Buffl

Malerei

LB
by Lara B.

Grundbegriffe:

Flächenkomposition

  • Ein Bild wirkt auf zwei Weisen: als Fläche und als Raum- /Körperillusion

  • Scheinraum: die Renaisancekunst erfindet das Bild als perspektivisch richtig konstruiert auf einer ebenen Fläche

Farbsysteme

  • Grundfarben/ Primärfarben: Gelb, Magenta (Rot, Purpurrot), Cyanblau

Farbkontraste

  • Johannes Itten stellte 7 Fwrbkontraste auf

    1. Der Farbe-an-sich Kontrast, bei dem durch die Verwendung von Primärfarben ihre höchste Leuchtkraft + eine bunte Wirkung entsteht

    2. Hell-Dunkel Kontrast (nicht schwarz weiss Kontrast!!) -> Wirkung von Licht und Schatten -> Steigerung der Plastizität

    3. Kontrast der Komplementärfarben: Rot vs. Grün, Gelb vs. Violett, Orange vs. Blau

    4. Kalt-Warm Kontrast: Sonderform von 3. -> Rot und Orange = warm ; Blau und Grün = kalt

    5. Qualitätskontrast: reine (Spektralfarben) vs. verdünnte/getrübte Farben, reine Farben vs. Erdtöne

    6. Quantitätskontrast: Farbwirkung einzelner Farben in ihrer Intensität (z.B. dass Gelb intensiver ist als Violett, Rot ist gegen Grün dieselbe Intensität)

    7. Simulationskontrast: Wahrnehmungsphänomen, dass nach intensiven Betrachten einer homogenen, stark farbigen Fläche (z.B Hellrot) eine andere Fläche als neutral erblicken -> auch: Flimmern an den Rändern von homogenen Flächen

Funktion von Farbe

  • Unterschied von Eigenwert und Darstellungswert

    Eigenwert:

    • Farbe wird gelöst von anderen gesehen-> gewinnt Bedeutung (Farbgruppierung, Farbkomposition, Harmonie, Farbwahl)

    Darstellungswert:

    • Bedeutung, Stellung im Raum, Beziehung zu anderen Dingen (-> alles was für das Auge Sinn ergibt und reizvoll ist)

  • Kraft der Farbe: Farbe fördern durch Ausbreitung, Homogenität des Farbkörpers, Zusammenstellung von Farbe (Verwandtschaft, Kontrast)

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Lara B.

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