Beschreibe das ökologische Mehrebenenmodell nach Heimlich
Ebene der Kinder - individuelle Bedürfnisse
(Wer ist das Kind?)
Ebene der inklusiven Spiel- und Lernsituation
(Was passiert untereinander?)
Ebene des Teams / interdisziplinäre Teamkooperation
(Zusammenarbeit?)
Ebene der Einrichtungskonzeption
(Inklusion vorhanden zB im Leitbild?)
Ebene der externen Unterstützungssysteme
(Spezielle FK)
(Ergänzt durch Albers) Ebene der Elternarbeit
Beschreibe die Ebene der Kinder/individuelle Bedürfnisse
Berücksichtigung von individuellen Bedürfnissen und Entwicklungsverläufen
Berücksichtigung von unterschiedlichen Voraussetzungen
Recht der Kinder auf passende Förderung
Vermeidung von Generalisierung
Sensibilität gegenüber typischen Lebenslagen
Wissen über vielschichtige Formen sozialer Benachteiligung zum besseren Verständnis
Hilfe in der Praxis durch Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren
-> Berücksichtigung von personen- und umweltbezogenen Faktoren
Beschreibe individueller Entwicklungspläne IEP
Instrument aus der Heilpädagogik
Begleitung von Entwicklungs- und Förderprozessen
individuelle Zielformulierung
Zuweisung von heilpädagogischen Förderstunden und Integrationshilfen
intensiver Dialog, Partizipation
Erkläre das Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma
Widerspruch
ressourcenorientierte Sichtweise
Defizite müssen dennoch genannt werden
Inklusive Perspektive: was benötigt eine Einrichtung um alle Kinder angemessen zu unterstützen?
Was findet Anwendung, wenn Kinder nur begrenzt ihre Interessen äussern können?
Verfahren der persönlichen Zukunftsplanung mit Unterstützkreisen
Nenne 5 Schritte des partizipativen Förderprozesses nach Albers
Stärken, Interessen, Umfeld analysieren
Planungsschritte im Sinne des Kindes erheben
positives Zukunftsbild
Zwischenziele
Ressourcen
Planungsschritte konkretisieren
Benennung kindlicher Ressourcen
Bedürfnisse werden zu Vorhaben
IEP-Treffen
Evaluation aus kindlicher Perspektive
Wichtig: immer in Beteiligung der Eltern
Nenne Inhalte des IEP Treffens
Inhalte individueller Entwicklungsplanung :
Ausgangssituation
Ziele
notwendige Hilfen
subjektive Sichtweisen
Rahmendaten
Kriterien und Bewertungsmassstäbe
Beschreibe die Ebene der inklusiven Spiel- und Lernsituation
Bedeutung von Interaktionen zwischen Kindern für Wohlbefinden und Entwicklung
Interesse am Spiel mit Gleichaltrigen
Selbstbestimmung kann zu Exklusion führen
Kategorisieren zB in nett,komisch,krank
Zugangsstrategie: Überblick aus Distanz
Voraussetzung: kein vorschnelles Eingreifen der Fk
Einflussnahme FK:
Initiierung von Spielen
Bereitstellung von Materialien
Beschreibe die Ebene des Teams
Reflexion der Erarbeitung einer gemeinsamen Haltung
Gestaltung gemeinsamer Fallbesprechungen
Auseinandersetzung mit Vielfalt
Akzeptanz von Vielfalt, Akzeptanz Inklusion
stetige Teamentwicklung
Flexibilität und Offenheit
Absprache, Transparenz, strukturierte Aufgabenteilung -> Kompetenzerweiterung
Diskussion von Praxisfällen, Strategieerarbeitung mit Orientierung an Leitfragen
Beschreibe die Ebene der Einrichtungskonzeption
Berücksichtigung von Inklusion in der Konzeption einzelner Einrichtungen
Leitbegriffe:
Anerkennung
Chancengleichheit
Teilhabe
Beschreibe die Ebene der externen Unterstützung
Kooperation und Einbindung von externen Angeboten
zB Frühe Hilfen
Beschreibe die Ebene der Elternarbeit nach Albers
wichtigster sozialer Zusammenhang für das Aufwachsen
wesentliche Lernerfahrungen in der Familie
Ausschlaggebend für Benachteiligungen
Kooperation mit Eltern wichtig für Kita
Bildungs- und Informationsangebote für Eltern
Beschreibe den Index der Inklusion
Centre for studies on inclusive education (CSIE) 2004
Booth/Kingston/Ainscow 2007
2007 deutsche Version:
Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft
Analyse und Reflexion von Inklusion
Kern: Fragenkataloge:
Hinweise zu Ist-Stand
Anregungen für Umsetzung
Nenne die 5 Phasen des Arbeitsprozesses mit dem Index für Inklusion
Index zur Hand
Beleuchtung der Einrichtungssituation
Entwurf eines Plans
Umsetzung des Plans
Evaluation
Unterscheide die drei möglichen Entwicklungsdimensionen durch den Index
Dimension A: Inklusive Kulturen entfalten
kooperative Gemeinschaftsatmosphäre
Dimension B: Inklusive Leitlinien etablieren
Konzeption an Inklusion ausrichten
Dimension C: Inklusive Praxis entwickeln
Aktivitäten, die Inklusion im Alltag sichtbar werden lassen
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