2.2 aktuelles verständnis der Heilpädagogik

„‚Heilpädagogik‘ wird heute ganz allgemein als ‚Theorie und Praxis der Erziehung unter erschwerten personalen und sozialen Bedingungen‘ verstanden“

Bedingungen die in der Person liegen bsw somatische Bedingungen also Gehörlosigkeit

Soziale Bedingungendie das lernen erschweren entstehen in der Umwelt des lernenden  bsw schwierige Famileinumschtände

Beide hängen miteinander zusammen also bsw hat eine gehörlose Person nur dann schwierigkeiten beim lernen wenn die Umwelt nicht darauf eingestellt ist

 und das bedeutet auch, dass ein Umstand nicht unbedingt bedeutet, dass sich die heilpädagogik zuständig fühlen muss sondern erst wenn durch die persönlichen oder sozialen Umstände das lernen einer Person erschwert ist

Weil die Heilpädagogik eine so große Spannbreit an Zielgruppen abdeckt. Erschwerte personale oder persönliche Bedingungen des lernens treten nicht nur bei „ Behinderten Menschen auf sondern auch bei bsw dement kranken Menschen

Wo es nicht gelingt eine passung zwischen allene lernenden und der Lernumgebung herzustellen

Wo lernen vom gewöhnlichen Durchschnitt abweicht

Wo ungewöhnnliche Herangehensweisen und Methoden gefragt sind

Heilpädagogen sind Lösungssucher wenn das lernen erschwert ist

Ein verstehen der lernenden Person

Ein sich einfühlen

Kreative Ansätze

Dazu gehört ein Menschenbild, das jedes Kind in seiner Eigenart und Einzigartigkeit akzeptiert und ernst nimmt, eine pädagogisch-philosophische Orientierung, die ausge- hend von den je individuellen Möglichkeiten sowie konkreten Lebensbedingungen des Kindes, vor allem auch die ureigenen Möglichkeiten unterstützt und fördert und nicht nur Anpassungsverhalten“

Autonomie Selbständigkeit und Teilhabe von Menschen

Heilpädagogig fragt sich welche Fähigkeiten und Kompetenzen ein Mensch hat um etwas zu erreichen

Medizin fragt sich was nicht funktioniert, wo körperliche Schwächen sind und wie diese ausgeglichen werden können

Medizinisches wissen sagt nur bedingt etwas über die Fähigkeiten, Motivationen eines Mansches aus, was in der Pädagogik eine große Rolle spielt

In Form von Selbstvertreterverbänden wehren sie sich gegesn die sicht, da sie kein Problem in sich und Ihren körpern sehen sondern vielmehr in den Gesellschaftlichen Strukturen

Eine behinderung zu haben bedeutet nicht automatisch Krank zu sein oder geändert werden zu müssen

·       Heilpädagogik ist kein medizinisches, sondern ein pädagogisches Fachgebiet.

·       Heilpädagogik ist ein Teilgebiet der allgemeinen Pädagogik.

Es besteht noch keine Einigkeit darüber

Es hat sich jedoch der Begriff förderbedarf etabliert

Mit förderbedarf werden eher Entwicklungsperspektiven assoziert

Mit behinerung eher defiziete

Also bsw menschen deren Körper von der Norm abweichst assoziert man Körperbehinderung mit etwas mangelhatem und mit dem Begriff Förderbedarf im Förderschwerpunkt motorischer Entwicklung wird eher mit etwas erleren assoziert. Und das wiederum ist einer der schwerpunkte der heilpädagogik

1.     Erst das Kind verstehen, bevor pädagogische Pläne entwickelt und umgesetzt wer- den.

2.     Nicht gegen Fehler arbeiten und Symptome ausgleichen, sondern fragen, was fehlt (für das Fehlende arbeiten), damit es dem Kind oder dem Jugendlichen möglichst gut geht.

3.     Nicht nur das Kind, sondern auch die Umgebung des Kindes erziehen (Moor 1965, S. 16ff.).

Ein weitere Punkt der in diesen Grunsätzen für eine modernen Heilpädagogik feht ist sie teilhabeorientierung. Also das Hinwirken vin heilpädagogen zu einer inklusiven Gesellschaft