des Kunden mit den Ergebnissen des Prozesses verglichen. Hierbei berechnet man unter der Verwendung eines Modelles der Wahrscheinlichkeit der Normalverteilung den Überschreitungsanteil.
Welche Kurve zeigt einen idalen fähigen Prozess?
Welche Kurve zeigt einen fähigen Prozess?
Was steckt hinter dem Begriff der Maschinefähigkeit?
Maschinenfähigkeit ist ein Begriff aus der Produktionstechnik, der die Stabilität und Reproduzierbarkeit eines Produktionsschrittes auf einer Maschine in Produktion kennzeichnet. Sie erlaubt eine Aussage darüber, mit welchem Anteil Ausschuss und Nacharbeit beim Betrieb dieser Maschine zu rechnen ist.
Für was steht der Begriff TPM?
Was verbirgt sich hinter dem Begriff IPS?
Ein Instandhaltungsplanungssystem (IPS, im engl. auch CMMS genannt) ist ein EDV-System zur Verwaltung, Planung, Terminierung, Steuerung und Dokumentation von Instandhaltungsmaßnahmen. Häufig bieten IPS darüber hinaus auch noch erweiterte Funktionalitäten an, wie z.B. die Materialbestellung, Auftragskalkulation, etc..
Welche schwachstellen bergen mechatromische Systeme?
Sensorik diskret und über Bus-Systeme
Aktorik elektrisch, pneumatisch und mechanisch
Steuerungstechnik (speicherprogrammierbare Steuerung [kurz: SPS] oder Mikrocontrollersteuerungen)
Steuerungstechnik auf pneumatischer und hydraulischer Ebene
Verbindungstechniken
Lager, Kupplungen, Wellen und Antriebe
hydraulische Baugruppen
pneumatische Baugruppen
Was ist ein KVP?
Definition: KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
KVP, der kontinuierliche Verbesserungsprozess, bezeichnet Maßnahmen zur Prozessverbesserung bzw. Prozessoptimierung. Diese dienen der effizienteren Erreichung des Unternehmensziels und zur ständigen Verbesserung der Qualität von Dienstleistungen und Produkten.
Wie gehören der KVP und das QM zusammen?
KVP ist ein Grundprinzip des Qualitätsmanagements und unverzichtbarer Bestandteil der ISO 9001. Das Erarbeiten von Verbesserungsvorschlägen durch Arbeitsgruppen wird üblicherweise gemeinsam mit dem betrieblichen Vorschlagswesen unter dem Begriff Ideenmanagement zusammengefasst.
Welchem zweck verfolgt das Ursache-Wirkungs-Diagramm (Ishikawa Diagramm)?
Das Ursache-Wirkungs-Diagramm ist die grafische Darstellung von Ursachen, die zu einem Ergebnis führen oder dieses maßgeblich beeinflussen. Alle Problemursachen sollen identifiziert und ihre Abhängigkeiten dargestellt werden.
Was ist die 5W1H-Methode?
Bei der 5W1H-Methode handelt es sich um eine Fragetechnik mit 6 Fragen, diese wird heäufig im Rahmen von Arbeitsunfällen eingsetzt. Die Bezeichnung entstammt dem englischen. Im englischen Sprachraum fangen die ersten 5 Fragen mit einem W an und die sechste mit einem H, daher auch die Namensgebung (Why, When, Where, Who und How).
Was ist ein 8D-Report?
Ein 8D-Report ist ein Dokument, das im Rahmen des Qualitätsmanagements welches Ursprünglich aus dem Reklamationsmanagement kommt. 8D steht dabei für die acht obligatorischen Disziplinen, die bei der Abarbeitung einer Reklamation erforderlich sind, um das zu Grunde liegende Problem zu überwinden.
8D - PDCA (Plan-Do-Check-Act).
Verbinden sie die beiden Methoden.
Und was war noch mal TPM?
TPM - Total Productive Maintenance / Management
Was sind Qualitätsregelkarten?
Die Qualitätsregelkarte oder kurz Regelkarte wird im Qualitätsmanagement zur Auswertung von Prüfdaten eingesetzt. Das Ziel ist die Bewertung von Prozessen hinsichtlich ihrer zeitlichen Qualitätskonstanz.
Eine Qualitätsregelkarte zeigt folgende Daten:
Was ist hier dargestellt? Was sind die möglichen Ursachen? Welche Korrekturmaßnahmen sind nötog / möglich?
Ein Wert liegt in der OEG (Oberen Eingriffsgrenze) oder in der UEG (Unterern Eingriffsgrenze).
Die 7 aufeinaderfolgenden Werte können über MW oder unter MW auftreten.
Die 7 aufeinanderfolgenden Werte können steigen aber auch fallen.
“Zu gut um wahr zu sein.”
Perioden sind immer im gleichen Verhältnis auflaufende Schwankungen. Z.B.: 4 über MW, 1 unter MW, 4 über MW, 1 unter MW, usw. …
Welchen zweck soll ein Prüfplan erfüllen?
Der Prüfplan soll in Art und Umfang die jeweiligen Prüfmethoden, Prüfgeräte, Prüfquoten, Soll-Werte und zulässigen Abweichungen (Toleranzen) enthalten und die Verhaltensweisen beschreiben, wie bei Ist-Wert-Abweichungen vom zulässigen Soll-Wert zu verfahren ist.
Lastenheft.
Führen Sie diesen Begriff weiter aus:
Das Lastenheft beschreibt die Anforderungen des Auftraggebers an den im Rahmen des Projekts zu erbringenden Leistungsumfang. Grundsätzlich sollte der Auftraggeber das Lastenheft formulieren. Es dient dann als Grundlage zur Einholung von Angeboten (Ausschreibung, Angebotsanfragen).
Pflichtenheft.
Als Pflichtenheft wird ein erstellter Projektplan vom Auftragnehmer bezeichnet, mit dem er das Lastenheft des Auftraggebers erfüllen möchte. Die Übereinstimmung des Lasten- und Pflichtenheftes ist wesentlich für die spätere Akzeptanz der Entwicklung.
Lastenheft - Pflichtenheft, was sind die Unterschiede?
Was bedeutet der Begriff Instandhaltung?
Instandhaltung ist die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Feststellung und Beurteilung des lstzustandes und zur Bewahrung und Wiederherstellung des Sollzustandes einer Maschine oder Anlage.
Was bedeutet der Begriff Inspektion? Nennen Sie ein Beispiel.
Mit Inspektion bezeichnet man Maßnahmen zur Feststellung und Beurteilung
des lstzustandes von technischen Systemen, z. B. die Kontrolle des Ölstandes.
Was bedeutet der Begriff Wartung? Nennen Sie ein Beispiel.
Als Wartung bezeichnet man Maßnahmen zur Bewahrung des Sollzustandes von technischen Systemen, hierzu gehört z. B. der Ölwechsel.
Was bedeutet der Begriff Verbesserung? Nennen Sie ein Beispiel.
Die Kombination aller technischen und administrativen Maßnahmen zur Steigerung der Funktionssicherheit, ohne dabei die Funktion zu beeinträchtigen, nennt man Verbesserung . Hierzu zählt z. B. der Schutz der Kabel vor Beschädigungen im Arbeitsumfeld der Maschine. Verbesserungen an Anlagen haben immer Einfluss auf Maßnahmen der Inspektion, Wartung und Instandhaltung.
Was bedeutet der Begriff Instandhaltung? Nennen Sie ein Beispiel.
Maßnahmen zur Wiederherstellung des Sollzustandes von technischen Systemen ohne Verbesserungen nennt man Instandsetzung . Hierzu gehört z.B. der Austausch des Motors nach verschluderter Wartung.
Welche Teilmaßnahmen der Wartung gibt es?
Reinigen: Entfernen von Verunreinigungen, Fremd- und Hilfsstoffen
Konservieren: Durchführung von Schutzmaßnahmen gegen Fremdeinflüsse • Nachstellen: Beseitigung einer Abweichung mit einer entsprechenden Einrichtung, z.B. der Betriebsdruck für eine Klebeanlage
Schmieren: Zuführen von Schmierstoffen zur Erhaltung der Gleitfähigkeit
Ergänzen: Nach- und Auffüllen von Hilfsstoffen
Auswechseln: Ersetzen von Hilfsstoffen und Kleinteilen
Zur Wartung gehört das Erstellen eines Wartungsplanes. Dieser enthält die Auflistung aller an der Maschine erforderlichen Tätigkeiten. Eine Wartung kann nach verschiedenen Gesichtspunkten vorgegeben werden. Welche Gesichtspunkte sind hier gemeint?
Zeitabhängig: Alle sechs Wochen wird ein Zylinder an der Anlage auf sein Spiel hin überprüft und gefettet.
Zustandsabhängig: Eine Prozessvariable oder physikalische Kenngröße einer Anlage bestimmt den Zeit punkt der Wartung.
Stückzahlabhängig: Nach Fertigung von x Einheiten mit der Anlage wird der Zylinder überprüft und gefettet. Auch Laufleistungen zählen hierzu.
Was ist der Unterschied zwischen Instandhaltung und Instandsetzung?
Eine Instandhaltung dient zum Erhalt des bestimmungsgemäßen Gebrauchs, wohingegen die Instandsetzung auf die Wiederherstellung eines bestimmungsgemäßen Zustandes ausgerichtet ist.
Was ist SLM, und wie steht er in verbindung zu den SLA?
Das Service Level Management (SLM) sorgt für das Abschließen von Service-Level-Vereinbarungen (Service Level Agreements, SLA) mit den Kunden und Entwerfen von Services, die den vereinbarten Service-Level-Zielen entsprechen. Darüber hinaus ist dieser ITIL-Prozess (Information Technology Infrastructure Library) auch dafür verantwortlich sicherzustellen, dass alle Vereinbarungen auf Betriebsebene (Operational Level Agreements, OLA) und Underpinning Contracts (UC, Verträge mit Drittparteien) zielführend sind. Der Prozess überwacht die Service Levels und berichtet laufend über deren Einhaltung.
Was sind SLR?
Die Service Level Requirements (Service-Level-Anforderungen) enthalten die Anforderungen an einen Service aus Sicht des Kunden. Sie definieren im Einzelnen die Service-Level-Ziele, die wechselseitigen Verantwortlichkeiten und andere kunden- oder kundengruppenspezifische Anforderungen. Im Verlauf der Service-Design-Phase entwickelt sich das SLR-Dokument zu einem Vertragsentwurf für die Service-Level-Vereinbarung.
Was sind SLA?
Das Service Level Agreement (SLA) erweitert die Definition des Services aus dem Servicekatalog. Es bestimmt im Einzelnen die Service-Level-Ziele, die gegenseitigen Verantwortlichkeiten sowie andere Anforderungen für einen speziellen Service und einen bestimmten Kunden oder eine bestimmte Kundengruppe (siehe auch: ITIL-Checkliste SLA/ OLA)
Was ist ein OLA?
Ein Operational Level Agreement (OLA) ist ein Vertrag zwischen einem Service Provider und einem anderen Teil der IT-Organisation über die Erbringung eines Infrastruktur-Service. Das Operational Level Agreement (Vereinbarung auf Betriebsebene) bestimmt im Einzelnen die Service-Level-Ziele, die gegenseitigen Verantwortlichkeiten sowie andere Anforderungen für einen bestimmten Service (siehe auch: ITIL-Checkliste SLA/ OLA)
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