INFO: kann im mündlichen Vorkommen, aber KEIN Schwerpunkt
Grundzüge der Sicherheitstechnik
3 Elemente der Sicherheitskonzepte
Zusammenspiel von den drei Säulen der Sicherheit eines Objekes:
mechanisch, elektronisch und organisatorischen
mechanische Sicherheitseinrichtung
a. Einfriedungen
generell: jede mechanische Einrichtung ist von einem Täter überwindbar, wichtig also der Begriff der Widerstandszeitwert
Je höher der Widerstandszeitwert, desto länger braucht der Täter um einzudringen
a. Einfriedungen: (Zäune, Mauern,..) sollen Täter vor Eindringen abschrecken
—> ein Sicherheitszaun muss:
mind. 2,5m hoch sein
möglichst lückenlos
frei von Bewuchs, also durchschaubar
geschützt sein vor Überklettern, Unterkriechen & Durchdringen
b) Durchlässe
Durchlässe wie Tore, Schranken, Sperren wie Poller
—> Für Zufahrt von Berechtigten
Die Durchlässe müssen genau so gut sein wie die Einfriedungen
c) Vereinzelungsanlagen
Personen-Vereinzelungsanlagen wie z.b Drehkreuze
für den Durchlass für Berechtigte und das Zutrittskontrolle gewährleistet werden kann
d) Türen / Fenster / S - Verglasung
6 Bestandteile einer Tür:
Türblatt
Türbänder
Türzarge
Türschloss
Türbeschlag
Schließblech
Wichtig: es gibt verschiedene Widerstandklassen
—> Fenster benötigen die gleiche Widerstandsklasse wie die Türen
Sicherheitsverglasungen: 4 Klassifizierungen
Durchwurfhemmende
Durchbruchhemmende
Durchschusshemmende
Sprungwirkungshemmende
Sicherheit immer nur so hoch wie das “schwächste Glied”
e) Schlösser & Schließanlagen
Schlößer bieten Schutz vor:
abbrechen
aufbohren
ziehen
nachschließen
Formen der Schließanlagen:
Hauptschließanlage (wie in Schulen)
Zentralschlossanalage (Mietshaus)
General-Hauptschlossanlage (Hierarchie, wie in einem Unternehmen)
f) Wertbehältnisse
Wertbehältnisse wie Tresore
müssen verdeckt untergebracht werden
Mindestgewicht im Gewerblichen: 300kg
Gibt auch hier verschiedene Klassifierzierungen
Elektronische Sicherungseinrichtungen
a) Zutrittskontrollsystem
die elektronische Überwachung
a) ZKS sorgt dafür, wer, wann, wohin gehen kann.
—> damit berechtigte reinkommen, Täter abgeschreckt werde und Alarm ausgelöst werden kann
b) Videoüberwachung
dient zur:
Aufnahme
Übertragung
Auswertung
Verteilung
Aufzeichnung
Wiedergabe
c) Gefahrenmeldeanalge (GMA)
GMA’s erkennen zuverlässig eine Gefahr , wird an NSL oder direkt an Polizei/Feuerwehr weitergeleitet
Gefahrenanmeldeanalgen Unterscheidung:
EMA - Einbruchmeldeanlage
ÜMA - Überfallmeldeanlage
BMA - Brandmeldeanlage
Störmeldeanlagen
diese erkennen durch bestimmte Meldeszensoren die Gefahr und leiten diese durch bestimmte Übertragungswege weiter
Arten von Einbruchmeldesensoren:
Elektrische
Elektro-mechanische
Elektro-akustische
Elektro-optische
d) Wächterkontrollsystem - WKS
—> dient zur Dokumentation durchgeführte Rundgänge
e) NSL - Intervention
Notruf und Service Leitstelle Aufgaben:
Ereigniserfassung
Informationsbereitstellung
Nachrichtenabwicklung
Dokumentationen
ein Interventionsplan ist besprochen
f) Einzelarbeitsplatzüberwachung
Einzelarbeitsplatzüberwachung durch Totmannschaltung
—> alamiert willensunabhängig an eine NSL
Kommunikationsmittel
a) drahtlos + drahtgebunden
b) Funktechnik
a) drahtlos alles mit Funk: Mobilfunk, Funknetzen, etc.
Bsp.: Betriebsfunk —> Gebühren, Frequenzen werden zugeteilt
oder öffentlicher Funk
drahtgebunden: Telefon, Fax, etc.
Brandschutz
a) allg. Brandschutz-Kenntnisse
b) Vorbeugender Brandschutz
c) Abwehrender Brandschutz
Unterscheidung:
vorbeugender Brandschutz und abwehrender Brandschutz
BMA: Rauchmelder, Flammenmelder, Wärmemelder,
Brandklassen: wichtig fürs mündlichen
Brandklasse A: brennende feste Stoffe
Brandklasse B: brennende flüssigwerdene
Brandklasse C: Brände von Gasen
Brandklasse D: Metalbrände
Brandklasse F: Fettbrände
alle 2 Jahre sind Handfeuerlöscher zu überprüfen
Welcher Feuerlöscher löscht welche Brandklasse?
Grundsatz Brandfall!!!
Melden - Retten - Bekämpfen
Brände immer mit Windrichtung bekämpfen und grundsätzlich von vorne nach hinten und unten nach oben löschen außer Tropfbrände die von oben nach unten.
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