Definition Freistrahl-Materialauftrag nach DIN EN ISO/ASTM 52900.
Prozess der additiven Fertigung, in dem Tropfen des Ausgangsmaterials gezielt aufgetragen werden.
Nennen Sie die verschiedenen Druckprinzipien.
vektorgesteuert: Druckkopf fährt die Bauteilkontur ab
Zeilendruckkopf: Erzeugung einer Druckzeile pro Scanvorgang
Rasterverfahren
Beschreiben Sie das Drop-On-Demand-Verfahren.
signalgebundene Erzeugung der Tropfen bei Bedarf
Erklären Sie die Piezo-Tropfenerzeugung.
elektromechanische Erzeugung der einzelnen Tröpfchen
Integration von Flüssigkeitskanälen mit Piezokeramiken, die sich unter Bestromung abwechelnd verengen und erweitern
Erklären Sie das Bubble-Jet-Prinzip.
Dosierung der Druckflüssigkeit in dünnen Röhrchen über Kapillarkräfte
Erhitzung der Flüssigkeit über Heizelement, sodass sich Gasbläschen ausbilden
Gasblasen verdrängen Tropfen unter hohem Druck
zur Erzeugung großer Tropfen werden weitere Heizelemente zugeschaltet
Welche Verfestigungsverfahren existieren?
thermisch: Verfestigung durch Abkühlung
photochemisch: Verfestigung durch UV-Belichtung
Was sind notwendige Vorbereitungsschritte?
Bauteilkonstruktion und Aufbereitung
Konstruktion der Stützkonstruktionen
Konvertieren in STL-Format
Umwandeln in Schichtdaten (Slicen)
Bereitstellen des Materials
Plattform bewegt sich nur horizontal
Druckkopf verfährt schichtweise nach oben
Welche Nachbearbeitung it notwendig?
Stützmaterial und Trägerwachs haben niedrigeren Schmelzpukt als Baumaterial
—> Schmelzen des Stützmaterials in einem Ofen
—> Sintern des Bauteils
Nennen Sie Vor- und Nachteile des Freistrahl-Materialauftrags.
Vorteile
Nachteile
filigrane Auflösung
Nachbearbeitung notwendig
schnelle Erstellung von Konzeptbsuteilen
zweistufiges Verfahren
theoretisch unbegrenzte Materialauswahl
Sintern kann zu Schrumpfung führen
viel Peripherie und Know-How erforderlich
Beschreiben Sie das Freistrahl-Bindermittelauftragsverfahren! Welche zusätzliche Verfahrensschritte erfolgen im Post-Prozess? Welche Vor- und Nachteile liefert das
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