Stadtgeographie

Prozess der Verlagerung von Bevölkerung und Arbeitsplätzen aus der Kernstadt in das suburbane Umland.

Verdrängung einkommensschwächerer Haushalte durch wohlhabende Haushalte

Auftreten von Bevölkerungsgruppen in bestimmten Stadtvierteln, räumliche Absonderung und soziale Trennung verschiedener Gruppen.

Umzäunte und gesicherte Wohnanlage für wohlhabende Bevölkerungsschichten, die sich von Übergriffen schützen wollen;

Vorwiegend in Schwellen- und Entwicklungsländern mit großen sozialen Disparitäten.

senkrecht aufeinander stehende Straßen

Stadtzentrum

-> Verwaltungsfunktionen, Einzelhandel, Bildungs- und Sozialeinrichtungen (tertiärer Sektor)

Förderung von Haushalten bei der Versorgung mit Mietwohnraum

Endstadium eines Suburbanisierungsprozesses

bandartige Ansammlung von Unternehmen zu beiden Seiten einer Straße mit hohem Verkehrsaufkommen.

Ins Umland zerfließende Stadt

Umkehrung des Suburbanisierungsprozesses.

Neubauten in innerstadtlichen Lange mit Zuzug des Suburbanisierungsprozesses.

-Prozess der Entstädterung in westlichen Industrieländern

Hinterland wächst durch Bevölkerungsabnahme in der Peripherie und im Stadtzentrum

Zerstreuung ins städtische Umland, wodurch die Bevölkerungsverteilung nicht mehr ausgeglichen ist.

funktionale räumliche Verteilung in die Peripherie, um Zentren und Verdichtungsräume nicht weiter konzentrieren.

Großsiedlungen, die lediglich zum Wohnen und Schlafen dienen

Die Konzentration von Bevölkerung und Arbeitsplätzen auf engen Raum; Ballungsgebiet

Ein oft von an den Außenbezirken von Metropolen (daher »marginal«) liegendes, räumlich getrenntes (segregiertes) Elendsviertel in Entwicklungsländern; Eine umgangssprachliche Bezeichnung ist Slum.

Aufwertung eines STadtteils durch Zuzug neuer Einwohner in ein mietpreisbilliges, oft heruntergekommenes Stadtviertel

• Sozialräumliche Fragmentierung, zersiedelte Stadt

• Segregation auf räumlicher und sozialer Ebene