8. Choreohraphie

• 1. Musik analysieren/studieren

  (aus welchen Bestandteilen besteht das Schrittmuster/die Schrittfolge?, wie ist der Rythmus/der Beat?, wie sind die Lyrics/die Emotionen und Bedeutung(en) die dahinter liegen -> diese Gefühle liefern oft Inspiration

• 2. Planung der Choreo

  (Schwierigkeitsgrad an Niveau der Gruppe anpassen, unterrichten vom Einfachen zum Schweren, vom Bekannten zum Unbekannten -> bekanntes gibt den TN Sicherheit, Beachtung der Rechts-Links-Ausgewogenheit, keine Angst vor Wiederholungen, ausgewogene Intensitätssteuerung

• 3. Simulation der Choreo im Kopf

  (in welcher Reihenfolge gestalten sich die Veränderungen sinnvoll? -> ergeben sich aus den Veränderungen Konsequenzen -> ja? -> welche?, sind kritische Momente zu erwarten? Augangs- und Endpunkt derselbe damit Choreos mehrfach hintereinander ausgeführt werden können

• Choreo muss fließende Übergänge haben (Transitions)

• den (fließenden) Übergang von einer Bewegung zur nächsten

(Die Endposition einer Bewegung muss der Ausgangsposition der nächsten Bewegung entsprechen)

• biomechanische Ausgewogenheit:

  Unterricht von Beginn an auf der rechten sowie linken Seite, mit gleich belastenden Schrittmustern, innerhalb der gesamten Choreo

• pysiologische Ausgewogenheit -> Ausdauerbelastung

  Wechsel zwischen intensiven und weniger intensiven Schrittmustern -> soll gleichmäßigen Belastungsverlauf schaffen

  
  

• Rythmus

• Intensität

• Ebene (Arme und Beine können in verschiedenen Ebenen bewegt werden)

• Hebellänge (Einsatz von langsamen und kurzen Hebeln bei Bein- und Armarbeit)

• Raumweg (Schrittmuster nach vorne, hinten, etc.)

• Richtungen (Körper als Orientierungspunkt)

• Musikrichtung

• Armbewegungen (wird nur ein Bein gehoben: unilateral, werden beide Arme gehoben/beide Beine abwechselnd bewegt: bilateral

• Raumorientierung (sich im Raum und richtungsbezogen zurechtzufinden)