Auktorialer Erzähler
Weiß alles über die Handlung & die Personen
Er/Sie
Neutraler Erzähler
Was das, was von außen wahrnehmbar ist.
Personaler Erzähler:
Weiß alles über einen bestimmten Charakter
Ich-Erzähler
Weiß alles über den eigenen Charakter.
Ich
Alliteration
Wiederholung von Anfangslauten
Milch macht müde Männer munter“ oder „Fischers Fritz fischt frische Fische“
Anapher
Wiederholung derselben Wortgruppe an Satz-/ Versanfängen
Sie kochte innerlich. Sie war wütend. Sie beschwerte sich aber nie
Ellipse
Bsp: Erst [ ] die Arbeit, dann [ ] das Vergnügen. Erst [kommt] die Arbeit, dann [kommt] das Vergnügen.
unvollständiger Satz, der aber sinngemäß leicht zu ergänzen ist
Euphemismus
Beschönigung
Statt sterben bspw eingeschlafen
Metapher
Metapher ist ein sprachliches Bild
Wenn jemand verliebt ist, sagst du: „Er schwebt auf Wolke sieben! “ oder „Er sieht alles durch die rosarote Brille. “Dabei weißt du natürlich, dass er weder im Himmel ist, noch wirklich eine Brille trägt.
Ironie
Äußerung, die durchblicken lässt, dass das Gegenteil gemeint ist
Hyperbel
Starke unter/Übertreibung
blitzschnell" und "wie Sand am Meer".
Vorgehen Kurzgeschichte:
1-7 Punkte
Einleitungssatz
- In der Kurzgeschichte … welche 1991 in ORT von XY verfasst und veröffentlicht wurde handelt von… (Thema benennen)
Inhaltsangabe
- kurze Wiedergabe des Textes GEGENWART!
Erzählperspektive
- welcher Erzähler, Textzitate woran Mans erkennt > zeilennr. dazu schreiben
Auffälligkeiten der Kurzgeschichte nennen
- Höhe oder Wendepunkte
Sprachlichte Mittel
"- mind 3, bsp aus dem Text dazu schreiben + Zeilennummer
Charakterisierun.( außen nach innen)
- Äußere Erscheinungsbild der Hauptperson, was tut die Person, was denkt und was die Person bewegt. Wenn sich Person im laufe verändert unbedingt mit rein + textzitate
persönliche Meinung
- meine Meinung um den Text und warum,
ist das Thema des Textes für die heutige Zeit noch von Bedeutung?, wenn ja/nein warum?
Merkmale einer Kurzgeschichte (14)
• offenes Ende
• direkter einstig ins Geschehen, keine Einleitung
• wenige Hauptcharaktere
• geringer Umfang der textlänge
• selten Zeitsprünge ( linear, chronologisch )
• man erfährt wenig über die Charaktere
• Geschichte endet meist mit einer pointe, also mit einer überraschenden wendung
• Charaktere sind meist Alltagspersonen und keine Superhelden
• ein besonderes Ereignis steht im Mittelpunkt
• Orte & Schauplätze sind oft nicht bekannt
• oftmals gibt es keinen auktorialen sondern personalen erzähler
• die erzählte Zeit ist sehr kurz, meist werden nur Stunden oder Minuten betrachtet
• der Rezipient muss sich das “drumherum” anhand von Metaphern oder Leitmotiven erschließen. Erklärende Ausführungen bleiben oftmals aus
• Leser soll das beschreibende selbst beurteilen. Es gibt keine urteilenden Formulierungen.
Epipher
Bsp. Deine Augen sind wie Sterne, schöne leuchtende Sterne.
= Gleiches Wort am Satzende
Klimax
Ich kam, sah und siegte
= Steigerung
Oxymoron
Hassliebe, geliebter Feind
= zwei Begriffe mit gegensätzlicher Bedeutung
Paradoxon
Weniger ist mehr. Vor Glück könnte er kotzen
= Widerspruch
Paralellismus
Gleiche Satzstruktur- Subjekt Prädikat Ortsangsbe
Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.
Zwei Frauen sitzen im Wohnzimmer. Die Kinder spielen daneben.
Parenthese
Einschub in einen Satz mit Gedankenstrich, Komma oder Klammer
Ich wollte ihr - sie ahnte es nicht - einen Heiratsantrag machen
Personifikation
Die Sonne lacht
Mutter Natur, Vater Staat
Vergleich
Anna ist schneller als Steffi
Tiger ist stark wie ein Löwe
Wie geht eine Charakterisierung?
Einleitung
Hauptteil
Schluss
Einleitung:
Die Kurzgeschichte xy von xy aus dem Jahr xy erzählt von der und der Sache. Charakterisiert wird hier die Figur xy
Hauptteil:
Von außen nach innen
Charaktereigenschaften, Gedanken, Gefühle
Schluss:
Anschließend lässt sich sagen, dass die Figur vom xy eine besondere Stellung einnimmt/lustig ist/ ….
Last changeda year ago