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Marketing

CK
by Corinna K.







Welche Unternehmensanalysen gibt es in der strategischen Analyse ?

  • Kennzahlenanalyse:

    • Formalökonomische Kennzahlen

      • z.B. Gewinn, Umsatzrentabilität, Return on Investment, Umsatz (wachstum), Marktanteil, Umschlagskoeffizient, Cashflow, Eigenkapitalquote

    • Strategie-Kennzahlen

      • z.B. Marktanteile, Preisstellung, Marktdurchdringung, Bekanntheit, Imageposition, Kundenzufriedenheit

    • Markt-Kennzahlen

      • z.B. Marktanteile, Marktposition, Marktwachstumsrate, Marktvolumen

    • Ökonomische Prädikatoren

      • z.B. Neukundenanteil, Wiederkaufsrate, Interessentenrate, Wechselrate / Chum Rate, Empfehlungskundenanteil, Kundenwert, Umsatzwachstumsrate

    • Vorökonomische Prädikatoren

      • z.B. Kundenzufriedenheit, Kundenbindung, Wechselbereitschaft, Markenstärke, Reputationsstärke, Weiterempfehlungsbereitschaft, Beschwerdequote, Beschwerdezufriedenheit, Bekanntheitsgrad

    • Produktpolitische Kennzahlen

      • z.B. Deckungsbeiträge, Liefertreue / Erreichbarkeit, Wahrgenommene Produkt- / Servicequalität, Reklamationsquote, Neuproduktanteil

    • Preispolitische Kennzahlen

      • z.B. Preiselastizität, Preisimage, Wahrgenommene Preisfairness, Preisrelation (teuerste/ billigster Anbieter), relative Preisposition

    • Vertriebspolitische Kennzahlen

      • z.B. Angebotserfolgsquote, Neukundenanteil, Stornoquote, Besuchseffizienz, Verkaufsgebietsdurchdringung, Verkaufsanteil, Auftragsbearbeitungszeit, Kanalqupten (E-Business, klassischer Vertrieb, etc.)

    • Kommunikationspolitische Kennzahlen

      • z.B. Bekanntheit, Einstellung / Image, Wissen / Informiertheit, Recall, Recognition, Emotional Appeal, Likes / Dislikes, Maßnahmenspezifische Kennzahlen (wie Reichweite)

  • Weiterführende Analysen

    • Gap-Analysen

    • Wertkettenanalysen

    • Benchmarking-Analysen

    • Stärken/Schwächen-Profile (SWOT)












Was sind die Unterschiede zwischen Produktinnovation, Produktvariation & Produktdifferenzierung ? (KLAUSUR)


  • Produktinnovation =

    • Suche, Auswahl, Entwicklung, Testen & Einführen eines neuen Produktes

    • => sog. Marktinnovation, d.h. absolute Innovation entsteht

    • => sog. Unternehmensinnovation, d.h. relative Innovation (me-too Produkte = Nachahmung eines innovativen Produkts) entstehen

  • Neuproduktentwicklung =

  • Produktvariation =

    • Bewusste Veränderunge der Eigenschaften, d. bisher angebotenen Produktes

    • d.h. Basisfunktionen, Verwendungszweck & Anwendungsmöglichkeiten d. Produkts bleiben bestehen

    • => Geschmack, Design, Farbe, Form & Zusatznutzen verändern sich jedoch

    • z.B. Taxofit hat zuzätzliche “Schlaf-Hormone = Melatonin” hinzugefügt & Hopfen um besser neben dem bereits vorhandenen Magnesium für besseren Schlaf inkl. Muskelentspannung zu sorgen


    • … durch Service & Software =

      • für Produktkategorien mit hohem technischen Niveau

      • bei klassischen Kaufentscheidungen (Gebrauchsgüter) => Entscheidung zwischen Leistungsstufen einmalig

      • durch Online-Schnittstelle können Zusatzleistungen auch nachträglich (temporär) erfolgen (z.B. Tesla-Update)


  • Produktdifferenzierung =

    • = Veränderung eines Produktes indem bereits vorhandenes Produkt abgewandelt wird (d.h. Zusatzprodukte entstehen durch Abwandlung)

    • Ziel: Erhöhung der Programmbreite

    • Gründe:

      • unterschiedliche gesetzliche Auflagen in verschiedenen Ländermärkten

      • allgemeine Markttrends

      • Neue Marksegementierungen

    • Kanibalisierungsrate (%) = Umsatzverlust vorhandener Produkte (€) / Umsatz d. neuen Produkts (€) * 100

      • Je höher Wiederkaufswahrscheinlichkeit, umso niedriger d. Risiko von Kannibalisierungseffekten



Bennen Sie die Elemente einer Marktstrategie (KLAUSUR)

  1. Definition d. Markenpersönlichkeit (=Markennutzen-Versprechen)

    1. 1. Erfassung der IST-Situation (d.h. welche Eigenschaften Verbinden die Konsumenten mit unseren Produkt)

    1. 2. Festlegung der SOLL-Positionierung

      • Positionsierungsmerkmale müssen:

        • von Kunden wahrnehmbar,

        • aus Sicht d. Kunden vorteilhaft empfunden,

        • durch d. Unternehmen glaubwürdig vertreten &

        • durch d. Unternehmen konsistent kommunizierbar sein.


  1. Technische Gestaltung von Marken


  1. Gestaltung d. Markenarchitektur =


  1. Kommunikative Realisierung d. Markenstrategie =

    • Ziel d. Markenkommunikation (d.h. Logo erkennt man überall wieder, da dies auf alles Merchandise platziert wird)

    • Festlegung d. Budgets

    • Agenturauswahl

    • Mediaplanung


  1. Dynamisches Markenmanagement =

    = Bei Markentransfer = starke Marken bzw. positives Image auf andere, neue Produkte Übertragen

    • Bei Markenerweiterung = Transfer von bestehenden Marken auf neue Produktkategorie

    • Bei Produktlinienerweiterung = Übertragung von Marken auf Produkte innerhalb einer Kategorie

    • Bei Joint-Branding = 2 o. mehrere Marken wirken gemeinsam auf Konsumenten ein


  1. Marken-Controlling =

    • es geht um d. Markendreiklang

    • 1. Markenbekanntheit =

      • ungestützte Messung (=unaided recall) (d.h. Abfrage ohne Hilfestellung)

      • gestützte Messung (=adided recall o. Bildmarken recognition)

    • 2. Markenimage =

      • Assoziationstest (=Stärke der Assoziationen zwischen einzelnen Elementen des Gedächtnisses zu messen)

      • Rankingtest (= hier geht es um die Platzierung)

      • Ratingest (z.B. semantisches Differential = wie Personen über ein Produkt, Unternehmen oder Thema denken)

    • 3. Kaufabsicht


Welche Ansätze gibt es für die Preisbestimmung?

1.Kostenorientierte Preisbestimmung = Kosten sind Ausgangspunkt d. Preisfestlegung

  • Methoden:

    • Kostenzuschlagskalkulation (=Gewinnzuschlag auf Stückkosten)

    • Break-Even-Analyse & Target Profit-Pricing (= Ausgangspunkt = Zielpreis)

    • z.B.


2.Wettbewerbsorientierte Preisbestimmung = Wettbewerbspreise sind Ausgangspunkt d. Preisfestlegung sog. Marktpreise (häufig in Oligopol-Märkten (= wenige Marktteilnehmer)

  • Methoden:

    • Preisvergleiche mittel Portfolio-Analyse (=IST-Situation d. Unternehmens wird abgebildet)

    • Preisfindung durch öffentliche Ausschreibungen

    • z.B.


3.Wertorientierte Preisbestimmung = Wertschätzung (=Nutzenwahrnehmung d. Kunden) als Ausgangspunkt der Preisfestlegung

  • Preise können für gleiches Produkt unterschiedlich sein

  • Methoden:

    • Analyse von Nutzenbeiträgen, einzelner Produktatribute & -ausprägungen, sog. Value Pricing (=Nutzwertanalyse)

    • Vorgehen:

    • 1. Daten für relevante Produkteigenschaften (sog. Wertigkeit) & relative Ausprägungen (sog. Performance) verrechnen zu empfundenen Nutzwert

    • 2.”Empfundener Nutzwert” wird in Relation zum Preis gesetzte (d.h. Preis-Nutzenverhältnis ist linear über alle Produkte verteilt)

    • 3.Interpretation:

  • Conjoint-Analyse (= erfasst kundenwünsche & prognostiziert Kaufverhalten

    • = Werttreiber-Analyse ermittelt potenzielle Preisunterschiede in Relation zu Vergleichsprodukt (z.B. relevante Wettbewerber o. eigene Vorgängerprodukt (=technische Referenzwert)

    • = Ermittlung d. monetären Wertes (=Value) d. einzelnen Werttreiber (=Nutzen, die durch Kunden identifiziert werden) => sog. Value-Pricing Methode

    • Value Price = max. Preis, den kluger Käufer, welcher über Markt informiert ist & besten Preis sucht, wahlen würde










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Corinna K.

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