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Klausuraufgaben Vorlesung

EP
by Estelle P.

Frage: Buch S.53 Aufgabe 4

Erläutern Sie wesentliche Merkmale des Dienstleistungsmarketings, Eigenschaften und Dimensionen von Dienstleistungen sowie Aspekte eines entsprechenden Qualitätsmanagements und Verfahren seiner Sicherung.

 

7P-Marketing (Price, Product, Place, Promotion, People(Personalpolitik, Physical Facilities (Ausstattungspolitik), Processes (Prozesspolitik); 

 

Eigenschaften (Immaterialität, Integrativität, Auftragsfertigung), 

 

Dimensionen (Leistungspotenzial, Leistungsprozess, Leistungsergebnis),

 

Qualitätsmanagement (wegen Anreiz- und Kontroll-, Zurechnungs- und Reparaturproblemen),

 

SERVQUAL-Ansatz mit 5 Dimensionen

 

Lösung Vorlesung:

Die Immaterialität (Intangibilität) - erschwert Werbung und persönlichen Verkauf. Die Integrativität - erschwert Qualitätssicherung und Produktionsstandards. Die Auftragsfertigung erschwert die Produktion auf Vorrat.

 

1.     Leistungspotenziale: Sind Potenzialfaktoren wie Beratung, die in Verbindung mit Vorleistungen, die Dienstleistungserstellung erst ermöglichen

 

2.     Leistungsprozesse: aktivieren die Leistungspotenziale interene und externe Produktionsfaktoren kombiniert

 

3.     Leistungsergebnisse: sind die Nutzenpotenziale, die die Dienstleistungen dem Kunden im umfassenden Sinne stiften

 

Anreiz – und Kontrollprobleme: Leistungspotenziale des Humankapitals sind schwer zu standardisieren und kontrollieren

-       Man muss Anreize schaffen

 

Zurechnungsproblem: Verantwortungszuschreibung bei Qualitätsdefizit schwierig, wenn Dienstleistungen in Koproduktion mit dem Kunden erstellt werden

-       Wer ist am schlechten Ergebnis, der Klausur Schuld

 

Ersatzleistungsproblem: Identische Dienstleistungen können nicht erstellt werden / Problem einer Ersatzleistung

-       Wiederholungsklausur

 

Qualitätsdimensionen von Dienstleistungen:

Das Leistungspotenzial eines Dienstleistungsunternehmens sind sein Sachkapital (Immobilien, Anlagen, IT-Systeme, etc.) und sein Humankapital (Kompetenz und Motivation der Mitarbeiter, etc.)

Im Leistungsprozess wird das Leistungspotenzial aktiviert. Dabei werden interne Produktionsfaktoren (Sach- und Humankapital) mit externen Produktionsfaktoren, die der Kunde einbringt (sich selbst, Geschäftsprozesse usw.) miteinander kombiniert.

Das Leistungsergebnis ist gleich dem Nutzen, den die Dienstleistung dem Kunden letztlich stiftet.

 

SERVQUAL (Klausurfrage S.53 Frage 3,4)

1)Annehmlichkeit des tangiblen Umfeldes (tangibles) --> physical 2) Zuverlässigkeit des Leistungsversprechens (reliability) --> process/personell

3) Reaktionsfähigkeit des Dienstleisters (responsiveness) --> personell/process

4) Leistungskompetenz des Dienstleisters (assurance) --> personell

5) Einfühlungsvermögen für Kundenwünsche (empathy) --> personell

Erläutern Sie die spezifischen Besonderheiten von folgenden Kommunikationstools: Sponsoring, Event-und Messemanagement, Öffentlichkeitsarbeit

Werbung:

Absatzwerbung soll als Einzelform der Werbung bei Käufern und potenziellen Abnehmern einen Einfluss auf die Kaufentscheidung für die Leistungen des werbenden Unternehmens ausüben

 

Direktmarketing:

Marketingaktivitäten wie Telefonmarketing, Onlinemarketing oder Teleshopping

 

Passives Direktmarketing mit indirekter Kundenansprache (z.B.: Servicenummern, etc.)

 

Aktives Direktmarketing mit direkter Kundenansprache

Interaktionsorientiertes Direktmarketing durch Aufbau eines unmittelbaren Dialogs mit Informationsfluss zwischen Unternehmen und Kunden

 

Sponsoring:

-       Beruht auf dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung

-       Der Sponsor stellt dem Gesponsorten Geld und/oder Sachmittel zur Verfügung und erhält eine Gegenleistung

 

-       Mäzenaten

-       Leistung/ Gegenleistung

-       Zielgruppen – Affinität (Kunden die sich für Sport interessieren)

Öffentlichkeitsarbeit:

-       Besteht in bewusstem und geplanten Kommunizieren eines Unternehmens in der Öffentlichkeit

-       Vermittlung eines positiven Unternehmensimage

-       Gestaltung von Kommunikationsaktivitäten

 

Verkaufsförderung:

-       Verkaufsförderung stellt eine gezielte Programmatik zur Erhöhung des Absatzes dar (Sales Promotion)

-       Direkte Verkaufsförderung erfolgt durch Couponing Promotion, Merchandising-Artikel, Sampling-Aktionen, Gewinnspiele, etc.

-       Indirekte Verkaufsförderung erfolgt durch Displays, Floor Graphics (Bodenplakate), Werbegeschenke, etc.

 

-       Dient der Unterstützung, Information und Motivation aller am Absatzprozess beteiligten Organe, um den Verkauf zu fördern

-       Dient zur Erhöhung des Absatzes dar

-       Direktes Marketing: Supermarkt offene Keksdose

-       Indirekt: Keks Radiergummi

 

Corporate Identity:

-       Soll die Kommunikationsmöglichkeiten eines Unternehmens so koordinieren und integrieren, dass eine bestimmte unternehmensspezifische Identität entsteht

-       Unternehmensprofil mit erkennbaren deutlichen marktfähigen Ausprägungen

-       Corporate Design

-       Corporate Communication

-       Corporate Design

 

Messe & Ausstellungen:

-       Zeitliche und örtlich festgelegte Veranstaltungen mit Marktcharakter und mit bestimmten Schwerpunkten

 

Eventmarketing:

-       Zielgerichtete, erlebnisorientierte Kommunikation und Präsentation des Produktes eines Unternehmens im Rahmen einer Veranstaltung

-       Sind organisierte Ereignisse zur Präsentation von Attraktionen für bestimmte Zielgruppe

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Estelle P.

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