2.7 lernbehindert

80–90 Prozent der Kinder und Jugendlichen bei denen der Förderbedarf mit dem Förderschwerpunkt lernen festgestellt wurde stammen jedoch aus belasteten Familien

Bei Kindern mit Lernbehinderungen ist davon auszugehen, dass sie unter teilweise hochgradig problematischen Entwicklungsbedin- gungen aufwachsen

Den Kindern fehlt die Voraussetzung für Lernprozesse auf den mangel an Voraussetzung sind Schulen oft nicht eingestellt wesshalb der Unterricht oft nicht anschlussfähig ist.Das führt insgesamt zu einem mangelnden Passungsverhältnis zwischen Schule und Kind Das Problem liegt also nicht an den Kindern sondern an einer unzureichenden Passung zwischen schülern und der Schule

Weil die Pädagogik noch keine einheitliche DDefinition geschaffen hat was unter lernbehinderun zu verstehn wäre. So handelt es sich vielmehr um eine Konstruktion das wird durch folgende Aspekte deutlich

·       In manchen Bundesländern wird eine „Lernbehinderung“ fünfmal häufiger zugewie- sen als in anderen.

·       Als „lernbehindert“ gilt man nur während der Schulzeit. Mit Beendigung der Schul- zeit verliert eine „Lernbehinderung“ ihre Gültigkeit.

„Ein Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Lernen besteht, wenn die Lern- und Leistungsausfälle schwerwiegender, umfänglicher und langdauernder Art sind“

Sie müssen das Kind genzehitlich betrachten also auch ihren hintergrund also das soziale Umfeld verstehen