Aufbau des Lymphgefäßsystems
initialer Lymphsinus
Präkollektoren
Kollektoren
Sammelgefäße
Lymphstämme
Lymphknoten
Beginn des LGS
wirken resorptiv
dienen der AUfnahme von Gewebsflüssigkeit
beginnen entweder blind und finger- oder plexusförmig
Prä- und Lymphkollektoren
Verbindungsgefäße zw. initialen Lymphsinus und Kollektoren
kann unterschiedlich lang sein
Wandaufbau ändert sich kontinuierlich, Endothel wird nach proximal rautenförmiger
besitzen Eigenschaften beider Gefäßtypen
Lymphkollektoren, Sammelgefäße und Lymphstämme
größter Lymphstamm ist der Ductus thoracicus, der in den linken Venenwinkel von V. jugularis interna und V. subclavia mündet (darüber werden ca. 2l Lymphe/Tag transportiert)
haben ausschließlich Transportfunktion
bestehen aus hintereinander geschalteten Einheiten, den Lymphangionen
Kontraktionsfrequenz in Ruhe: 6-10/min
Maktozirkulation
= die Zirkulation des Blutes im großen Körper- und dem kleinen Lungenkreislauf (beginnt mit der li Herzkammer)
LGS entleert sich über 2 lymphovenöse Anastomosen in den venösen Kreislauf —> Einmündungsstellen sind die beiden Venenwinkel (Angulus venosus sinister und dexter)
Faktoren, die den Druck in den Venen verändern
Reibungsverlust in den Gefäßen, zellreichste Körpersubstanz
Schwerkraft
Ventilebenenmechanismus: Beschreibt, dass die Ventilebene in bestimmten Phasen der Herzaktion nach unten gezogen wird bei gleichzeitiger Raumvergröößerung der Vorhöfe —> Ansaugedruck von -0mmHg in Vena cava
Venen sind Niederdruckgefäße, dünnwandig mit schwacher Muskelschicht. Bei höheren und längeren Druckbelastungen werden sie gedehnt,was zu einem vergrößerten Durchmesser führt. Hierdurch entsteht das venöse Pooling = Druckerhöhung = Fließgeschwindigkeitsreduktion
Faktoren, die den Druck in den Arterien verändern
Arterien sind Hochdruckgefäße, stabile Wandung mit einer kräftigen Muskelschicht
Druck des linken Ventrikels sorgt für einen mittleren Druck in der Aorta von 100mmHg (120/80)
Reibungsverlust in den Gefäßen (s.u. Strömungslehre)
Volumenvergrößerung, Gesamtheit aller Gefäße im entsprechenden Gefäßabschnitt (Strömungslehre)
Längenveränderung in den einzelnen Gefäßabschnitten (Strömungslehre)
Blutdruckverhältnisse Arterieller Bereich
Aorta: 100mmHg
große Arterien: 90 mmHg
kleine Arterien: 85mmHg
präkapilären Arteriolen: 85-30mmHg
Blutkapillare: 30-10mmHg
Blutdruckverhältnisse Venöser Bereich
postkapiläre Venolen: 10mmHg
kleine Venen: 8mmHg
große Venen: 5mmHg
Vena Cava: +/- 0mmHg
Ohm`sches Gesetz
Je enger das Gefäß, desto höher der Strömungswiderstand und umso niedriger das fließende Blutvolumen.
R = U : I
U: Differenz zw. dem Anfang und am Ende des Gefäßabschnittes herrschenden Druckes
I: Strömungswiderstand
Manuelle Lymphdrainage
Hautpflege
Kompression
Entstauung in Kompression
Eigenbehandlung
5 Säulen der KPE
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