Vorlesung 1 - Einführung

B)

• richtet sich an psychisch kranke Menschen

• Ziel ist die Reduktion der psychischen Belastung

• TherapeutInnen haben eine spezielle Ausbildung

• emotionale Distanz , Grenzen

• Umgang mit der Person die “Hilfe sucht”: TherapeutInnen wendet spezielle Interventionen an

„Psychotherapie ist ein bewusster und geplanter interaktionaler Prozess zur Beeinflussung von Verhaltensstörungen und Leidenszuständen, die in einem Konsensus (möglichst zwischen Patient, Therapeut und Bezugsgruppe) für behandlungsbedürftig gehalten werden, mit psychologischen Mitteln (durch Kommunikation) meist verbal, aber auch averbal, in Richtung auf ein definiertes, nach Möglichkeit gemeinsam erarbeitetes Ziel (Symptomminimalisierung und/oder Strukturänderung der Persönlichkeit) mittels lehrbarer Techniken auf der Basis einer Theorie des normalen und pathologischen Verhaltens.

In der Regel ist dazu eine tragfähige emotionale Bindung notwendig.“

• BehandlungvonVerhaltensstörungenund Leidenszuständen (z.B. Depression)

• AufderGrundlageeinesgemeinsam erarbeiteten Therapieziels (z.B. Reduktion depressiver Symptome)

• mit psychologischen Mitteln: meist verbale, aber auch nicht verbale Kommunikation

• Auf der Basis einer Theorie des normalen und pathologischen Verhaltens.

• Einsatz erlernbarer psychologischer Techniken

• Voraussetzung ist in der Regel eine tragfähige Arbeitsbeziehung

• Reduktion von...

  • –  Leid (psychische Belastung)

  • –  Symptomatik (z.B. depressive Symptome)

• Veränderung von Verhaltens-, Erlebens- und Einstellungsmustern (z.B. geringer Selbstwert)

• Verbesserung der Fertigkeiten (z.B. kommunikative Fertigkeiten)

• Beeinflussung von Verhaltensstörungen und Leidenszuständen

• mit psychologischen Mitteln

• auf der Basis einer Theorie

• unter Einsatz erlernbarer Techniken

Psychologische PsychotherapeutInnen

– In der Regel Psychologiestudium und anschließende psychotherapeutische Aus- oder Weiterbildung in einem Therapieverfahren (z.B. Verhaltenstherapie)

PsychiaterInnen

– Medizinstudium und anschließende fachärztliche Weiterbildung (z.B. als FachärztInnen für Psychiatrie und Psychotherapie)

Sozialrechtlich anerkannte Verfahren:

àNachgewiesene Wirksamkeit durch wissenschaftliche Studien

àKostenerstattung von der gesetzlichen Krankenkasse In Deutschland anerkannt:

• Verhaltenstherapie

• Psychoanalyse

• Tiefenpsychologisch fundierte Therapie

• Systemische Therapie

• Zielsetzung

• Störungs- und Krankheitsmodell

• Regeln der Indikation

• Begründung sowie technische Aspekte in der Durchführung

• Gesprächsverhalten

Wichtige Unterschiede:

• Ambulant (z.B. psychotherapeutische Praxis) vs. stationär (z.B. psychiatrische Klinik)

• Einzel vs. Gruppensetting

• Kurz- vs. Langzeittherapie

• Präsenz vs. Digital

• Manualisiert vs. individualisiert •...

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