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theoretische abiklausur 2

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by m K.

Welche sind gesellschaftliche Beiträge, Funktionen und Leistungen des Sports?

Der (organisierte) Sport und die ihn tragenden Sportorganisationen erbringen in Deutschland für das Individuum, für einzelne gesellschaftliche Bereiche und auch für das freiheitlich-demokratische Gemeinwesen Leistungen, die für den Staat und für die Gesamtgesellschaft unverzichtbar sind

Beitrag zur:

  • Gesundheit (unstrittig sind die gesundheitsfördernden Beiträge des Sports wie zb. Ausgleich der lebensstilbedingten Zivilisationskrankheiten).

  • Demokratie (Sportvereinen wird eine praktizierende demokratiefördernde Funktion zugesprochen, da sie im Wesentlichen durch demokratisch gewählte, unabhängige Organe geführt werden).

  • Identifikation (Sport bietet die Möglichkeit zu einer lokalen und nationalen Identifikation. Diese Identifikation stärkt das Gemeinwesen und die Gesellschaft).

  • sozialen Integration (Sport bietet sich an, verschiedene Individuen unabhängig von der Zugehörigkeit zu sozialen Schichten, Gruppen und Altersstrukturen zusammenzuführen).

  • Einübung sozialen Verhaltens (im und durch den Sport wird soziales Verhalten eingeübt. Die Individuen lernen Werte und Norman kennen, halten Regeln ein und lernen Mechanismen zur kontrollierten Konfliktlösung).

  • Anerkennung des Leistungsprinzips (Prinzipien wie Leistung, Wettkampf und Gleichheit gelten gleichermaßen im Sport und in einer freien Gesellschaft).

  • Entwicklungsbewältigung und Lebenshilfe (Der sport trägt mit vielfältigen Angeboten in der Jugend und Jugendsozialarbeit, aber auch für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen zur Qualität des Lebens bei)

  • Ökonomie (der Sport stellt in Deutschland als Querschnittsbranche (Kleidung, Geräte, Marketing, Medien, Tourismus, Gesundheit etc) einen gewichtigen Wirtschaftsfaktor dar.

Verstärkte Medienpräsenz kann sich sowohl positiv als auch negativ auf den Sport, auf einzelne Sportarten, sowie die Sportler*innen auswirken.

Nenne negative Aspekte der medienpräsenz.

  • Fremdbestimmung

    • Sportereignisse werden verstärkt auf Medien ausgerichtet

    • Startzeiten werden für die Medien passend gewählt > evtl negativ für die Sporttreibenden (Mittagshitze, Nacht..)

    • Teilweise werden Regeln geändert um den Medien gerecht zu werden

  • Überforderung

    • vor großen Sportereignissen (Olympische Spiele) kann es zu Ablenkung und Nervosität bei den Sportlern kommen, dadurch können topleistungen verhindert werden.

    • Nachwuchssportler werden zu früh an Höchstleistungen herangeführt

  • Karriere

    • ein versagen während eines Toperereignisses mit Medienpräsenz kann zu dauerhaftem Scheitern einer Karriere führen.

  • Einseitigkeit

    • auch im Spitzensport werden einzelne Sportarten hervorgehoben (Fußball zb). So sinkt die Wertigkeit der anderen in der Wahrnehmung der Bevölkerung (da keine mediale Thematisierung dieser).

  • Ausblendung

    • Doping, Aggressionen, unfaires Verhalten werden wenig in Medien erwähnt/ vollständig ausgeblendet (heile Welt)

  • Kommerzialisierung

    • es wird sehr für für Übertragungsrechte von Großereignissen bezahlt. Diese Summen machen den Sport von den Medien abhängig+ vergrößern Schere zwischen angesagten/n. Sportarten

  • Inszenierung

    • sportereignisse werden durch die Medienpräsenz teilweise zu Events ausgebaut. Eine dramatische Inszenierung bietet wenig Platz für Auseinandersetzung mit problematischen Aspekten des Sports.

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m K.

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