1. Grundlagen

(Ausgangspunkt der Volkswirtschaftslehre):

− Menschen treffen richtungsweisendere Entscheidungen (Wahl des Arbeitsplatzes o. Lebenspartner)

→ Unterschiedliche Alternativen werden abgewogen und Zielkonflikte gelöst − Um etwas zu erlangen, muss man auf etwas anderes Verzichten

Aufgrund der Knappheit von Ressourcen kann nie genug produziert werden

Ziel der VWL= wie mit Knappheit umgehen und mit den Konsequenzen

• als auch die Wissenschaft von Märkte bekannt

Mikroökonomie

befasst sich mit dem Verhalten und den Entscheidungen einzelner wirtschaftlicher Einheiten (Aspekte) und wie diese auf einzelne Märkte zusammenwirken

Makroökonomie

fokussiert sich auf gesamtwirtschaftliche Phänomene wie das Niveau und die Wachstumsrate des BIP, Zinsätse, Arbeitslosigkeit oder Inflation

Grenzen der Mikro- und Makroökonomie:

Sind zunehmend fließend wenn Einzelwirtschaftliche Entscheidungen zu gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen führen, die von den individuellen

Entscheidungsträgern nicht beabsichtigt wurden

• Makroökonomen analysieren Verhalten einzelner Wirtschaftseinheiten (Mikroökonomie), um makroökonomische Phänomene besser zu verstehen ➡️ die Makroökonimie benutz Ansätze der Mikroökonomie um Makroökonomische Problemen zu umgehen

Sparparodx

Einzelwirtschaftliche Erhöhung der Sparneigung führt zu einer

gesamtwirtschaftlichen Vermögensreduktio

Volkswirte als Wissenschaftler

Erklärung von beobachteten Phänomenen, Vorhersage zukünftiger Entwicklungen (z.B. Vorhersagen, wie sich die Einführung einer Steuer auf C02- Emissionen auf die Nachfrage nach Elektroautos auswirkt)

Methoden:

1. Induktives & Deduktive Verfahren

   • Falsifikation

→ Keines der Verfahren ist besser, können eng miteinander verbunden sein

1. natürliche Experimente & Labor experimente

Volkswirte als politische Berater

Geben konkrete Empfehlungen, um Wirtschaftsergebnisse und -prozesse zu verbessern.

Methoden:

• normative Analysen & Positive Analysen

Volkswirt als Manager

übernehmen verantwortliche Positionen (in privaten UN) -> Sind in Privatwirtschaftlichen Unternehmen tätig

Fähigkeiten:

• Analyse von empirischen Beziehungen in Datensätzen

• Wissen um Wirkungsweise/genau Ausgestaltung von Märkten und Anreizsysteme

→ Beispiele:

- Google: Volkswirte gestalten Marktplätze für Verkauf/Werbung.

→ Experten tauschen sich aus, um tragfähige Entscheidungen zu treffen.

• sie können sich nicht über die validität eine positive Theorie, wie die Welt funktioniert, einigen

  
  

• Sie haben unterschiedliche normative Ansichten, wie die Welt sein und was die Politik leisten sollten unde unterscheiden sich im Hinblick auf die normative Analyse (widersprechende Empfehlungen)

  
  

  Beispiel: In der Lenkenden Industriepolitik, kein Konsens unter Volkswirten, wie staatliche Intervention wirkt im Hinblick auf positive Analyse

etwas, das aufgegeben werden muss, um etwas anderes zu erlangen.

• entstehen somit immer dadurch, dass Ressourcen nur einmal verwendet werden können und nicht gleichzeitig für andere Zwecke zur Verfügung stehen (Ressourcenknappheit)

Produktionsfaktoren

1. Boden- alle natürlichen Ressourcen der Erde

2. Arbeit-körperliche und geistige Leistung

3. Kapital-Ausrüstung und Auslagen, die notwendig sin

Als Produktionsfaktoren bezeichnet man Ressourcen, die aus volkswirtschaft- licher Sicht für die Herstellung von Gütern benötigt wer- den

1. Welche Ware und Dienstleistungen sollen produziert werden?

2. Wie viel von dieser Ware soll produziert werden?

3. Wer soll die produzierte Ware und Dienstleistungen erhalten?

Markt

Ein Markt ist eine Ansammlung von Käufern und Verkäufern, die durch potenzielle oder tat- sächliche Interaktio- nen den Preis einer Ware oder Dienst- leistung bestimmen.

Güter

Der Terminus „Güter“ ist ein Oberbegriff für Waren (materi- elle Güter) und Dienstleistungen (immaterielle Güter)

Volks-/ Marktwirtschaft

• Staat legt Löhne nicht selber fest ( Preismechanismus funktioniert nur, wenn sich jeweilige Eigentumsrechte durchsetzen lassen) -> durch staatliche Institutionen wie Gerichte und Polizei

• Zusatzfunktion = Schutz der Märkte

• Eingreifen des Staates nur befürwortet, wenn Effizienz und Gerechtigkeitgesteigert wird (=> (gesamt-) wirtschaftlicher Kuchen vergrößert wird oder seine Verteilung gerechter wird

Zentralverwaltungswirtschaft bis 1990er Jahre (Ostblock)

• lenkt durch eine zentrale staatliche Instanz die Wirtschaftstätigkeit

  • Preise und lohne unterliegen staatlicher Reglementierung → kein freies Zusammenspiel zwischen Käufer und Verkäufer

• Idealvorstellung: Staat organisiert wirtschaftliche Tätigkeit so, dass Wohlstand gefördert wird und dieser gerecht verteilt wird

Deduktion

Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung, bei dem vom allgemeinen auf das Besondere geschlussfolgert wird

Modell

Ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit

induktives Verfahren

ist ein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn, inn dem vom emperischen Einzel beobchatungen auf das allgemien gelschlossen wird (beginnnt mit einem Beobachtungsprozess in der Realität & endet mit eine Hypothese & Tehorie)

deduktives Verfahren

Beginnt mit Wissenschaftlicher Theorie, Hypothese wird abgeleitet, anhand empirischer Beobachtungen überprüft/ ggf. angepasst

Deduktion: Vom Wissenschaftlichen auf das Allgemeine

Falsifikation

Wiederlegung einer wissenschaftlichen Theorie/ Gegenbeispiel

Normative Analyse

• befasst sich mit der Untersuchung ‚Was sollte sein? ‘Wie sollte die Welt sein"?”

• beinhaltet Meinungen, objektive Überprüfung, mögliche Falsifikation

Beispiel: Deutschland sollte eine CO2-Steuer im Sinne des Klimaschutzes einführen -> Analysen aufeinander beziehen: Ergebnis pos. Analyse (CO2-Steuern) wird zur norm. Analyse (welche politischen Maßnahmen von Gesellschaft beim Klimaschutz gewünscht sind)

Positive Analyse

• berprüfbare Aussagen zur Beschreibung der Beziehung von Ursache &Wirkung,

• beschreibenwie die Welt ist -> Behauptungen können objektiv überprüft/ widerlegt werden

• induktive/ deduktive Verfahren spielen große Rolle

Beispiel: Besteuerung von CO2-Emissionen belastet Berufspendler finanziell stark

Volkswirte als Wissenschaftler versuchen, beobachtete Phänomene zu erklären und zukünftige

Entwicklungen zu prognostizieren. Beim induktiven Verfahren

wird von empirischen Einzel beobachtungen auf das Allgemeine geschlossen. Wird eine wissenschaftliche Theorie mittels einer empirischen Beobachtung widerlegt, so spricht man von

Falsifikation. Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Realität.