Wirkleistungs-Frequenz-Regelung
Die Primärregelung ist eine lokale Drehzahlregelung im Kraftwerk, die innerhalb von etwa 30 Sekunden wirkt. Sie wird durch einen Proportionalregler (P) realisiert und ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Änderungen der Lasten innerhalb des Kraftwerks. Der Regler ist jedoch anfällig für bleibende Regelabweichungen und kann daher allein nicht für eine stabile Frequenz im Netz sorgen.
Die Sekundärregelung ist eine globale Frequenzregelung im Netz, die innerhalb von 30 Sekunden bis 5 Minuten wirkt. Sie wird durch einen Proportional-Integral-Regler (PI) realisiert und ermöglicht eine langsamere, aber genauere Regelung der Frequenz im Netz. Im Gegensatz zur Primärregelung kann die Sekundärregelung keine bleibenden Regelabweichungen aufweisen. Es gibt nur einen Frequenzregler pro Regelzone, da der I-Anteil der Regelung eine langsame, aber stetige Anpassung an Änderungen in der Last ermöglicht.
Die Tertiärregelung ist die teuerste und am längsten wirkende Regelungsebene. Sie tritt in Kraft, wenn günstigere Kraftwerke die teurer produzierenden Kraftwerke ablösen. Diese Regelung erfolgt in einem Zeitraum von 5 bis 15 Minuten und wird durch Maßnahmen wie das Abschalten von Kraftwerken oder den Einsatz von Reservekapazitäten erreicht. Die Tertiärregelung ist eine langfristige Strategie zur Stabilisierung der Frequenz im Netz und wird nur in Ausnahmefällen angewendet.
Probleme bei zu geringer Spannung
Diagramm lernen (Drehmoment bei Asynchronmaschinen)
Leuchtdichte Formel (Lichtflackern wenn die Spannung abnimmt)
Spannungsregelung auf den Netzebenen
Spannungstrichter im Fehlerfall
Schwarzstartfähigkeit
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