Buffl

Depression

Ba
by Bilgehan A.

Ätiologie - Entstehung von Depressionen

Adoleszenz und Spätadoleszenz

Adoleszenz und Spätadoleszenz:

-> 2.Individuation = Trennung von Eltern; Verzicht auf Eltern als

primäre Liebesobjekte -> quälendster/schmerzlochster Aspekt

des Erwachsenwerdens

-> Entidealisierung der primären Elternimagines, der

Selbstrepräsentanzen

-> Prozesse können mit tiefgreifenden Gefühlen von Entleerung,

Verlust und Einsamkeit verbunden sein

-> Innerer und äußerer Objektverlust in Identitätskrise

—-> Wiederannäherung an Eltern: Chance zur Etablierung eines

neuen, stabileren Identitätsgefühls durch selektive

Identifikation in Auseinandersetzung mit erwachsenen

Lebensrollen

—> Gelingen der Prozesse hängt von Bewältigung frühere

Entwicklungsbedürfnisse, konflikte und traumata ab

—> Für “Anders-sein-Dürfen” als Eltern müssen frühe

Autonomiekonflikte gelöst sein und ein von elterlichen

Erwartungen relativ unabhängiger Identitätsentwurf

gelungen sein

-> Notwendige Entidealisierung von Selbst und Objekt wird für prädisponierte Jugendliche als unerträglicher Verlust erlben

—-> Risiko eines narzisstischen Rückzugs oder Depression


-> Verkürzte Adoleszenz: zu früh Verantwortung (parentifizierung) :

  • Depression weil Seperationsprozesse und Herausbildun stabiler Identität nicht erfolgen konnten

  • Depression als unbewusster Versuch, Adoleszenz auf diesem Weg noch zu verlängern

-> Enteignete Adoleszenz: adoleszenter Entwicklungsraum wird von Eltern besetzt -> Konkureenz

  • Eltern werden angesichts der bevorstehender Ablösung der Kinder mit eigenen nicht bewältigten Themen wie Verlust und Trennungsangst konfrontiert —> Kinder werden wütend, Angst, da eigene Entwicklung nicht ermöglicht wird —> Depressiver Rückzug und Autoaggression


Wie würde ich therapeutisch vorgehen?

  • Psychotherapie:

    -> Mittel der 1. Wahl

    -> erst dann mit pharmakologie wenn: 1. Intervention nicht viel bring 2. schwere depressive störung/komorbide Störung vorliegt 3. mangelnde Therapieplätze

    -> Von jugendlichen am besten akzeptierte Therapieform, gut bei leicht bis mittelschwere depression

    -> Ambulant um soziales leben aufrecht zu erhalten

  • Präventionsprogramme:

    -> deutliche Reduktion depressiver Symptome

    -> je früner erkennung, desto bessere Heilungschancen

    -> Bsp: Gruppentherapeutische Präventionsprogramm:

    1. Kognitive sitzungen (5Stunden) -> Zusammenhang zwsch. Kognition, Emotion und Verhalten; Identifizieruen und Modifikation von negativen Gedanekn

    2. Soziale Sitzung (4Stunden) -> Selbstbehauptungstraining

    3. Motivationale Sitzung (1Stunde) -> Individuelle Zielsetzung und Zielerreichung

  • Kognitive Verhaltentherapie

    -> Leitlinien: Identifzieren dysfunktionaler Verhaltens- und Denkmuster

    -> Aufbau funktionaler Kognitionen

    -> Aufbau positiver Aktivitäten

    -> Kompetenztraining: Soziale Kompetenzen, Problemlösungen

    —-> Zusätzlicher Einbezug Bezugspersonen sinnvoll, vor allem bei <12LJ.

- Identifizierung von Verhaltens und Denkmustern, die zur depressiven Stimmungslage des Patienten beitragen

- therapeutische Beziehung

- Ressourcenorientierung

- Krisenmanagemnet

- Psychoedukation

- Verhaltensaktivierung —> zur Förderung angenehmer Aktivitäten

- Problemlösung

- Problemlösung

- Förderung sozialer Kompetenzen

- Kogntive Umstrukturierung

  • Interpersonelle Psychotherapie

    -> eine Form der psychodynamische theraie mit verhaltenstherapeutischen Komponenten

    -> Zwsch.menschliche Probleme führen zu Depressen und dese wiederum zu zwsch.mensch. Problememn —> Identifikation und Behandlung

    -> Fähigkeit entwicklne z.B. Bessere Kommunikationsstile



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Bilgehan A.

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