6.2 Inklusion/Inklusive Bildung

• gegen Ausgrenzung von Menschen

• Strategie gegen soziale Ungleichheit

• überwindung von Diskriminierung

• Überwindung von Zuschreibungen (“behindert”)

• Überwindung von Diskriminierung

• Anerkennung von Vielfalt als Normalität

• Ausgleich von Benachteiligungen

• Gleichbehandlung aller Menschen und individuelle Förderung

das Konzept der Integration ab und wird klarer deutlich. (Weltzien/Albers)

Integration:

Menschen mit Behinderung sollen in System integriert werden

Inklusion:

Menschen mit Behinderung sind Teil des Systems

Integration:

Unterscheidet “Menschen mit Behinderung”&ohne

Inklusion:

keine Unterscheidung in Gruppen

Integration:

betrachtet bestimmte von der Norm abweichende Merkmale als problematisch

Inklusion:

Vielfalt=Normalität

Problem: fehlende Passung Institution und System

• Unesco Weltkonferenz 1994 in Salamanca

• wichtiger Bestandteil der UN Konvention (BRK, 2009)

Artikel 24 BRK

Ratifizierung = verpflichtet zu Bildung für alle

1. globale Aufgabe (UN-Konvention)

2. Bildung im Sinne der Menschenrechte

3. Aufgabe jeder Bildungseinrichtung (Index für Inklusion)

4. Partizipation (Förderung durch Beteiligung)

5. Basis Werteorientierung (Chancengleichheit)

6. Realisierung durch didaktische Fundierung

• Elementarbereich als Basis für alle weiteren öffentlich verantworteten Bildungsprozesse

• Gestaltung des weiteren Bildungswegs

• Auffangen von Benachteiligungen durch frühzeitige Förderung

• Anerkennung der Kinder von Vielfalt

• Aufheben von Trennungen in Institutionen

1. Unterstützung individueller Bedürfnisse

2. Beobachtung von Entwicklung jenseits der Normerwartungen

3. Bildungsqualität = Bildungsgerechtigkeit

4. Bildung für jedes Kind ermöglicht

5. Gemeinsames spielen, lernen, leben

6. Zusammenspiel von Gemeinschaft und Individualität wird ersichtlich

• Finanzen

• Personalstärke

• Gruppengrösse

• Räumlichkeiten

• Ausstattung mit Hilfsmitteln

• ausgebildetes FP

• alle Kinder profitieren, auch jene mit “leichten Schwächen”, die einen Regelkindergarten besucht hätten, werden gefördert

• gesamtgesellschaftlich weniger Bildungsverlierer

• zunehmende Bildungsgerechtigkeit

• Entwicklung von Kompetenzen und Werten für Zusammenleben in Vielfalt = prosozial

• politische Einsicht

• Verstehen des Elementarbereichs als Bildungsort

• (finanzielle) Unterstützung der Träger