Lektion 2 Eventformate

• genaue Unterteilung beachten!

• vom Unternehmen selbst durchgeführtes Ereignis

• Ziel: unternehmerische Ziele erreichen -> Marketingevent

  • über Produkte & Dienstleistungen des Unternehmens informieren

  • Adressaten firmen- oder produktbezogene Kommunikationsinhalte erlebnisorientiert vermitteln

    -> geschieht durch Darbietung emotionaler & physischer Reize, die zu Aktivierung gegenüber diesen Inhalten führen

• Interne, externe oder auch gemischte Teilnehmer

• Eventmarketing -> Kommunikationsinstrument, das der erlebnisorientierten Umsetzung von Marketingzielen eines Unternehmens dient

  • geschieht durch Planung, Vorbereitung, Realisierung und Evaluation des Marketingevents

• “MICE-Events” (Meetings, Incentives, Conventions, Exhibitions/Events)

  -> Konferenzen, Kongresse, Seminare, Workshops, Tagungen, Schulungen, Trainings

Was genau ist ein Entscheidungsraum und was ist der Unterschied zu Set up??

• Konzerte, Theater, Festspiele, Museums- & Kunstausstellungen, Festivals, religiöse Feste

• Oft Teil des Tourismusmarketings

• Image & Attraktivität sowie wirtschaftlich. Entwicklung von Städten kann durch Kulturevents gesteigert werden

• alle Events, bei denen ein oder mehrere Sportereignissen stattfinden

• Hoher Erlebnis- & Unterhaltungswert be Teilnehmern und Zuschauern

• Unterscheidung zw. Profi- & Amateursportevents

• Olympische Spiele, Fußballspiele

• Politische Events

  • Staatsbesuche

  • Parteitage

  • Wahlen

  • Militärparaden

• Mediale gesellschaftliche Events

  • Galas

  • Charity-Events

  • VIP-Events

  • Eröffnungsfeiern

• alles was im Rahmen der Freizeitgestaltung stattfindet

  • Spiel- und Sportevents

• dienen zur Unterhaltung & Freizeitgestaltung

• durch Naturereignis hervorgerufen

  • Sonnenwende

  • Mondfinsternis

  • Vulkanausbruch

  • Erntedankfest

• Lassen sich teilweise vorhersagen bzw. Terminieren aber nicht planen

• je nach Größe des Events steigen:

  • Besucheraufkommen

  • mediales Interesse

  • Infrastruktur

  • wirtschaftliche Einflüsse

  • Eventkosten

  • Eventrisiken

• Es gibt kleine bzw lokale/regionale Events, mittlere Events, Großevents, Megaevents

• Private, lokale oder regional begrenzte Events

• Für Bewohner der jeweiligen Region

• Regionales mediales Interesse

• soziale, gesellschaftliche, unterhaltsame und freizeitorientierte Ziele im Vordergrund

• stärken eines Wir-Gefühls

• Stadtfeste, lokale Sportveranstaltungen, Kirmes, Kirchweih

-> erfolgreiche lokale Events können überregionale Bekanntheit erlangen und zu mittleren Events wachsen

• Bekanntheit, die über eigentlichen Austragungsort hinaus geht

• Besucherzahlen, die über Zahl der Anwohner hinaus gehen

  -> durch Bekanntheit und gesteigertes Meideninteresse

• Wichtiger wirtschaftlicher Faktor für die Stadt

• Stadtmarathon, Bundesliga, Musikfestivals, Landesgartenschau

• Können sich zu Großveranstaltungen entwickeln

• Bekanntheit über Landesgrenze hinaus

• Internationale Besucher, Teilnehmer, Medienrepräsentanten

• Stehen mit ihrem Erfolg für Einzigartigkeit & verzeichnen aufgrund ihres Status eine hohe Aufmerksamkeit

• Oktoberfest, Karneval in Rio, ESC, Haddsch, Kirschblütenfest

• weltweite Beachtung, globale Medienaufmerksamkeit

• Auswirkungen auf ganze Volkswirtschaften

• Ausrichtung der Events erfolgt über Ausschreibungen und mehrstufiges Bewerbungs- & Auswahlverfahren muss gewonnen werden

• Olympische Spiele, Fußball WM, Weltausstellungen

• Millionen von Besuchern

• Investitionen in Millionen bzw. Milliardenhöhe

• positive Effekte:

  • primäre & sekundäre Einkommenseffekte, neue Arbeitsplätze, Image- & Werbeeffekte

• Negativer Effekt:

  • finanzielle Risiken

• Mischung/ Gebilde aus mind. 2 Komponenten

  -> reale Events werden mit Elementen des Web 2.0 und/ oder Social Media verbunden

• Emotionale, kognitive & soziale Nutzen von realen Events werden genutzt & durch digitale Kommunikationsmöglichkeiten erweitert

  -> physisch-digitale Mischform aus Live-Events & virtueller Kommunikation

• Eventformat mit Teilnehmern vor Ort & an Bildschirmen außerhalb des eigentlichen Eventgeschehens

• Aktivierung der Teilnehmer, höhere Interaktion machen Hybrid Events zu sehr effektiven Kommunikationsinstrumenten

• digitale Medien können während des Events eingesetzt werden

  -> partizipative Komponente, die den Teilnehmern aktive Teilnahme vor, während und nach dem Event ermöglichen

  -> Voting Apps, Social Media Anwendungen, Programminhalte, Hallenpläne

• Einsatz von Spielkonzepten /-Elementen während eines Events

  -> wenn Teilnehmer nicht nur Publikum sondern interaktiver Teilnehmer sind, hat das Event einen hohen kognitiven, emotionalen und sozialen Nutzen

• Übertragung von Spieltypischen Elementen & Vorgängen in Spielfremde Zusammenhänge

  -> Ziel: Verhaltensänderung & Motivationssteigerung bei Anwendern

• Teilnehmer werden spielerisch und aktiv in das Event eingebunden

  -> Team-Challenges, Wettbewerbe, Lösen von Aufgaben

• Spielelemente können analog und / oder digital sein & vor, Während oder nach dem Event eingesetzt werden

• Wichtig:

  • Klare Aufgabenstellung, klare Ziele und klares Regelwerk

  • Prüfen welche virtuellen Spielelemente nach Struktur, Ablauf & Wirkung am besten geeignet sind, die Ziele der Veranstaltung zu erreichen

• Benötigt intensive Vorbereitung

• offen gestaltetes Konferenzmodell aus den 1980er Jahren -> partizipatives Eventformat

• Zu Beginn werden der Ablauf und die Themen durch alle Teilnehmenden gemeinsam festgelegt

• Fokus auf Mitwirkung durch Teilnehmer

  -> statt Frontalvortrag, interaktive Veranstaltung

  -> Folge:

  • Teilnehmer setzen sich intensiv mit Thematik auseinander

  • Kommunikation der Teilnehmer untereinander ermöglicht gemeinsames Finden von Lösungsansätzen zu Themenkomplex

  • Besondere Verknüpfung des kognitiven, sozialen & emotionalen Nutzens

• Synonyme:

  • Unconferences

  • Ad-hoc-Konferenzen

  • Open-Space-Veranstaltungen

• alle Feiern, die im privaten Familienrahmen stattfinden

  • Geburtstage

  • Hochzeiten

  • Taufen

  • Beerdigungen