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Religion und Ethik - Kultursensitive Frühpädagogik

AG
by Anne G.

Fundamentalismus in der Pädagogik…

  • Die Kinder leben häufig das aus, was auch ihre Eltern ausleben und sind davon überzeugt, von dem auch die Eltern überzeugt sind, denn Kinder und auch Jugendliche sind häufig sehr beeinflussbar

  • Demnach sind Kinder und Jugendliche, die sich fundamentalistisch verhalten, lediglich so erzogen worden und daher muss man, um etwas zu bewirken, bereits bei der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern starten

  • Im pädagogischen Alltag würde eine generelle Unterstützung zu offeneren Weltanschauungen dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche offener durch die Welt gehen, das würde diese Thematik von Kern auf vorbeugen

  • In Eltern- und Beratungsgesprächen (auch mit den Jugendlichen selbst) kann man die Familien der Kinder und Jugendlichen über andere Religionen aufklären, und somit eventuell eine weltoffenere Sicht fördern,

  • jedoch sollte es den Fachkräften bewusst sein, dass man die konkrete Weltanschauung eines Menschen nicht einfach verändern kann, Man kann aber dazu beitragen, dass ein respektvoller Umgang in den Vordergrund gerückt wird

  • Jugendliche aus schwierigen Familienverhältnissen sehnen sich oft nach Struktur & Orientierung - bei strikten Gedankengängen, wie bei Fundamentalisten, finden Sie Zugehörigkeit, Anerkennung und Sicherheit, so werden sie selbst zu Fundamentalisten

  • Außerdem kann auf das Gesetz aufmerksam gemacht werden : Das Gesetz über religiöse Kindererziehung besagt, dass Kinder ab 14 selbst entscheiden dürfen, welcher Religion sie angehören. Nur in den Jahren zuvor, entscheiden dies die Eltern, solange sie bei ihren Handlungen nicht gegen die Grundgesetz verstoßen

  • Die entscheidende Antwort im Kampf gegen den Fundamentalismus ist Bildung. Wenn sowohl Erwachsene wie auch Kinder und Jugendliche aufgeklärt werden, entschärft sich das Thema wie von selbst und kann teilweise sogar vorgebeugt werden

  • Außerdem muss die Konfliktlösekompetenz angeregt werden

  • Deutschland muss die gesellschaftliche Solidarität fördern, denn Rassismus, Diskriminierung und eine gesellschaftliche Spaltung geben extremistischen Trockenfutter.

  • Besonders wichtig ist es, Kindern von Migrant*innen in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, denn starker gesellschaftlicher Zusammenhalt schwächt in Extremismus.

  • Politik und Sicherheitsbehörden können das alleine nicht schaffen, auch Sozialarbeiter und Pädagogen etc. sind für die Förderung von Solidarität mitverantwortlich

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Anne G.

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