Handelt es sich um AGB? (§ 305 I BGB)
Vorformulierte Vertragsbedingungen
Für eine Vielzahl von Verträgen bestimmt
Einseitig vom Verwender gestellt
§05 b (Individualabrede)
§ 305c II (Unklarheitsregel)
Anwendungsbereich (§ 310 BGB) nur punktuell bei jeweiliger Norm prüfen (B2B oder B2C)
Sachlich (§ 310 IV, II BGB)
Persönlich (§ 310 I, III BGB)
Inhaltskontrolle (§§ 309, 308, 307 BGB)
§ 307 III BGB = Klausel weicht von dispositivem Recht ab
§ 309 BGB = Klausel ohne Wertungsmöglichkeit
§ 308 BGB = Klausel mit Wertungsmöglichkeit
§ 307 BGB = Generalklausel
§ 307 II
§ 307 I
Rechtsfolgen (§ 306 BGB)
Vertrag bleibt wirksam (§ 306 I BGB)
Regelungslücke (unwirksame Klausel) (306 II BGB)
Ausnahme: Bei unzumutbarer Härte (§ 306 III BGB)
I. Anspruch entstanden (§§ 437 Nr. 1, 439 BGB)
Kaufvertrag - § 433 BGB
Mangel zum Zeitpunkt des Gefahrenübergangs
Sachmangel - § 434 I BGB (Definition)
Einer dieser Sachmängel reicht aus:
subjektiv - § 434 II BGB
Beschaffungsvereinbarung - § 434 II 1 Nr. 1 BGB
Verwendungsabrede - § 434 II 1 Nr. 2 BGB
objektiv - § 434 III BGB
Montageanleitung- § 43 4IV BGB
Gefahrenübergang
ist in der Regel die Übergabe der Kaufsache (§ 446 1 BGB)
ZE: Voraussetzungen für Nacherfüllungsanspruch liegen vor
Käufer kann nach seiner Wahl
Nachbesserung (Beseitigung des Mangels) oder
Nachlieferung (Lieferung einer mangelfreien Sache)
verlangen
II. Anspruch untergegangen/durchführbar
Anhaltspunkte für einen Untergang oder fehlende Durchsetzbarkeit des Anspruchs sind lt. Sachverhalt nicht gegeben oder
§ 275 I BGB (Unmöglichkeit)
§ 439 VI 1, 2 BGB (relative Unverhältnismäßigkeit)
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