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Anlagenbuchhaltung

LM
by Lisa M.

Integrierte Anlagenbuchung: Zugangsbuchung

  1. Beim Buchen eines integrierten Zugangsvorgans -> was passiert/wie funktioniet es?

  2. ein Konto muss definiert werden (techn. VerrechnungK) -> was sind die Voraussetzungen dafür?

  3. Wenn die Belegaufteilung aktiv ist (=ein Buchungssatz wird ggf aufgeteilt in mehrere für unterschiedl. Kostenstellen/Profitcenter) -> System kann nicht immer die Belegart der Erfassungssicht (also wie Beleg angelegt) vererben

    -> warum?

    -> was ist zu tun?


  1. Anlagenbewegung aus MM gebucht

    Aufteilung des Vorgangs in 2 Teile:

    -> operativer Teil (RE): Buchung Beleg: Kreditor und technisches VerrechnungsK (Erzeugung ledgerübergreifender Beleg)

    -> bewertender Teil (Anlagenbuchung mit Aktivierung): Erzeugung seperater Beleg der nur für die jew. Rechnungslegungsvorschrift gültig ist, VerrechnungsK wie oben (ledgergruppenspezifische Belege je RElegungsvorschrift), angesprochene Konten = VerrechnungsK und AnlagenK

    => Sicherstellung, dass für jede RElegungsvorschrift im Bewertungsplan das technische Verrechnungskonto für einen Saldo von null aufweist (K nicht manuell bebuchbar)

  2. Definition techn. VerrechnungsK für integrierten Anlagenzugang im Custom., Voraussetzungen:

    • = BestandsK, angelegt als Abstimmkonto für Anlagenkonten

    • darf nicht in der Kontenfindung für die AnlagenBuHa hinterlegt sein

  3. -> Belegart kann so definiert sein, dass Positionen als obligatorisch gekennzeichnet sind, die nur im operativen Beleg existieren, nicht aber im bewertenden Beleg.

    -> Def. abweichende Belegarten für rechnungslegungsspezifische Belege der Anlagenbuchhaltung im Customizing


Arten der Investitionsförderungen:

  1. Passivische Investitionsförderung

    • wie abschreiben?

    • was, wenn ein Abgang innerhalb der gesetzlichen Behaltefrist für die Fördermaßnahme erfolgt?

  2. Aktivische Investitionsförderung: -> kein bilanziekller Ausweis der Inanspruch genommenen Maßnahmen

    • Vorgehen/Abschreibungsbasis

    • werden extra Bewertungsbereiche benötigt?

    • erforderliche Konten

    • was wenn vorzeitiger Abgang?


  1. Passivische Investitionsförderungen

  • ermöglicht: volle Abschreibung des Anschaffungswertes über die Nutzungsdauer hinweg; gewährte Betrag wird als passivische Wertberichtigung (Sonderposten) auch abgeschrieben -> erfordert mind. einen eigenen Bewertungsbereich für Werteführung(Buchungen)

  • “vorzeitiger” Abgang: ggf. muss Förderungsbetrag zurückgezahlt werden: -> richtige BWA wählen!:

    • BWA 201 <-> keine Rückzahlung notwendig (Abgang durch höhere Gewalt)

    • BWA 200 <-> Rückzahlungsverpflichtung (=normale AbgangsBWA)

  1. Aktivische Investitionsförderungen:

  • AHK werden um Förderbetrag vermindert => Basis für Abschreibung

  • nur eine Fördermaßnahme -> KEIN extra BB notwendig -> Führung in dem Mitbuchbereich = der BB, dr ins Hauptbuch gebucht wird

    spezielle BB <-> mehrere F.Maßnahmen und diese sollen getrennt in FiBi gebucht werden

  • erforderliche Konten:

    • AHK-Bestandskonto, auf das die Zuweisung der Fördermaßnahme kontiert werden soll (= SonderpostenBestandsK bei passivischer)

    • VerrechnungsK für die Zuweisung der Fördermaßnahme

    • vorzeitiger Abgang: KEINE automatische Buchung, keine Behaltefrist-Warnung1

      -> Buchung Rückzahlung muss manuell erfolgen





Grundsätzlich: In AnlagenBuHa unterscheiden sich unterschiedliche RLV in folgenden Punkten:

  • Ansatzvorschriften: Wirtschaftsgüter dürfen nur in einigen (nicht allen) Bewertungsbereichen aktiviert werden -> wie abbilden

    -> Empfehlung dafür? (die Führung/Verwaltung)

  • Bewertungsvorschriften: ggf.: bei Zugangsbuchung müssen unterschiedliche Beträge berücksichtigt werden. WIe umsetzen?

    Ausnahmen?

  • Abschreibungen:

    -> wo festlegen? für was (welche Orgaeinheit)

    -> wie gebucht?


  • Ansatzvorschriften muss: im SS der Anlage: nur die Bereiche führen, die für die Anlage zu aktivieren ist (= einseitige Anlagen)

    -> Empfehlung:

    1. Verwendung von eigenen Anlagenklassen -> entsprechende BB in AKlasse deaktivieren (alternativ: einzelne BB in SS der Anlage direkt deaktivieren)

    2. Für die deaktiverten BB -> im Custom: Integration mit dem Hauptbuch → Hauptbuchkonten zuordnen im Feld KTNAIB das Konto „Aktivierungsdifferenzen/Neutraler Aufwand“

  • Bewertungsvorschriften:

    1. KreditorenRE erfassen, gesamten Betrag ∀ relevanten RLV aktivieren

    2. Erfassung Anlagenspezifisher GS, die nur für eine RLV gültig ist (Buchung direkt in den Aufwand)

    Ausnahme: Aktivierung der selbst erstellten Anlagen:

    -> Verwendung der Abgrenzung des Investitionsmanagements (IM): bei Abrechung von Inv.maßnahmen kann pro BB festgelegt werden, welcher %-Satz aktiviert (Rest: Ausweis im neutralen Aufwand) werden soll

    Abrechnung der nicht zu aktivierenden Kostenbestandteilen über Vorabrechnung (zB an Kostenstellen) -> können dann nicht mehr an Anlage oder AiB abgerechnet werden (nicht aktivierte Werte werden ∀ BB in Kosten ausgewiesen) (aus SIcht CO: es muss einen (kalkulatorischen) BB geben, der vollständig abgerchnet wird, daher: aus Sicht CO sind alle nach der Vorabrechnung verbleibenden Werte vollständig aktiviert)

    Für jede Bewertung: Erzeugung RLspezifische Belege erzeugt

    -> Ledgerlösung: Belege werden in separate Ledger gebucht

    -> Kontenlösung: Belege werden auf die jeweiligen parallelen Kontensets innerhalb desselben Ledgers der Hauptbuchhaltung gebucht

    Der Bereich, der die führende Bewertungssicht repräsentiert, muss immer auf der AiB vorhanden sein. Dieser Bewertungsbereich darf nicht deaktiviert werden

  • Abschreibung:

    -> Für jeden Bewertungsbereich (= für jede RLV): Festlegung (Custom) die spezifischen Abschreibungsregeln, die Nutzungsdauer usw. fest.

    -> Abschreibungen werden für jeden BB paralell ermittelt und gebucht (in paralellen Ledgern oder auf die zusätzlichen Konten)


Altdatenübernahme: Status und Datum

  • wo muss welcher Status gesetzt werden für den Start der Altdatenübernahme

    zusätzl. Info: im neuen System können keine Altdaten VOR dem Übernahmedatum angelegt werden => Datenübernahme = zum Transferdatum

  • Transferdatum kann sein:

    1. am Ende des letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres -> welche Daten werden übernommen?

    2. unterjährig; Übernahme von den Daten des GJ davor:

Zusatzinfo: Datenmigration auch möglich mit App “Migrieren Sie Ihre Daten – Migrationscockpit” -> kann Daten nach S/4HANA migirieren. Funktionen:

  • Anlegen von Migrationsprojekte (Daten migrieren + Status überwachen)

  • Auswahl der Migrationsobjekte, die für Migrationsszenario relevant sind (die App verwendet Migrationsobjekte, um die relevanten Daten zu identifizieren und zu übertragen)

  • Bearbeiten aller Mapping-Aufgaben für die Migrationsobjekte.●

  • Simulieren der Migration vor der Migration Ihrer Daten nach SAP S/4HANA und Überwachen des Status des Simulationsprozesses

  • Migration Ihrer Daten nach SAP S/4HANA und Überwachen des Status der Migration.


  • Status des Buchungskreises auf “In Durchführung” -> Status Altdaten in FI-AA auch “in D.” -> können übernommen werden, es können keine Bewegungen gebucht werden

  • Übernahmezeitpunkt:

    1. Ende GJ: Übernahme von

      • Stammdaten

      • AHK-Werte/historische AiB

      • kumulierte Abschreibung

    2. Unterjährig, zusätzlich werden übernommen:

      • Abschreibung und Anlagenbewegungen, die im laufenden Jahr gebucht wurden

  • Mit der App Migrieren Sie Ihre Daten – Migrationscockpit können Sie Geschäftsdaten nach SAP S/4HANA migrieren. Sie können Daten direkt aus bestimmten SAP-Quellsystemen migrieren oder Staging-Tabellen verwenden, um Daten zu migrieren.

    Diese App kann für folgende Zwecke genutzt werden:●



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Lisa M.

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