Ontogenese

1. Spermatogonien

   • 2n, diploid, 46 Chromosomen

2. Spermatozyten

   • 2n, diploid, 46 Chromosomen

-> Meiose

1. Spermatiden

   • 1n, haploid, 23 Chromosomen

-> Differenzierung

1. Spermien

   • 4 Stück

• Kopf

  • Zellkern mit haploidem Chromosomensatz

  • Akrosom

  • Vom Golgi-Apparat gebildet

• Mittelstück

  • zahlreiche Mitochondrien (Energieproduktion)

• Schwanz

  • bewegliche Geißel

Enzyme zum Auflösen der Zellmembran der Eizelle

1. Oogonien

   • 2n, diploid, 46 Chromosomen

2. Oozyten

   • 2n, diploid, 46 Chromosomen

-> Meiose

1. 1 Eizelle und 3 Polkörperchen

   • 1n, haploid, 23 Chromosomen

Embryonalentwicklung

1. Befruchtung

2. Furchung

3. Keimblätterbildung

4. Organbildung

1. Spermium trifft auf Eizelle, bzw. Zone pellucida (Hülle) der Eizelle

   Spermium wird an Zona pellucida festgehalten

2. Auslösen der Akrosomen-Reaktion

   • Akrosom öffnet sich und entlässt Enzyme nach außen

   • Zona pellucida wird durch Enzyme geöffnet

3. Zona pellucida löst sich an einer Stelle komplett auf

   -> Verschmelzung von Eizellmembran und Spermienmembran

4. Eindringen des Spermiumkopfes in die Eizelle

   • Bildung einer sogenannten Befruchtungsmembran, die das Eindringen weiterer Spermien verhindern soll

5. Verschmelzung von Eizellenkern mit Spermienkern zu einem diploiden Zygotenkern

   -> befruchtete Eizelle wird als Zygote bezeichnet

1. Herstellung einer neuen, einmaligen Genkombination

2. Eindringen des Spermiums ist auslösend für die weitere Entwicklung der Zygote

• Zygote teilt sich mehrfach mitotisch ohne dabei zu wachsen

• Ein Zellhaufen (Morula) entsteht

• Anschließend entsteht im Innern der Morula ein Hohlraum, dessen Wand aus einer einschichtigen Zellschicht besteht = Blastula

= Gastrulation

• Blastula dellt sich ein

• Entstehung von 2 Keimblättern (Zellschichten)

  • 1. Keimblatt: Ektoderm (Außenschicht)

  • 2. Keimblatt: Entoderm (Innenschicht)

• Entstehung eines weiteren Keimblattes durch Abfaltungen vom Ektoderm

  • 3. Keimblatt: Mesoderm (Mittelschicht)

    -> zwischen Ektoderm und Entoderm

• Aus Ektoderm entsteht

  • Haut

  • Nervensystem

• Aus Mesoderm entsteht

  • Herz

  • Gefäße

  • Skelett

  • Muskulatur

  • Bindegewebe

  • Urogenitalsystem

• Aus Entoderm entsteht

  • Verdauungstrakt

  • Lunge

Zur sexuellen Vermehrung

Ungeschlechtlich / asexuell / vegetativ

1. durch Zweiteilung (Einzeller)

2. Durch Sprossung / Knospung (Korallen)

3. Durch Querteilung (Plattwürmer)

Es entstehen keine neuen Genkombinationen

Wirkt dem Nachteil der vegetativen Vermehrung entgegen

-> aufeinanderfolgende Generationen pflanzen sich sexuell und vegetativ fort

Generationswechsel ist oft mit einem Wirtswechsel verbunden

Erreger der Malaria

Erreger: Plasmodium (einzelliges Sporentierchen)

Wirte: Mensch & Anopheles-Mücke