Vorlesungen

Methodik zur Definition der Problemstellung und Erarbeitung von Lösungen.

• Was ist die Ausgangssituation?

  • Welches Kundensegment wollen wir ansprechen

• Was ist die Complication

• Was ist die Lösung ?

Wie catchen wir die Kunden rational (Funktion Auto) und emotional (sicher ankommen).

Affektheuristik

Verfügbarkeitsheuristik

Repräsentativheuristik

Anker und Anpassungsheuristik

Ein Urteil wird durch Gefühle und Zuneigungen sowie Ablehungen dominiert.

—> z.B. “Social Media machen wir nicht” (Abneigung)

Die subjektive Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis ist umso größer, je leichter oder schneller man in der Lage ist Beispiele für das Ereignis vorzustellen oder in Erinnerung zu rufen.

—> z.B. Personalmangel, Corona Kriese (Kurzarbeit )

die zugehörigkiet einer Person oder eines Objektes wird auf der Basis seiner Ähnlichkeit zu den prototypischen Vertretern dieser Kategorie vorgenommen.

—> z.B. Mc Kinsey im Lebenslauf = kompetent

Die eigenen Fähigekeiten werden systematisch überschätzt, Zufallseinflüsse werden bei positiven Resultaten unterschätzt.

—> z.B. Gehaltsverhandlungen - Übberspringen von Gehaltsklassen

Die Erinnerung an ein längeres Ereignis wird durch den Maximalzustand und den Endzustand bestimmt.

—> Projekte werden immer nur positiv in erinnerung behalten obwohl es Tiefen gab

Schätzungen werden durch Ausgangswerte beeinflusst.

—> Unternehmen geht davon aus, dass wir Marktführer sind und das auch so bleibt.

• die Kriterien des vollkommenen Marktes

  • Zweckrationales Handeln

  • Vollkommene Markttransparenz

  • Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit

  • Gewinn Nutzen Mmaximierung

(subjected expected utility)

• Theorie der Maximierung des subjktiven erwarteten Nutzens

• Der Informationsstand zu Konsequenzen steht unter Risiko, d.h. eine Aktion führt nicht mit Sicherheit zu einer bestimmten Konsequenz, unterschiedliche Ergebnisse sind möglich

• Die Aktionen führen zu einer bestimmten Wahrscheinlichekeit p zu verschiedenen Konsequenzen

—> Mit welcher Wahrscheinlichkeit tritt eine Entscheidung ein.

= subjektive Bewertung einer möglichen Konsequenz als Folge einer gewählten Option

• Nicht direkt beobachtbar/messbar

• Nutzen wir anhand einer subjektiven Bewertung einer einzelnen Konsequenz ausgedrückt

• “ich finde x gut/ich finde x nicht gut “

• Positiver Nutzen: persönlicher Gewinn

• Negativer Nutzen: persönlicher Verlust

Es beschreibt, wie Menschen Entscheidungen unter Unsicherheit treffen und wie sie dabei Risiken und Belohnungen bewerten.

Das Prospect-Theorem untersucht, wie Menschen zwischen verschiedenen Optionen wählen, wenn sie mit Wahrscheinlichkeiten und möglichen Auszahlungen konfrontiert sind.

• neue Erwartungstheorie als eine psychologische realistischere Alternative zu der Erwartungsmutzentheorie (SEU)

• Beschreibung der Entscheidungsfindung in Situationen bei denen ein unwägbares risiko bzw. die Eintrittswahrscheinlichkiet der künftigen Umweltzustände unbekannt ist.

• Nutzen und wahrscheinlickeit multiplizieren sich nicht direkt miteinander sondern wahrscheinlichkeiten werden erst in einer “editing Phase “ zu psychologischen Entscheidungsgewichten transformiert

  
  

—> Der Entscheidungsprozess erfolgt in zwei Stufen: Zuerst wird der subjektive Gewinn einer Variante bewertet (Wertfunktion) und in einem zweiten Schritt wird die Eintrittswahrscheinlichkeit d.h. der Erfolg abgeschätzt (Gewichtungsfunktion).

=subjektiver Eintritt von Ereignissen

• Wie treffen Menschen entscheidungen, wie werden sie gewichtet ?

• x-Achse: objektive Wahrscheinlichkeiten

• Y-Achse: empfundene subjektive Wahrscheinlichkeit

—> Wie nehme ich Gewinne/Verluste wahr

• subjektive Nutzen steigt nicht linear mit dem tatsächlichen Gewinn an.

•  bei positiven Ereignissen bevorzugen Menschen sichere Gewinne gegenüber unsicheren.

• Menschen bei negativen Ereignissen gewillt, risikofreudigere Entscheidungen zu treffen und bevorzugen einen unsicheren, hohen Verlust gegenüber einem sicheren, aber geringen Verlust

• x-Achse: Tatsächlicher Gewinn (positiv), tatsächlicher Gewinn (negativ)

• y-Achse: subjetiver Wert eines Gewinns (positiv), subjektiver Wert eines Verlust (negativ)

• —> Verluste schmerzen mehr als Gewinne uns freuen

Nutzen= Gewichtungsfunktion x Wertfunktion

1. Streben nach subjektiver Rationalität

   • Moderne Nutzentheorie mit internen und externen Entscheidungsparametern

2. Prozedurale Rationalität

   • Richtiges Problem

   • Informmationsaufwand angemessen

   • Erwartungen, Ziele, Präferenzen

   • Transitivität der Entscheidungen

3. Dekomposition (zerlegung komplexer Entscheidungen)

   • Handlungsalternativen

   • Erwartungen über Umweltzustände

   • Konsequenzen/Ergebnisse der Entscheidungen

   • Nutzenmessung

Aktionsraum= (a1, a2,…am)

—> Menge relevanter Aktionen

A1 Sparkonto 10.000

A2 Beteiligung A 10.000

A3 Beteiligung B 5.000 und Sparkonto

A4 Beteiligung B 5.000 und Beteiligung C 3.000 + Sparkonto 2.000

A5 2x Beteiligung B á 5.000

A6 Beteiligung C 3.000 + Sparkonto 7.000

A7 Beteiligung C (2x=6.000) + Sparkonto 4000

A8 Beteiligung C (3x=9.000) + Sparkonto Eur 1.000

Zustand: Konstellation der in einer bestimmten Situation relevanter Umfelddaten

z=(z1, z2,…)

Eine Aktion Ai dominiert die Aktion Aq, wenn Ai bezüglich eines Kriteriums (=Spalte) schlechter und bezüglich mind. eines Kriteriums besser als aq ist.

—>Option 3 undominiert

—> Option 3 dominiert Option 1

—> Option 2&3 sindd indifferent

A) undominiert

B) indifferent

1. Projekt 2 ist dominant zu Projekt 1& 3, Projekt 3 ist indifferent zu Projekt 2

2. 
   

3. 
   

• Geeignet für mehrstufige, riskante Entscheidungen (mit Eintrittswahrscheinlichkeit)

• Elemente des Entscheidungsbaums

  • Viereck: Entscheidung

  • Kreis: Ereignis/Zustand

  • Dreieck: Konsequenz

• Meistens Vorraussetzung: Definition der objektiven und subjetiven Eintrittswahrscheinlichkeit

Formel zu Errechnung von Wahrscheinlichkeiten aus anderen Wahrscheinlichkeiten.

• er besagt, dass ein verhältnis zwischen der bedingten Wahrscheinlichkeit zweier Ereignisse P(A|B) und der umgekehrten Form bestehen P(B| A)

• 
  

P(A|B) = P(B|A) + P (A)

——————-

P(B)

1. Maximierung des Erwartungswertes

2. Minimax Regel

3. Maximax Regel

4. Pessimismus Risiko Regel

5. Savage Niehans Regel

6. Regel des kleinsten Bedauerns

7. Laplace Regel

8. Krelle Regel

Diejenige Alternative ist optimal, deren gewichtete Ergebniswerte aller Umweltsituationen die größte Summe und damit den maximalen Erwartungswert aufweist.

Bewertung:

• Schätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit erfolgt subjektiv

• unwahrscheinliche Werte haben relativ geringen Einfluss

• mittlere Risikifreudigkeit

Diejenige Alternative ist optimal, deren kleinstes Ergebnis aller Umweltsituationen größer ist als das kleinste Ergebnis jeder anderen Alternative (Maximum der Zeilenminima). 

Bewertung:

• Eintrittswahrscheinlichkeiten werden bei der Entscheidung für eine Alternative nicht berücksichtigt

• das bestmögliche Ereigniss kann nie eintreten

• geringe Risikobereitschaft, sichere Lösung bevorzugt

Diejenige Alternative ist optimal, deren größtes Ergebnis aller Umweltsituationen größer ist als das größte Ergebnis jeder anderen Alternative.

Bewertung:

• optimistische Grundhaltung

• Eintrittswahrscheinlichkeiten werden nicht berücksichtig

• bestmögliches Ereignis kann eintreten, aber unter hohem Risiko 

• große Risikobereitschaft

Berücksichtigung der jeweiligen Minima und Maxima der Alternativen in dem beide mit dem Pessimissmus-Optimismus-Faktor gewichtet werden, der die subjektive Risikoneigung ausdrückt

• die optimale Alternative weist den maximalen Geamtwert auf

• Pessimismus-Optimismus-Faktor α (0< α <1), gewichtet werden. Max. Ergebnis/Alternative wird mit α gewichtet, das min. Ergebnis mit (1- α ). 

Bewertung: 

• Kompromiss zwischen Minimax- und Maximax-Regel

• Hurwicz-Kriterium α zur Gewichtung subjektiv

Minimax-Risiko-Regel

• Nicht die absolute Höhe der Ergebnisse entscheidet, sondern die relativen Nachteile: Opportunitätskosten minimal halten

• Die Opportinitätskosten sind minimal, wenn der maximale Nachteil, verglichen mit dem größtmöglichen Nachteil der übrigen Alternativen, am kleinsten ist.

Bewertung:

• Eintrittswahrscheinlichkeiten werden nicht berücksichtigt

• sehr theoretisches Kalkül bei vorsichtigem Pessimismus

• Sonderfall des Bayes-Theorems

• der Eintritt jeder Umweltsituation ist gleich wahrscheinlich und es entscheidet die maximale Summe aus den Ergebnissen jeder Alternative über die Umweltsituation ohne Berücksichtigung weiterer subjektiver Eintrittswahrscheinlichkeiten

Bewertung:

• subjektiv überlicherweise zuzuordende Eintrittswahrscheinlichekten werden nicht berücksichtigt

• bei komplexen Entscheidungssituationen durchaus realistisch

Der Eintritt jeder Umweltsituation ist gleich wahrscheinlich und die Ergebnisse werden jeweils mit eine Unsicherheitspräferenzfaktor (w) bewertet. Es entscheidet die maximale Summe aus den Ergebnissen jeder Alternative über die Umweltsituationen.

Bewertung:

• sehr flexibel insbesondere wenn jedes Ergebnis mit indiviuellem Unsicherheitspräferenzfaktor belegt wird

• aufwändig, theorietisch aufgrund von Informationsdefiziten

Alternative 1: 0,3 (pj Umweltsituation 1) 2+ 0,7 (Umweltsituation 2) 12 = 9

Alternative 2: 0,3*9 + 0,7*6 = 6,9

Aleternative 2 Umweltsituation 2.

Diese ist optimal, mit dem zweit klinsten Ergebnis

Alternative 1 ist optimal, da 12 größer als 9 ist.

Werte liegen iommer zwischen 0 &1. Alle Werte unter 0,5 sind als pessimistisch zu betrachten.

Erst das Spaltenmax wählen, dann Spaltenmax minus Zellenwert rechnen

—> Alternative 2

Ausgangsmatrix: 1. Schritt Identifikation des höchsten Wertes

Bitte trage in dieser Tabelle den rechenweg ein

Bitte trage in dieser Tabelle die Lösung ein.

wie wird die Entscheidung mit der Laplace regel berechnet ?

Altenative 2, da maximale Summer

W=0,3

Alternative 2 aufgrund der Maximalsumme

—> mathematische Theorie, die das rationale Verhalten von Akteuren in interaktiven Entscheidungssituationen analysiert. Sie beschäftigt sich mit Strategien, Auszahlungen und dem Gleichgewicht von Spielern in Spielen, bei denen ihre Entscheidungen voneinander abhängen.

Spieltheorie= Untersuchung gegenseitiger Abhängigkeit.

Eine Gruppe von Personen wird von Entscheidungen beeinflusst, die andere Personen aus dieser Gruppe treffen.

Sie treffen rationale Entscheidungen auf Basis einer strategischen Analyse dessen, was die anderen tun.

Das Gleichgewicht ist erreicht, wenn beide Spieler gestehen (= dominante Strategie). Beide Spieler erreichen so eine Strafe in Höhe von 4 Jahren, obwohl die Konstellation, in der beide Spieler schweigen, beide individuell besser stellen würde.

Die Dominante Strategie ist Beide brechen die Abmachung, da in dem Fall ein gewinn von 3GE gemacht wird.

maßnahmen nicht ergreifen, ist die dominante Strategie beider Spieler. Das Gleichgewicht ist somit, dass beide keine Umweltschutzmaßnahmen ergreifen, obwohl für beide ein höhrer Nutzen generiert werden könnte wenn beide entsprechenden Maßnahmen ergreifen würden.

Arten von Heuristiken sind z.B.:

• Verfügbarkeitsheuristiken

• Repräsentativitätsheuristiken

• Anker-/Anpassungsheuristiken

• Beurteilung von Häufigkeiten oder Wahrscheinlichkeiten

•  Basiert auf der Zugänglichkeit relevanter Erinnerungen

• Beispiel: Das Zurückführen von Krankheitssymptomen auf eine Krankheit von der man kurz zuvor gehört/gelesen hat.

• Mögliches Problem: Priming-Effekt = Einflüsse durch bereits bekannte Informationen

Woran denken Sie bei Jaguar ? (Auto/Tier)

• Ereigniswahrscheinlichkeiten schätzen

• Basierend auf Ähnlichkeitsprinzipien

• Vernachlässigung von Basisrateninformationen

• Die Zugehörigkeit einer Person oder eines Objekts wird auf der Basis seiner Ähnlichkeit (Repräsentativität) zu den prototypischen Vertretern dieser Kategorie vorgenommen.

• Quantitative Tendenz wird in Richtung eines willkürlichen Anfangswertes verzerrt

• Wert wird nicht ausreichend korrigiert

• was ist der Anker

• Unterschiedliche Formulierungen einer Botschaft – bei gleichem Inhalt – beeinflussen das Verhalten des Empfängers unterschiedlich.

• Bewertung eines Ereignisses als positiv oder negativ

• Beeinflussung der Wahrnehmung durch „Einrahmen“ dieses Ereignisses

z.B. Ein Glas ist halbleer /halbvoll

• Der wahrgenommene Wert eines Gutes ist bei Besitz höher

• Wesentliches Moment in Verhandlungssituationen:

  • die Bereitschaft zu zahlen (willingness to pay) kann geringer sein als der objektive Wert des Gutes; andererseits gilt es ebenso, dass die Bereitschaft zu verkaufen (willingness to accept) geringer ausfällt und ein höherer Preis gefordert wird, als das Gut objektiv wert ist.

• Menschen beziehen bei Risiko behafteten Entscheidungen schon getroffene Investitionen (sunk costs) mit ein. Je höher diese sind, desto größer die Tendenz, weitere Kosten auf sich zu nehmen, auch wenn der Investitionserfolg fraglich ist.

• Abbruchentscheidung bedeutet sichere Verlustrealisierung, weitere Investitionen eröffnen die Chance auf Ausgleich der Verluste jedoch mit dem Risiko eines noch größeren Verlusts

• Für das Szenario: Haben Sie die Karte bezahlt, fahren sie eher, als wenn Sie sie geschenkt bekommen haben

1 Gefühl der Dringlichkeit wecken

• dass Andere die Notwendigkeit der Veränderung und die Wichtigkeit sofortigen Handelns erkennen.

2 Leitungsteam zusammenstellen

• Ein kompetentes Team muss durch die Umwälzungen führen, d.h. ein Team mit Führungsqualitäten, Glaubwürdigkeit, analytischen und kommunikativen Fähigkeiten, Durchsetzungskraft und anhaltendem Engagement.

• nie mehr als 8

3 Entwicklungen einer vision

• Es muss geklärt werden, wie Zukunft und Vergangenheit sich unterscheiden und wie man die angestrebte Zukunft dann auch tatsächlich zur Wirklichkeit machen kann.

4 Werbung für Verständnis und Akzeptanz

• Man muss sich darum kümmern, dass möglichst viele andere die Zielvorstellung und die Strategie verstehen und akzeptieren.

5 Für handlungsspielräume sorgen

• Aufgabe ist es, so viele Hindernisse wie möglich zu entfernen, damit jene freie Hand haben, die wirklich wollen und die keine Probleme mit den Veränderungen haben.

6 Für kurzfristige Erfolge sorgen

• Man muss schnell einige sichtbare Erfolge erzielen.

7 Nicht nachlassen

• Man sollte nach ersten Erfolgen schnell dazu drängen, noch eiliger und energischer voranzugehen. Ziel ist, beharrlich eine Veränderung nach der anderen umzusetzen, bis die Zielvorstellung verwirklicht ist.

8 Für Nachhaltigkeit sorgen

• Man muss an neuen Verhaltensweisen festhalten und deren Erfolg so lange sichern, bis sie genug gefestigt sind, um endgültig die alten Traditionen abzulösen.

1. Politisch-rechtliche Umwelt (P):

• Brasilien:

  • politische Instabilität, Korruption und Bürokratie Herausforderungen für Investoren darstellen.

  • komplexe Zoll- und Handelsvorschriften, die den Import und Export von Waren erschweren können.

• Indien:

  • politische System kann komplex und langsam sein

  • Korruption und bürokratische Hürden können die Geschäftstätigkeit beeinträchtigen.

  • komplexe und zeitaufwändige Bürokratie, die die Geschäftstätigkeit beeinträchtigen

1. Ökonomische Umwelt (E):

• Brasilien:

  • Brasilien ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt

  • strukturelle Probleme wie hohe Ungleichheit und eine volatile Währung.

  • stark von Rohstoffexporten abhängig, was die Wirtschaft anfällig für Preisschwankungen machen kann.

  • hohe Inflationsraten können die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigen und Investitionen erschweren.

• Indien:

  • Indien verzeichnet ein starkes Wirtschaftswachstum und eine aufstrebende Mittelschicht

  • Herausforderungen in Bezug auf Infrastruktur, Armut und Regulierung.

  • starken Dienstleistungssektor, insbesondere in den Bereichen Informationstechnologie, Outsourcing und Softwareentwicklung.

  • investiert in den Ausbau seiner Infrastruktur, um die Wirtschaftsentwicklung zu fördern und Engpässe zu beseitigen.

1. Sozio-kulturelle Umwelt (S):

• Brasilien:

  • Brasilien hat eine kulturelle Vielfalt

  • soziale Ungleichheit und Probleme im Bildungs- und Gesundheitssystem.

  • regionale Unterschiede im Bildungssystem, was zu einer ungleichen Verteilung von qualifizierten Arbeitskräften führen kann.

  • wachsende Mittelschicht in Brasilien führt zu einem Anstieg des Konsums und bietet Chancen für Unternehmen

    
    

• Indien:

  • bekannt für seine kulturelle Vielfalt

  • soziale Spannungen, Kastensystem und Genderungleichheit.

  • wachsende Bevölkerung Indiens bietet ein großes Potenzial für den Binnenmarkt, aber auch Herausforderungen im Bereich der Versorgung und Infrastruktur.

1. Technologische Umwelt (T):

• Brasilien:

  • verzeichnet Fortschritte in der Technologiebranche,

  • infrastrukturelle Einschränkungen und einen digitalen Graben.

  • entwickelnde Internetinfrastruktur

  • aufstrebende Start-up-Szene mit wachsendem Interesse von Investoren und Unternehmern.

• Indien:

  • aufstrebender Technologie-Hub

  • Defizite in der Infrastruktur und beim Schutz geistigen Eigentums.

  • blühende Technologieindustrie und ist ein wichtiger Akteur in der globalen Softwareentwicklung

In der SEU-Theorie (Subjective Expected Utility) spielt Rationalität eine zentrale Rolle. Die Theorie basiert auf dem Konzept, dass Menschen rationale Entscheidungsträger sind, die versuchen, ihre Präferenzen zu optimieren, wenn sie zwischen verschiedenen Handlungsalternativen wählen, obwohl sie mit Unsicherheit konfrontiert sind.

1. Subjektive Bewertungen: Persönliche Vorlieben und Präferenzen beeinflussen Entscheidungen.

2. Subjektive Wahrscheinlichkeiten: Individuen weisen möglichen Ergebnissen subjektive Wahrscheinlichkeiten zu.

3. Nutzenfunktion: Eine Nutzenfunktion quantifiziert die Präferenzen und bewertet die Konsequenzen.

4. Erwarteter Nutzen: Entscheidungen werden basierend auf der Maximierung des erwarteten Nutzens getroffen.

5. Rationalität: Die Theorie geht von rationalen Entscheidungsträgern aus, die ihre Präferenzen optimieren wollen.

6. Transitive Präferenzen: Präferenzen sind konsistent und transitiv.

7. Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen: Präferenzen zwischen Optionen bleiben unverändert, wenn irrelevante Optionen hinzugefügt werden.

Diese Prinzipien bilden die Grundlage für die Analyse von Entscheidungen, obwohl das tatsächliche Verhalten von Menschen nicht immer diesen rationalen Prinzipien entspricht.

1. EUR 50,00 Strafe Schwarzfahren

   EUR 5,00 Ticket

Fahrscheinkontrolle Schwarzfahren: EUR 55,00

—> 11 x muss man schwarz fahren, damit es sich lohnt

—> Wir gehen davon aus, dass zu 9,1 % kontrolliert wird

a) Homo oeconomicus

• Wenn die Kontrollquote bei 9% liegt, fahre ich schwarz

b) SEU Theorie

E=0,091*55+0,9*0=5

Eintrittswahrscheinlichkeit=9,1%

Strage: 55€

0,9 wurde wahrlos ausgewählt

0 = Gegenteil von Strafe

c) Prospect

Es wurde überschätz nicht erwischt zu werden

1. Heuristiken: Heuristiken sind Faustregeln oder vereinfachte mentale Abkürzungen, die in komplexen oder unsicheren Situationen angewendet werden. Sie dienen dazu, Entscheidungen schneller zu treffen, können aber auch zu systematischen Fehlern führen.

2. Algorithmen: Algorithmen sind formalisierte Schritte oder Verfahren, die auf vordefinierten Regeln und Logik basieren. Sie werden oft in mathematischen, technischen oder algorithmischen Problemen eingesetzt und bieten präzise Lösungen.

3. Kosten-Nutzen-Analyse: Bei dieser Entscheidungsregel werden die Kosten und Nutzen verschiedener Optionen verglichen, um diejenige auszuwählen, die das beste Verhältnis von Nutzen zu Kosten bietet.

4. Maximierung: Diese Regel besagt, dass die Entscheidung so getroffen werden soll, dass ein bestimmtes Ziel oder Kriterium maximiert wird, wie beispielsweise der Gewinn, die Effizienz oder die Kundenzufriedenheit.

5. Minimierung: Entsprechend der Minimierungsregel wird die Entscheidung so getroffen, dass ein bestimmtes Kriterium minimiert wird, wie zum Beispiel die Kosten oder das Risiko.

6. Satisficing: Beim Satisficing wird nicht nach der optimalen Lösung gesucht, sondern nach einer ausreichend guten Option, die die grundlegenden Anforderungen oder Standards erfüllt.

“Es kommt darauf an “

• Risikobereitschaft des Managements

•  Diese Zirkularität im Entscheidungsverhalten von Spielern in der Entscheidungsproblematik ökonomischer Agenten (oder Entscheider) ist das kennzeichnende Merkmal eines interaktiven Entscheidungsproblems, das in der Spieltheorie behandelt wird.

Die Spieltheorie zeigt einzelnen Entscheidern in interaktiven Entscheidungssituationen auf, wie sie ihre eigenen Interessen am besten rational verfolgen können. Diese Verhaltensempfehlungen müssen konsistent sein, um strategisch stabil zu sein und werden als Gleichgewicht bezeichnet. Die Spieltheorie entwickelt sich als Weiterentwicklung des neoklassischen Ansatzes und zeigt, dass die Verfolgung egoistischer Interessen nicht immer zu sozialer Effizienz führt.

Rechteck= entscheidung

Kreis = zustand

Dreieck = Konsequenz

Verfügbarkeitsheuristiken

Repräsentativhheuristik

Anker/Anpassungsheuristiken