Märkte als Bezugs und Zielobjekte
1) Bezugsobjekte: Märkte = Rahmenbedingungen für Marketing eines Unternehmens
-> Marketing findet auf Märkten statt, von Akteuren geprägt
2) Zielobjekte: Unternehmen streben mit ihren Marktetingaktvitäten die Gestaltung und Beeinflussung der Märkte und Akteure an
-> Einfluss auf Verhalten der Kunden, sowie Wettbewerber
Akteure im Markt
Nachfrager
Anbieter
Interessenvertretungen
Staatliche Einrichtungen
Vertriebspartner
Arten von Märkten
Kriterien Abgrenzung des relevanten Marktes
Marktabgrenzung
verschiedene Anbieter haben Überlappungen in der Produkts/Angebotspalette
-> Nische finden
Praxis Marktabgrenzung
Bspw. Spotify: Für den größten Kundenbereich Rabatte -> Studententarif schaffen
Definitionen des Marketings
Perspektiven des Marketing
Marketingstrategien
Strategisches Marketing
Marketingstrategien:
grundlegende Entwicklungsrichtung für Unternehmen, schafft Orientierung für gesamte Organisation und ihre Mitglieder
-> geben notwendigen Handlungsrahmen
Strategisches Marketing:
alle grundlegenden und langfristig orientierten Aktivitäten des Marketingbereichs die sich:
- mit der Analyse der Ausgangssitutaion des U, sowie Formulierung der Bewertung und Auswahl von marktbezogenen Strategien
Befassen -> Beitrag zur Erreichung der Unternehmens und Marketingziele
Systematisierung der Markteingziele
Abgrenzung Strategien, Ziele, Maßnahmen
Facetten des strategischen Marketing
Theoretische Ansätze der strategischen Erfolgsfaktorenforschung
PIMS-Projekt
5 Schlüsselfaktoren ROI
Kritische Beurteilung
Erfahrungskurvenmodell
Definition
Grafische Darstellung
Anwendung
Definiton :
mit jeder Verdopplung der im Zeitverlauf kumulierten Menge eines Produkts besteht ein Kostensenkungspotential von 20-30% auf alle in der Wertschöpfung des Produktes enthaltenen Stückkosten
Ursachen des Erfahrungskurveneffektes und damit des Kostensenkungspotentials
▪ Lerneffekte (z.B. Effizienzsteigerungen durch Wiederholung von Prozessen)
▪ Technischer Fortschritt (z.B. Produktivitätssteigerung durch Automatisierung und
Rationalisierung)
▪ Prozess- und Produktänderungen (z.B. Ertragssteigerung durch Produktstandardisierung und Produktneugestaltung)
Grafisch:
Lebenszyklusmodell:
Absatz und Gewinnverlauf
Definiton
Prozess Strategieentwicklung
Analyse der strategischen Ausgangssituation
Formulierung von alternativen Marketingstrategien
Objekte der Innovationsorientierung
Wettbewerbsstrategien
Kundennutzen und Positionierung gegenüber dem Wettbewerb
Formulierung von Marketingstrategien
-> Marktwachstum, Marktanteils- Portfolio
Produktbegriff
Komponenten eines Produkts
Praxisbeispiel: Automobilbranche
Typologisierung von Produkten
Innovation
Erfolgsfaktoren von Neuprodukten
Phasen und ausgewählte Instrumente innerhalb von Innovationsprozessen
Unternehmensexterne Quellen
Unternehemnsinterne Quellen
Unternehmensexterne:
Kunden (direkte Befragung, Fokusgruppen etc.)
Wettbewerber (Analyse von Ausstellungen, Messen)
Experten (Befragung von Absatzmitteln oder Branchnexperten)
Marktneuheiten auf anderen Märkten
(+innovativere Lösungen, - zeitaufwendig)
Unternehmensintern:
Mitarbeiter des Außendienstes
Mitarbeiter des Kundendienstes/Servicehotline
Beschwerdeinformationen
(+kostengünstig, - schnellverfügbar)
Morphologischer Kasten
Ablauf:
Problem allgemein umrissen
Problem in Komponenten zerlegen
für Problem alle bekannten Ausprägungen suchen
Parameter in Marrix zu kreativen Lösung kombinieren
nach unternehmensinternen Kriterien die optimale Lösung auswählen
Regeln Parameter:
für alle denkbaren Lösungen gültig
Sachlich voneinander unabhängig
Wesentliche konstituierende Lösungsmerkmale betreffend
Beispiel: Grill
Verschiedene Parameter: Hitze, Fleischauflage, Grillgestell etc.
-> verschiedene Skills des Grills (überlegen, welche Merkmale braucht der Grill,-> danach dann systematisch ein Grill auswählen
Conjoint Analyse
Idee
Ablauf
Ergebnis (Aufgabe)
▪ Gesamtbeurteilung von Produkten (Gesamtnutzen) erlaubt Rückschlüsse auf die Bedeutung
einzelner Merkmalsausprägungen (Teilnutzen)
▪ Aussagen über die Wirkung von Änderungen einzelner Merkmalsausprägungen auf den
wahrgenommenen Nutzen
▪ Quantifizierung der Wichtigkeit einzelner Produktmerkmale für den Kunden
▪ Ermittlung von Zahlungsbereitschaften von Kunden für Produktverbesserungen
Aspekte Konzeptdefinition
Konzeptbewertung und selektion
Markteinführung neue Produkte
Management etablierter Produkte -> Strukturmerkmale
Veränderung des Produktprogramms
Produktvariation
Produktdifferenzierung
Diversifikation
Produktvariation:
Modifikation von Eigenschaften eines bereits existierenden Produkts -> Kernfunktion nicht verändert (Nivea Crems)
Produktdifferenzierung:
Ergänzung eines bereits geführten Produktes um Ableger bzw. Neue Produktvariante (Katjes verschiedene Gummibärchen Sorten)
Diversifikation:
nimmt Produkte in das Produktprogramm auf, die keinem direkten Zusammenhang mit bisherigen Produktprogramm stehen (Disney: Filme, DVD, Disney Channel etc.)
Marke Definition
Marke: alle Worte, Personennamen, Abbildungen, Buschstaben, Zahlen, Klänge, Ware, Verpackung
-> Unterscheiden sich von anderen Unternehmen
Entscheidungsfelder des Markenmanagements
Beurteilung
Dachmarke
Einzelmarke
Familienmarke
+ Markenaufwand wird von allen Produkten gemeinsam getragen
+ Leichtere Einführung neuer Produkte (Markengoodwill vorhanden)
− Erschwert eine klare Markenpositionierung
− Erschwert die Abgrenzung der Zielgruppe
− Neupositionierung einzelner Marken problematisch − Möglichkeit der negativen Ausstrahlungseffekte
→ Empfehlenswert, wenn der Umfang des Produktprogramms für eine Einzelmarkenstrategie zu groß ist oder die Positionierung der Produkte gleich sein sollen
+ Möglichkeit zur präzisen Profilierung einzelner Marken
+ Klar abgegrenzte Zielgruppen
+ Reduzierung von Kannibalisierungs- oder Ausstrahlungseffekte
− Hoher finanzieller Aufwand − Hoher zeitlicher Aufwand
→ Empfehlenswert bei heterogenem Produktprogramm
▪ Mittelweg zwischen der Einzelmarken- und der Dachmarkenstrategie
▪ Kombination des Proflierungsvorteils der Einzelmarkenstruktur mit den ökonomischen Vorteilen
der Dachmarkenstruktur
→ Empfehlenswert, wenn mehrere Produkte zu Produktgruppen mit einem einheitlichen Nutzenversprechen zusammen- gefasst werden können
Preis
Preispolitik
Preis: Zahl der Geldeinheiten, die Käufer für Mengeneineit des Produktes oder Dienstleistungen entrichten muss
Preispolitik: alle Entscheidungen im Hinblick auf das vom Kunden für ein Produkt zu entrichtende Entgeld (Preis)
Unternehmenspraxis
Preisbestimmung neuer Produkte
Skimming
Penetration
Preiselastizität
Mathematisch
Die Preiselastizität des Absatzes ε ist ein Maß für die Stärke der Wirkung des Preises p auf den Absatz x. Sie gibt das Verhältnis der relative Änderung des Absatzes zu der sie verursachenden relative Änderung des Preises an.
Preisbestimmung
Preisdifferenzierung
Vorliegen wenn..
auf Preispolitik konzentrierte Marktsegmentierung
Preisdifferenzierung -> Implementierungsform
Planungsprozess der Kommunikationspolitik
Kommunikationspolitik: planmäßige Gestaltung und Übermittlung von Informationen, die die Adressaten der Kommunikation im Bereich Wissen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen im Sinne der Unternehmensziele beeinflussen sollen
Ziele und Zielgruppen der Kommuniktaion
-> AIDA
Budgetierung -> heuristische Methoden
Budgetallokation
Kommunikationsmaßnahmen
Social Media
Influencer Marketing
Virales Marketing
Influencer Marketing: Strategie, wo Unternehmen gezielt professionelle Influencer nutzen, um gesetzte Kommunikationsziele zu erreichen
Virales Marketing: Strategie, mit welcher Unternehmen das gezielte Auslösen von Mundpropaganda beabsichtigen
Erfolgsfaktoren Social media
Kontrolle der Kommunikationswirkung
Vertriebssystem
-> Grundlagen zur Gestaltung
Gestaltung des Vertriebssystems: Vertriebsorgane
Anforderungskriterien an unternehmensexterne Vertreibspartener
Gestaltung Vertriebswege
Tiefe der Vertreibswege
Direkter vs. Indirekter Vertrieb
Kriterien der Vertriebswegeentscheidung
Breite des Vertriebssystems
Key Account Management - Definition
Kunden (in der Regel Firmenkunden), die aufgrund ihres
tatsächlichen oder potenziellen Einkaufsvolumens für das Unternehmen von großer Bedeutung sind.
Gestaltung von Verkaufsaktivitäten
Kundenorientierung
-> Bedeutung
-> Stärken und Schwächen
Kundenorientierungsprofil
Ansatz zur Steigerung der Kundenorientierung
Vorgehen
1 Schritt: Messung und Interpretation
-> Fragebögen zu Orientierung des Verhaltens von Mitarbeitern
2 Schritt: Einstellungsänderung
-> Vorgehen Schritt 3
Verhaltensänderung
Abgrenzung von Budgetierung und Mediaplanung
Budgetierung -> Werbe-response-Funktion
Statistische Werbe-response Funktion
Graphen
Gestaltung Kommunikationsauftritt
Agreggation individueller Preis-Absatz-Funktion
Preis-Absatz-Funktion
Allgemein
Linear
Multiplikativ
Gutenberg-Modell
Phasen des persönlichen Verlaufs
Grundlagen Vertriebspolitik
Stärken, Schwächen Kundenprofile
indirekte Einflussmöglichkeiten auf kundenbezogene Erfolgsgrössen
Produktpolitik
alle Entscheidungen, die sich auf die marktgerechte, an Kundenbedürfnisse orientierte Gestaltung des gegenwärtigen und zukünftigen Produktangebots eines Unternehmens unter Berücksichtigung unternehmerischer Zielsetzungen beziehen
Pionier und Folgerstrategie
Phasenübergreifendes Management des Innovationsprozesses
Zentrale Markenfunktionen
Markenpositionierung- Markendefinition
Alternativer Ansatz Markenpositionierung
Charakteristika preispolitscher Entscheidung
Last changeda year ago