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LF 4 - Grundlagen

AG
by Anne G.

Formuliere die fünf Prinzipien der offenen Kinder- und Jugendarbeit aus…

Prinzipien der offenen Kinder – und Jugendarbeit

Prinzip 1: Prinzip der Offenheit

  • die Einrichtung ist nicht gebunden an kulturelle, weltanschauliche und politische Einstellungen

  • Kinder und Jugendliche müssen keinerlei Voraussetzungen erfüllen, um an den Angeboten teilnehmen zu können

  • Die Fachkräfte setzen sich mit den Lebenslagen, Lebensstil und Lebensbedingungen, sowie Anliegen der Besucher auseinander

  • Angebote sind orientiert an den Interessen und finden ohne Leistungsdruck statt

  • Prozessorientierung steht im Vordergrund, statt Ergebnisorientierung

Prinzip 2: Prinzip der Freiwilligkeit

  • die Kinder und Jugendlichen entscheiden selbst, ob sie die Einrichtung nutzen, ob sie an den Angeboten teilnehmen wollen, an welchen Angeboten sie teilnehmen wollen und wie lange sie dort bleiben möchten

  • Wichtig ist, dass die Kinder ihre eigenen Bedürfnisse erkennen, Selbstbestimmung aufbringen und eine individuelle Motivation mit sich bringen

Prinzip 3: Prinzip der Partizipation

  • kinder und Jugendliche werden angeregt sich einzubringen

  • Kinder und Jugendliche haben die Chance aktiv mit zu gestalten bei Themen und Angeboten

  • Ziele und Inhalte werden immer wieder neu verhandelt, so dass die demokratischen Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen gestärkt werden

  • Ziele und Inhalte werden deshalb neu gesteckt weil sich die Gruppenstrukturen immer wieder verändern und ein stetiger Wechsel zwischen kommen und gehen vorliegt

  • Die Meinung eines jedem wird ernst genommen und einbezogen, damit niemand ausgegrenzt wird

  • Kinder und Jugendliche lernen, Angebote selbst zu planen und ihre Bedürfnisse und Interessen einzubringen

Prinzip 4: Prinzip der Lebenswelt – und Sozialraumorientierung

  • orte und Räume, Ressourcen des Stadtgebietes, sowie familiäre Hintergründe, die für die Kinder und Jugendlichen von Bedeutung sind, fließen in die Arbeit mit ein

  • Perspektiven, Wertungen und Sinneszuschreibungen der Kinder und Jugendlichen dienen als Grundlage und Ausgangspunkt der pädagogischen Arbeit

  • Mitbestimmung, Bedarfsorientierung und differenzierte Angebote für unterschiedliche Milieus und Altersstufen werden somit umgesetzt

Prinzip 5: Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit

  • mädchen und Jungen wachsen in unterschiedlichen Lebenslagen auf, dies wird berücksichtigt

  • Benachteiligungen sollen abgebaut werden und Gleichberechtigung gefördert werden

  • Es werden geschlechtshomogene, als auch heterogene Angebote eingesetzt

  • Kinder und Jugendliche sollen eine selbstbestimmte Geschlechtsidentität vertiefen

Nenne ein paar Ziele und Formen der pädagogischen Arbeit…

Unter einem Erziehungsziel versteht man in der Pädagogik die erwünschte psychische Disposition des Kindes oder Jugendlichen, auf deren Verwirklichung ein bestimmtes Erziehungskonzept ausgerichtet ist.

  • Persönlichkeitsentwicklung/ Selbstständigkeit. ... 

  • Förderung der sozialen Kompetenzen. ... 

  • Lernen und Wissenserweiterung. ... 

  • Motorische Entwicklung. ... 

  • Sprache und Kommunikation. ... 

  • Körperpflege und Hygiene.

  • Die Förderung der Gesundheit und die Verbesserung körperlicher Fähigkeiten sind wichtige pädagogische Bildungsziele der Kindertagesstätten. Dementsprechend stehen Sport, Bewegung sowie Geschicklichkeitsspiele auf dem Stundenplan. Auf diese Weise lernen die Kinder ihre Möglichkeiten und Grenzen kennen.

  • Gemeinsames Ziel der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Eltern ist es, die Entwicklung und den Lernerfolg aller Kinder und Jugendlichen bestmöglich zu fördern.

  • Bildung als Menschenrecht durchzusetzen: Bildung ist ein Menschenrecht – sie befähigt Menschen, ihre politische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Situation zu verbessern.

  • Ehrlichkeit – zum Glück auch heute noch eines der wichtigsten Erziehungsziele.

  • Selbstständigkeit lernen – Hilfe ist nicht immer hilfreich.

  • Durchsetzungsfähigkeit ist in der modernen Arbeitswelt ein Muss.

  • Sparen lernen – mit Taschengeld schrittweise zu mehr Eigenständigkeit.

  • Ein aktives Leben führen.

  • Toleranz, Menschenkenntnis, Sparsamkeit, eine gesunde Lebensweise

  • Für die einen sind zum Beispiel Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Offenheit wichtige Werte. Für andere stehen Werte wie Pünktlichkeit, Fleiß und Respekt im Vordergrund. Und wieder andere legen besonders viel Wert auf Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und den Familienzusammenhalt.

  • Zu den populärsten Erziehungszielen von Eltern in Deutschland gehören mitunter eine starke Persönlichkeit, Durchsetzungsvermögen, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Sparsamkeit, Selbstständigkeit sowie Toleranz.

  • Normen und Werte der Gesellschaft, um gut in ihr zurecht zu kommen

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Anne G.

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